• Naja so ein eReader Monitor ist aber nicht das gleiche wie ein Pc Bildschirm.
    Bei ersterem wird sog. "e-paper" verwendet, bei dem quasi Tinte auf Papier elektronisch imitiert wird, das E-Paper reflektiert das Licht wie normales Papier und man kann sogar im grellen Sonnenlicht lesen.
    Naja es strengt die Augen auf jeden Fall nicht so sehr an wie Pc-Monitore!

  • Ich hab mich ja seehr gewehrt gegen einen Reader und e-books.
    Immerhin ist es doch gerade das Wunderbare in ein vollgestopftes Regal zu schauen und seine Lieblinge dort stehen zu sehen.


    Aber nachdem meine Rückenprobleme überhand nehmen weil ich jeden Tag mindestens 1 riesiges Buch mit mir rumschleppe - oft auch zwei, und mein Bücherregal schon aus allen Nähten platzt hab ich nochmal überlegt...


    Und ich bin wirklich begeistert!


    Der Reader (Sony PRS 600) ist ziemlich leicht und total praktisch handzuhaben. Man kann die Schriftgröße seinem eigenen Ermessen anpassen und unbegrenzt Lesezeichen verteilen oder eine eigene Notiz hinzufügen.
    Was mich ganz besonders begeistert ist, dass ich nun nicht mehr überlegen muss "wenn ich das Buch in der Mittagspause fertig lese, dann muss ich ja noch ein zweites mitnehmen, dass ich dann am Nachhauseweg auch lesen kann" ;-) Von nun an hab ich (momentanstand) 70 Bücher am Stück mit. (hier ein Danke an gewisse Internetseiten... :-, )


    natürlich ist es ein bisschen gewöhnungsbedürftig nicht mehr gedankenverloren durch die Seiten blättern zu können, aber dafür sind die Vorzüge einfach toll. :XD:


    Bücher gelesen 2012: 11
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  • Ich muss sagen ich hab mich in meinen Kindle regelrecht verliebt :love:
    das Teil ist einfach sooo leicht und handlich zum mitnehmen... hab alle meine Bücher immer bei mir und das Lesen macht riesen Spaß darauf :cheers:
    durch die e-Tinte unterscheidet sich der Bildschirm auch wirklich kaum von einem Buch und man kann ohne weiteres genauso stunden lesen ohne das einem die Augen weh tun würden.
    Also für Vielleser, jedem der im Urlaub stapelweise Bücher mit nimmt und welche die einfach keinen Platz für all ihre Bücher haben kann ich einen Ebook-Reader nur empfehlen!!

  • Ab Oktober bietet Thalia den OYO Reader an. Der gefällt mir sehr und reizt mich auch stark. Aber der Preis der Ebooks stößt mich immer noch ab. Zur Zeit gehe ich da lieber vier mal im Monat in die Bibliothek und schleppe stapelweise Bücher nach Hause, anstatt für jedes einzelne im Vergleich hohe Beträge zahlen zu müssen.


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Ich finde ebook reader ja auch recht interessant..doch mich schrecken auch die horrenden Preise der ebooks ab. Ich bezahle knapp genauso viel für ein Buch und hab nichts in der Hand, geschweige dem im Regal. Würde man das ebook kostenlos zu jedem gekauften Buch dazu bekommen, würde ich mir wohl einen holen. Gibt sicherlich auch die "kostenfreie" Methode bei digitalen Medien..aber bei Büchern, möchte ich doch die Autoren unterstützen.

  • Das mit den Preisen war bei mir auch sehr lange ein Beweggrund KEINEN Reader und keine eBooks zu kaufen.


    Aber hier gibt es halt das Problem mit der Buchpreisbindung. Bei uns DARF man ein Buch nicht unter einem bestimmten Wert verkaufen.
    In Amerika ist das glaube ich anders, deswegen sind die eBooks auf amazon.com auch billiger als das selbe Buch in Printversion.


