Frage: Welche Bücher habt ihr zuletzt gekauft, getauscht, ausgeliehen, geschenkt bekommen?

  • Mein Sohn geht demnächst mit seiner Klasse ins Theater „Morgenstern“ in Berlin-Friedenau und schaut sich dort ein Theaterstück an, das von diesem Bilderbuch inspiriert ist. Ein wirklich ausgesprochen schön gestaltetes Buch mit zu Herzen gehend melancholischem Tonfall. Bestellt für die Familie! :love:

    White "Die Erkundung von Selborne" (103/397)

    Everett "God's Country" (126/223)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińsky (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 55 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Martinson "Schwärmer und Schnaken" (15.04.)

  • Das habe ich mir heute spontan aus der Bücherei mitgenommen. Habe gar nicht gewusst das es schon einen dritten Teil gibt. Die ersten beide Teile haben mir sehr gut gefallen!


    Kurzbeschreibung von Amazon:

    Groen ist zurück!
    Im dritten und letzten Tagebuch des beliebtesten Rentners der Welt verliert der SPIEGEL-Bestseller-Autor zwar langsam sein Gedächtnis, aber nicht seinen Sinn für Humor!
    Hendrik Groen genießt sein Leben: schlafen, essen, Schach spielen und mit Fräulein Jansen spazieren gehen. Besonders freut sich der inzwischen Neunzigjährige aber auf die Treffen seines Alanito-Clubs, denn dort wird getrunken, gelacht und auf den Tischen getanzt, fast wie in den guten alten Zeiten. Doch dann muss Hendrik sich der Tatsache stellen, dass er immer vergesslicher wird. Um diesem ärgerlichen Verfall entgegenzuwirken, beschließt er, ein neues Tagebuch zu führen. Dann kann er wenigstens nachlesen, was er vergessen hat – und wenn ihm etwas nicht gefällt, schreibt er es einfach nicht mehr auf!

    :study: Stephen King - Die Leiche


    SuB: 26


    "Was machte ich mit dem Gelde, wenn ich nicht Bücher kaufte"? (G. E. Lessing)

  • Also muss ich demnächst auch einmal einen Irving in Angriff nehmen!!!

    Unbedingt............... :thumleft:

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

    :study: Matt Ruff - Ich und die anderen

  • Zuletzt gekauft


    Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2021


    Adina wuchs als letzter Teenager ihres Dorfs im tschechischen Riesengebirge auf und sehnte sich schon als Kind in die Ferne. Mit ihr greift Antje Rávik Strubel eine Figur aus ihrem frühen Roman »Unter Schnee« wieder auf. Nun ist Adina 20 Jahre alt und lernt bei einem Sprachkurs in Berlin die Fotografin Rickie kennen, die ihr ein Praktikum in einem neu entstehenden Kulturhaus in der Uckermark vermittelt. Unsichtbar gemacht von einem sexuellen Übergriff, den keiner ernst nimmt, strandet Adina nach einer Irrfahrt in Helsinki. Im Hotel, in dem sie schwarzarbeitet, begegnet sie dem estnischen Professor Leonides, Abgeordneter der EU, der sich in sie verliebt. Während er sich für die Menschenrechte stark macht, sucht Adina einen Ausweg aus dem inneren Exil.


    »Blaue Frau« erzählt aufwühlend von den ungleichen Voraussetzungen der Liebe, den Abgründen Europas und davon, wie wir das Ungeheuerliche zur Normalität machen.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • 2.


    Anklage gegen den Wahnsinn des Antisemitismus


    Vierzig Jahre danach erinnert sich ein in Polen aufgewachsener Jude an die Jahre der Verfolgung. Er beschreibt das Leben in Radzyn, einer typisch jüdischen Stetl-Gemeinschaft im damaligen polnischen Generalgouvernement, dem Vorhof von Treblinka, Majdanek und Auschwitz, und dann den Untergang dieser Welt, wie er ihn, gerade 17 geworden, erlebt hat: mit zunehmenden Schikanen, ständiger Bedrohung, Grausamkeiten und nackter Gewalt; mit der Verschleppung und Ermordung der Geschwister, Eltern, Freunde; mit der Ausrottung einer ganzen Volksgemeinschaft.

    Er beschreibt den eigenen Leidensweg und den verzweifelten Kampf ums Überleben, seine Erlebnisse in den Ghettos, in Majdanek, Auschwitz und anderen Konzentrationslagern wie Dora-Nordhausen und Bergen-Belsen. Er beschreibt seine Begegnungen mit Leidensgenossen, Kindern und Erwachsenene, Gläubigen und Ungläubigen, Mutigen und Müdegewordenen, Hungrigen, Kranken, Erniedrigten. Es sind die Stimmen der Opfer, die er zu Gehör bringt. Das macht diesen nüchternen, um Wahrheit bemühten Bericht zur eindringlichen Anklage gegen den Wahnsinn des Antisemitismus.

