Inhaltsangabe von bol:
Aquädukt. Piranha. Kumquat. Eliza ist neun Jahre alt und hat den Ehrgeiz einer Olympionikin. Ihre Disziplin: Wörter buchstabieren. Sie will damit ihren Vater Saul beeindrucken, der als Kabbala-Forscher ebenfalls von den Buchstaben fasziniert ist. Und es klappt: Eliza gewinnt einen Buchstabierwettbewerb nach dem anderen. Doch während Eliza mit Saul hartnäckig büffelt, löst sich der Rest der Familie immer mehr auf: Elizas Bruder gerät an eine Sekte, und die Mutter zerbricht an ihrem geheimen Doppelleben.
Meine Meinung:
Zunächst hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und dargestellt und die ganze Geschichte wird sehr einfühlsam erzählt.
Besonders gut hat mir Goldbergs Sprachgebrauch gefallen. Sie umschreibt vieles mit sehr schönen Metaphern und es macht richtig Spaß dieses Buch zu lesen, allein der Schreibweise wegen.
Leider wird die Handlung zum Ende hin immer unrealistischer und meiner Meinung nach etwas zu abgedreht! Ich möchte jetzt nicht vorwegnehmen, was den einzelnen Charakteren wiederfährt, aber ein nicht ganz so abwegiges Ende hätte mir besser gefallen, denn das Buch ist ansonsten wirklich lesenswert!
Übrigens: Anscheinend wurde es jetzt verfilmt mit Richard Gere in einer der Hauptrollen.
Gibt es weitere Meinungen zu diesem Buch?