    Was mir dann den Anstoss gegeben hat war der Gedanke "ausgeben tust du es ja sowieso."
    Es stimmt schon, man hat nichts in der Hand (bzw. eher im Regal). Aber ich muss dazu sagen.. Die wirklich "wichtigen" Bücher, bzw. bei einer Reihe wo ich schon ein paar Exemplare im Regal stehen hab werde ich natürlich weiterhin die Printversion vorziehen.
    Aber gerade bei den Viellesern denk ich mir, dass man doch eigentlich nicht jedes Buch auch im Regal stehen haben muss (zumal die wenigsten überhaupt den Platz dafür hätten)


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  • gar nicht bemerkt dass e-books viel teurer wären als gedruckte. Ich hab auch den kindle und bei amazon gibts die New York Bestseller Bücher alle um 10$. Aber gut, die Abverkauf-, Wühltischbücher um paar Eruo bekommst halt darauf nicht.
    Ich hab eigentlich auch schon immer und zu jeder Zeit irgendwas gelesen, aber ging immer sehr schleppend, fand nie Zeit. Les meistens wenn ich unterwegs bin und hab mir halt immer zweimal überlegt ob ich jetzt ein Buch mitnehme, denn zum einen wo tu ich den Schmöcker hin wenn ich angekommen bin und dann sehen meine Bücher immer nach kurzer Zeit im Rucksack aus wie Sau. Der Kindle hat mir da echt gut getan. Hab jetzt immer alles zum lesen dabei, auch mehere Bücher und kann spontan in neue Bücher reinlesen wenn mich mal ein ganz anderes Themengebiet interessiert. immer ne Hand frei beim lesen, nichts verblättert sich und keine Worte die zu weit an die Innenseite gedruckt sind verschwinden halb im Buchbug. Das lesen ist für mich so viel angenehmer und deshalb tu ich es jetzt auch viel mehr. Ich weiß, die meisten die in einem eigenen Bücherforum lesen sind ohnehin so enthusiastisch dass sie derartige Motivation gar nicht brauchen, aber für mich wars genau das richtige.


    Zum anderen find ichs interessant dass viele hier ihre Bücher angreifen wollen, Seiten riechen wollen und die zig Wälzer die sie pro Monat verschlingen dann auch noch ins Regal stellen wollen. Ich mein, jedem das Seine, aber für mich ists ne Vorliebe die ich nicht nachvollziehen kann. Ich bin interessiert an den Worten und Geschichten, und ob die jetzt auf duftenden Seiten, Servietten gekrizelt oder in ein Stück holz geschnizt sind ist mir eigentlich egal. und wenn sie auf einem handlichen eReader sind dann umso lieber. Und ich brauch mir auch nichts mehr ins ohnehin komplett volle Regal zu stellen ;)

  • Jeder Verlag kann den Preis für seine Bücher selbst festlegen, ebenso für E-Books. Er muss dann nur bei diesem Preis bleiben und darf den nur unter bestimmten Bedingungen ändern.
    Mir ist allerdings auch schon aufgefallen, dass viele E-Books genauso viel kosten wie die Taschenbücher. Es gibt aber auch viele Kleinverlage, deren Taschenbücher zB 14,99 EUR kosten (ist oft schon die Untergrenze, um als Kleinstverlag überhaupt die Grundkosten zu decken), die dann dafür aber ihre E-Books für 5 EUR anbieten (fällt ja kein Druck an, keine Lagerkosten, kein Versand usw). Diese E-Books werden dann natürlich sehr gerne angenommen, da greift bestimmt auch mal jemand zu, der sich scheut, dreimal so viel auszugeben :-)
    Ich persönlich bevorzuge auch das Papier, da ich täglich mindestens 12 Stunden vor dem PC verbringe, da muss ich meinen Augen das nicht auch noch antun ...


    Aber hier gibt es halt das Problem mit der Buchpreisbindung. Bei uns DARF man ein Buch nicht unter einem bestimmten Wert verkaufen.
    In Amerika ist das glaube ich anders, deswegen sind die eBooks auf amazon.com auch billiger als das selbe Buch in Printversion.

