Rebecca Gable - Das Floriansprinzip

  • Kurzbeschreibung
    Heiliger Florian, verschone mein Haus, zünde lieber das Dach meines Nachbarn an. Nach diesem Prinzip entsorgt die Wohlstandsgesellschaft ihre Müllberge in der dritten Welt, und keiner will Genaueres wissen. Da bildet auch Mark Malecki keine Ausnahme, denn er hat weiß Gott genug eigene Probleme als alleinerziehender Vater und verkrachte Existenz. Doch als seine Freundin Sarah ihn bittet, ihr bei der Aufklärung eines Versicherungsbetrugs zu helfen, führen seine Ermittlungen ihn zu einem Müllschieberring - einer Organisation, die nicht nur mit illegaler Abfallbeseitigung Millionen verdient, sondern auch skrupellos jeden "entsorgt", der die lukrativen Geschäfte gefährdet. Als ein Mord passiert, wollen Mark und Sarah den Müllschiebern das Handwerk legen. Doch sie unterschätzen ihre Gegner - und erkennen zu spät, daß Giftmüll nicht nur ein Handelsgut, sondern genausogut eine Waffe sein kann ...


    Kritik:


    Malecki wieder im Einsatz. Es geht um die Umwelt, ihre Verschmutzung, um die Ausbeutung in Afrika. Ein netter Krimi für Zwischendurch, aber keine große Sensation. Manchmal ziehen sich Längen durch, aber im Grunde genommen eine spannende Lektüre.


    mfg

  • Auch dieses Buch von Rebecca Gable mochte ich sehr, nicht zuletzt deshalb, weil Mark Malecki wieder mit von der Partie war.


    Ich habe gelesen, die Autorin plant weitere Krimis mit Mark Malecki, weil er sie einfach nicht loslässt...:wink:

  • "Heiliger Florian, verschone mein Haus, zünde lieber das Dach meines Nachbarn an." Nach diesem Prinzip entsorgt die Wohlstandsgesellschaft ihre Müllberge in der dritten Welt, und keiner will Genaueres wissen. Da bildet auch Mark Malecki keine Ausnahme, denn er hat weiß Gott genug eigene Probleme als alleinerziehender Vater und verkrachte Existenz. Doch als seine Freundin Sarah ihn bittet, ihr bei der Aufklärung eines Versicherungsbetrugs zu helfen, führen seine Ermittlungen ihn zu einem Müllschieberring - einer Organisation, die nicht nur mit illegaler Abfallbeseitigung Millionen verdient, sondern auch skrupellos jeden "entsorgt", der die lukrativen Geschäfte gefährdet. Als ein Mord passiert, wollen Mark und Sarah den Müllschiebern das Handwerk legen. Doch sie unterschätzen ihre Gegner - und erkennen zu spät, daß Giftmüll nicht nur ein Handelsgut, sondern genausogut eine Waffe sein kann ...


    Ich stand dieser Autorin lange Zeit recht kritisch gegenüber. Fragt mich nicht, warum ;)


    Dieser Roman macht mich neugierig auf weitere ihrer Werke. Dies ist ein sehr spannender Thriller mit einem überraschenden Schluss. Die Autorin hat gut recherchiert und ein ebenso brisantes wie unappetitliches Thema aufgegriffen.


    Dieses Buch kann ich empfehlen, sowohl von der Thematik als als auch vom Stil her. Endlich einmal kein Überdrüberalleskönnerheld, sondern ein Mann mit Stärken und Schwächen und sehr viel Realitätssinn.

  • @Bonprix


    Lancelot konnte die Buchvorstellung von Historikus deshalb nicht finden, weil im Titel "Floriansprinzip" ein Tippfehler ist, es fehlt das zweite "i" bei "...prinzip". Vielleicht kannst du das ja in der Überschrift ändern, weil sonst geht das Buch, wenn man nach dem Titel sucht, immer unter. :wink:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Zitat

    Original von Helga


    @Bonprix


    Lancelot konnte die Buchvorstellung von Historikus deshalb nicht finden, weil im Titel "Floriansprinzip" ein Tippfehler ist, es fehlt das zweite "i" bei "...prinzip".


    Vielen Dank für die Ehrenrettung, Helga ;) :cheers:


    Ich dachte schon, ich sei dumm, weil ich das Buch nicht fand.


    Dann werde ich der Vollständigkeit halber meine Stellungnahme hierher kopieren:


    Ich stand dieser Autorin lange Zeit recht kritisch gegenüber. Fragt mich nicht, warum :roll:


    Dieser Roman macht mich neugierig auf weitere ihrer Werke. Dies ist ein sehr spannender Thriller mit einem überraschenden Schluss. Die Autorin hat gut recherchiert und ein ebenso brisantes wie unappetitliches Thema aufgegriffen.


    Dieses Buch kann ich empfehlen, sowohl von der Thematik als als auch vom Stil her. Endlich einmal kein Überdrüberalleskönnerheld, sondern ein Mann mit Stärken und Schwächen und sehr viel Realitätssinn.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Das Floriansprinzip - Rebecca Gable“ zu „Rebecca Gable - Das Floriansprinzip“ geändert.