Ich habe das Buch gerade beendet und muss sagen, wirklich eine wunderschöne Story!
Nicholas Sparks ist nicht ohne Grund einer meiner Lieblingsautoren
Bei Sturm in einer Pension in der Nähe eines Strandes, abgeschottet von der Außenwelt, die Räumlichkeiten geteilt mit einer fremden Person, die man durchaus attraktiv findet. Durch ausgedehnte Gespräche bei Kerzenlicht und einem Glas Wein fängt man an zu merken, dass man sich sogar auf einer ganz anderen Ebene zur anderen Person hingezogen, und verstanden fühlt. Man teilt Erinnerungen, Leid und genießt Verständnis und Aufmerksamkeit.
Mir gefällt besonders gut, wie geschildert wird, wie ein Mensch sich ändern kann. Sowohl charakterlich, als auch vom Lebensstil her betrachtet. Und was diese Veränderungen an einem selbst und der Außenwelt bewirken.
Was mich allerdings ein wenig gestört hat, war, dass
das Ende zu vorhersehbar war, für meinen Geschmack. Ich habe mir eigentlich schon direkt zu Beginn gedacht, wo klar wurde, dass Paul und Adrienne letztendlich nicht mehr zueinander gefunden haben, dass Paul gestorben sein könnte. Deshalb war das Ende für mich nur mit dem Blick auf Amanda rührend, wie sie wieder den Draht zu ihren Kindern, und vor allem die Liebe zu ihnen neu entdecken konnte. Wie ihr die Geschichte von Adrienne Mut und Kraft gegeben hat.