    "Ein unbeschreibliches Zeugnis der Grausamkeit, welches tiefe und ungeschönte Einblicke in die Abgründe des unmenschlichen Leidens und Sterbens in der Hölle zulässt."

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • 3.


    Buenos Aires 1981: Inspector Joaquín Alzada hat sich geschworen, auch in Zeiten der Militärdiktatur ein anständiger Mensch zu bleiben. Gemeinsam mit seiner Frau Paula führt er ein ruhiges Leben – bis eines Tages sein politisch unbequemer kleiner Bruder Jorge spurlos verschwindet.

    Zwanzig Jahre später: Die Diktatur ist überwunden, und Alzada bereitet sich auf seinen Ruhestand vor. Doch dann wird nicht nur eine Leiche auf einer Müllhalde gefunden, sondern es verschwindet auch eine junge Frau aus einer der reichsten Familien der Stadt.

    Alzada wird auf schmerzhafte Weise an seine dunkelsten Stunden erinnert – und entschließt sich, alles daran zu setzen, dass sich seine Geschichte, in der sich die Geschichte des ganzen Landes spiegelt, nicht wiederholt.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

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  • 4. Rebuy


    Wer plant einen antisemitischen Anschlag?


    Westberlin, Ende der Sechzigerjahre: Die Frau eines Richters wird brutal erwürgt. Berlin ist in Aufruhr. Denn die Tote war Jüdin, und der Richter erhielt Morddrohungen von der radikalen Linken um Dieter Kunzelmann. Aber war es wirklich ein politisch motivierter Mord? Und was planen die Täter als nächstes? Kommissar Wolf Heller arbeitet eng mit der Nichte der Toten zusammen, der smarten Amerikanerin Louise Mackenzie. Es verdichten sich die Hinweise, dass ein Attentat auf die jüdische Gemeinde geplant ist. Doch bevor Wolf Heller die Verdächtigen festnehmen kann, überschlagen sich die Ereignisse: Louise wird entführt, und Heller bleibt nicht viel Zeit, die Katastrophe zu verhindern.


    »Die drei Autoren haben einen spannenden Kriminalfall mit einem packenden Zeitporträt gekreuzt. Klasse Lektüre.« Münchner Merkur über Die Tote im Wannsee


    Buchrückseite


    Ein russischer Spion, eine junge Amerikanerin und ein Berliner Ermittler, der sich beweisen muss West-Berlin, Ende der Sechzigerjahre: Die Frau eines Richters wird brutal erwürgt. Berlin ist in Aufruhr. Denn die Tote war Jüdin, und der Richter erhielt Morddrohungen von der radikalen Linken um Dieter Kunzelmann. Aber war es wirklich ein politisch motivierter Mord? Kommissar Wolf Heller arbeitet eng mit der Nichte der Toten zusammen, der smarten Amerikanerin Louise Mackenzie. Es verdichten sich die Hinweise, dass ein Attentat auf die jüdische Gemeinde geplant ist. Doch bevor Wolf Heller die Verdächtigen verhören kann, überschlagen sich die Ereignisse: Louise wird entführt, und Heller bleibt nicht viel Zeit, den wahren Täter zu entlarven.

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    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
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  • 5. Rebuy Sarange und *Katrin* haben mich neugierig gemacht


    6. August 1945, 8 Uhr 15 Minuten - die kleine Sadako Sasaki erlebt den Atombombenabwurf über Hiroshima scheinbar unbeschadet. 10 Jahre später: Sadako, eine begeisterte Radfahrerin, wird bei einem Rennen von einer plötzlichen Schwäche befallen und es stellt sich heraus, dass sie an der Strahlenkrankheit leidet. Einer japanischen Tradition zufolge wird jedem, der tausend Papierkraniche faltet, ein sehnlicher Wunsch in Erfüllung gehen. Sadako klammert sich an diese Legende und an das Leben, selbst als die Ärzte sie aufgegeben haben. Unbeirrt arbeitet sie an den Kranichen, doch beim 990. versagen ihre Kräfte ...

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  • 6. Rebuy Emili hat mich an das Buch erinnert


    «Camus irrt sich nicht in seinem Roman. Das Drama sind nicht die, die durch die Hintertür zum Friedhof entwischen – und für die die Angst vor der Pest endlich vorbei war –, sondern die Lebenden, die in ihren stickigen Schlafzimmern Blut schwitzten, ohne der belagerten Stadt entfliehen zu können.» (Gabriel García Márquez)

    Die Stadt Oran wird von rätselhaften Ereignissen heimgesucht. Die Ratten kommen aus den Kanälen und verenden auf den Straßen. Kurze Zeit später sterben die ersten Menschen an einem heimtückischen Fieber: Die Pest wütet in der Stadt. Oran wird hermetisch abgeriegelt. Ein Entkommen ist nicht möglich. Albert Camus’ erfolgreichster Roman gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. In ihm seziert er hellsichtig das menschliche Handeln im Angesicht einer Katastrophe.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


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  • 7. Rebuy Squirrel war hier dran nicht unschuldig


    Mit einem Nachwort von Karl-Markus Gauß


    In elf weit gespannten Bögen – 250 Schritte lang, 10 Schritte breit – schwingt sich die Brücke über die Drina. Bei Višegrad, einer bosnischen Stadt nahe der serbischen Grenze, führt sie über den Fluss. Seit Jahrhunderten ist sie ein Treffpunkt für Menschen von beiden Ufern, ist Trennlinie und Bindeglied zwischen Orient und Okzident. In seinem Meisterwerk entrollt Ivo Andrić ein gewaltiges Zeitpanorama vom 17. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg und erzählt von den vielfältigen Schicksalen der Menschen, die dort aufeinandertrafen.