  • Ab Oktober bietet Thalia den OYO Reader an. Der gefällt mir sehr und reizt mich auch stark. Aber der Preis der Ebooks stößt mich immer noch ab. Zur Zeit gehe ich da lieber vier mal im Monat in die Bibliothek und schleppe stapelweise Bücher nach Hause, anstatt für jedes einzelne im Vergleich hohe Beträge zahlen zu müssen.


    :flower:

    Ohja und ich habe ihn mir schon vorbestellt :cheers: . Aber ich muss mich noch bis zum 07.10. gedulden bis bekanntgegeben wird, wann der Oyo genau erscheint.


    Also E-Books sind in d. Regel 10- 20% günstiger. Aber man muss bedenken, dass bis jetzt 19% MwSt auf EBooks gelten während auf ihren gedruckten Kollegen nur 7% MwSt gelten. Hier ist ein Artikel zu dem Thema.

  • Ich habe mir auch nen Kindle bestellt, weil ich daruf unter anderem auch auf Inet zugreifen kann (Blogs leses etc) als auch in anderweitige Hinsicht nutzen kann, als nur Bücher zu lesen. Ich kann mir auch vorstellen richtige Romane darauf zu lesen. Ein Buch "riechen" und in Regal stellen muss ich auch nicht. Der größte nachteil bei Ebooks ist aber dass man die Bücher nicht vertauschen kann wie ich es gerne tue, um Kosten zu sparen. Den Kindle werde ich zu 70% wohl anderen Zwecken nutzen als E-Books zu lesen, obwohl ab und zu englische Bücher wäre auch nicht schlecht. Schade nur dass er Epub nicht unterstützt.

  • Kann ich gar nicht leiden. Ich will das Buch, das ich lese, auch richtig in den Händen halten, echte Seiten aus Papier umblättern, Eselsohren rein machen.. das gehört für mich einfach dazu. Außerdem riechen die meisten Bücher gut.

  • Ich habe schon mehrere eBooks gelesen und muss sagen, dass es einfach schöner ist, ein "altmodisches" Buch in den Händen zu halten.
    Allerdings finde ich es ganz praktisch, wenn das Buch eigentlich sehr dick ist, wie die Säulen der Erde oder die Tore der Welt.

  • In E-Books reingelesen habe ich schon, muss aber sagen das mir da einfach was fehlt und mir das lesen am PC auf dauer zu sehr auf die Augen geht.
    Wie gesagt zum reinlesen ist es ok, um einen ersten Eindruck von einem Buch zu bekommen. Aber sonst - nein danke!


    Ich bleibe lieber bei einem Buch in der Hand, da kann ich immer in die Geschichte versinken.


    :study: Anne Rice - Königin der Verdammten
    :study: Richard Laymon - Der Keller



    :montag: Sub: 108
    [-X Gelesen 2012: 65
    [-X Gelesen 2011: 146

  • Ich würde ja gerne mal Wissen, wie man auf so einem e-bokk reader ließt. Das soll ja ganz anders sein, als auf dem PC. Aber vorstellen kann ich mir das trotzdem nicht so richtig. Ich denke irgendwas würde mir fehlen. Der Geruch der Bücher gehört beim Lesen genauso dazu, wie die Geräusche wenn man die Seite umschlägt usw.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, jemals auf so ein ebook umzusteigen.
    Ich brauche ein Buch in der Hand und Papier zwischen den Fingern, wenn ich umblättere.
    Das gibt einem doch so ein ganz bestimmtes, schönes Gefühl, ein Buch in der Hand zu haben. :love:

    „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.”
    Heinrich Heine
    "Nichts ist unmöglich, allein unserem beschränkten Geist erscheinen manche Dinge unbegreiflich."
    Marc Levy


    :study: in 2015: 18 Bücher, 6868 Seiten
    :study: in 2014: 2 Bücher, 771 Seiten 8-[
    :study: in 2013: 13 Bücher, 5079 Seiten
    :study: in 2012: 39 Bücher, 14318 Seiten
    :study: in 2011: 25 Bücher, 9255 Seiten

  • Hallo


    1 nein
    2 nein
    3 ja


    Ich werde nie ein e-book lesen. Für die Verlage mag das ja ok sein (keine Druckkosten, keinen Vertrieb). Auch die Werbeformel man muss nur noch den reader mit in den Urlaub nehmen ist absoluter Schwachsinn. Lieber kaufe ich mir vor Ort ein richtiges Buch und lese das dann gemütlich bei einem Glas Wein oder in der Hängematte.

  • Zum anderen find ichs interessant dass viele hier ihre Bücher angreifen wollen, Seiten riechen wollen und die zig Wälzer die sie pro Monat verschlingen dann auch noch ins Regal stellen wollen. Ich mein, jedem das Seine, aber für mich ists ne Vorliebe die ich nicht nachvollziehen kann. Ich bin interessiert an den Worten und Geschichten, und ob die jetzt auf duftenden Seiten, Servietten gekrizelt oder in ein Stück holz geschnizt sind ist mir eigentlich egal. und wenn sie auf einem handlichen eReader sind dann umso lieber. Und ich brauch mir auch nichts mehr ins ohnehin komplett volle Regal zu stellen ;)

    Klar jedem das seine und mir geht es vornemlich auch um den Inhalt der Bücher und wenn jemand jetzt sagt ich will das in meinem Regal alles gleich aussieht, denke ich mir auch meinen Teil aber (und nennt mich ruhig altmodisch) ich wehre mich absolut gegen ebooks (ich mag das Wort nicht mal schreiben) und alles was damit zu tun hat. Klar es erleichtert einiges an Gewicht aber genauso erleichtert die Flimmerkiste die Kinder auch davon draußen zu spielen und Kinder zu sein.


    Außerdem, finde ich es schon anstrengend eine Leseprobe als PDf-Datei zu lesen, wie soll ich dann ein Buch schaffen, das ca. 600 Seiten hat? Ne ne ne ich liebe den Geruch von Büchern, das rascheln des Papiers, wenn man eine Seite umblättert. So ein eReader hat doch keine Persönlichkeit ein Buch schon, und was machst du denn wenn dieses Ding im Urlaub plötzlich kaputt geht und/oder kein Strom in der Nähe ist womit du das aufladen kannst?! Wenn ich ein Buch zu wenig mit habe lese ich eben eins einfach nochmal.

    Also E-Books sind in d. Regel 10- 20% günstiger. Aber man muss bedenken, dass bis jetzt 19% MwSt auf EBooks gelten während auf ihren gedruckten Kollegen nur 7% MwSt gelten. Hier ist ein Artikel zu dem Thema.

    Wenn wir Pech haben bald nicht mal mehr das :cry:

    "While we may come from different places and speak in different tongues our hearts beat as one" (Harry Potter and the Goblet of Fire)

  • Aber ich habe schon gehört, dass das lesen auf einem e-book leichter ist als am Computer. Aber irgendwie kann ich mir das nicht richtig vorstellen.

    Ja, es viel angenehmer zu lesen als auf dem Computer. eReader sind ja extra fürs lesen konzipiert. Also wäre es nur unproduktiv, wenn man davon Kopfschmerzen bekommen würde.
    Den Unterschied zum Computer macht das Display wohl. Den genauen Namen hab ich vergessen, aber es ist so, dass es schonmal keine Hintergrundbeleuchtung gibt. Somit kann also dieses ganze Geflimmer die Augen nicht beanspruchen- ich muss mich korrigieren, beim Oyo ist es so. Es gibt wohl auch eReader mit Hintergrundbeleuchtung mein ich.
    Also ich lese im Moment stunden auf dem Oyo und ich habe absolut keine Kopfschmerzen und meine Augen sind auch nicht mehr beansprucht als vorher. Dieser Hintergrund hat wohl auch den Namen "elektronisches Papier" oder so ähnlich.