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  • 8. Rebuy Ich glaube das hatte findo vorgestellt


    Berlin im August 1936: Zehntausende Gäste aus aller Welt strömen in die Stadt. Die Olympischen Spiele locken die Besucher zu den Sportstätten, in die Straßen, Bars und Cafés. Für einen kurzen Moment wirkt Berlin in diesem Sommer weltoffen und unbeschwert, als schalte die Diktatur in einen Pausenmodus. Oliver Hilmes folgt Berlinern und Touristen, Sportlern und Künstlern, Diplomaten und Nazi-Größen, Nachtschwärmern und Showstars durch die fiebrig-flirrende Zeit der Sommerspiele und erzählt ihre Geschichten. Es sind Geschichten von Opfern und Tätern, von Mitläufern und Zuschauern. Es ist die Geschichte eines einzigartigen Sommers.

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  • 9. Rebuy Leila2002 Hat es letztens erwähnt und ich liebe Bach


    Johann Sebastian Bach kennt jeder. Aber dass er der Spross einer 150 Jahre alten Dynastie von Musikern war, ist kaum im Bewusstsein.


    Dieses Buch erzählt die Geschichte eines erstaunlichen Clans in einem Europa des Umbruchs, das geprägt war von Kriegen und Seuchen. Im 17. Jahrhundert wurde Musik ein Mittel gegen Elend und Tod, und die Bachs vor Bach beherrschten diese Kunst mit zunehmendem Genie. Volker Hagedorn verfolgt ihren Weg über Hochzeiten und Todesfälle, Notenblätter und Orgelbänke, bis schließlich der große Ausnahmekomponist in Erscheinung tritt.


    Zugleich schlägt das Buch den Bogen in die Gegenwart. Wie sieht es heute dort aus, wo die Bachs lebten und Johann Sebastian zum Wunderkind wurde? Hagedorn beschreibt die Arbeit der Forscher, für die unscheinbare Aktennotizen zu Leuchtspuren durchs Barock werden. Und er schildert einen der faszinierendsten Forschungskrimis der Musikgeschichte, der im zerbombten Berlin beginnt und an dessen Ende in der Ukraine das legendäre «Altbachische Archiv» auftaucht – eine Notensammlung der Bachs vor Bach, das Fundament von Johann Sebastians Genie.


    Hagedorns Buch entwirft ein farbenfrohes und facettenreiches Zeit- und Sittengemälde, das die Wurzeln des Musikers Bach erstaunlich lebendig werden lässt.

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    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

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  • 10. Rebuy Wie so oft terry


    Eine Pandemie, die alles veränderte – der brandaktuelle SPIEGEL-Bestseller zur Geschichte der Spanischen Grippe jetzt im Taschenbuch!


    Es begann mit einem Virus, es endete im Massensterben und in einer völlig neuen Welt: Laura Spinneys Bestseller über die Spanische Grippe von 1918 zieht unfreiwillig akkurate Parallelen ins Heute.


    Als prämierte Wissenschaftsjournalistin und Bestseller-Autorin hat Laura Spinney eigentlich nur ihren Job gemacht. Ihr Buch über die Spanische Grippe und ihre allumfassenden Folgen für die gesamte Welt ist akribisch recherchiert, kenntnisreich analysiert und in einem atemberaubenden Tempo geschrieben, bei dem Medizingeschichte im Handumdrehen zum Thriller wird.


    Doch nur wenige Jahre nach der Ersterscheinung auf Deutsch ist „1918 – Die Welt im Fieber“ zu einem fast prophetischen Kompendium geworden, das ungeahnte Parallelen zwischen den Jahren 1918 und 2020 zieht. Denn die Spanische Grippe und die Ausbreitung der Corona-Pandemie gleichen sich nicht nur in ihrem Krankheitsverlauf, sondern auch in der Reaktion der Menschen auf Vorsichtsmaßnahmen, Impfungen und die kulturelle Veränderung.


    Spanische Grippe und Corona: Wiederholt sich die Geschichte?


    Ohne das Wissen aus der Infektionskette der Spanischen Grippe hätte die heutige Medizin nicht so schnell reagieren können – und wir hätten Covid-19 nicht so schnell verstanden. Laura Spinney bleibt bei den Fakten, aber wirft zwingende Fragen auf, die aus trockener Geschichtsbetrachtung einen tiefgreifenden Perspektivwechsel machen.


    Faktenreich und spannend wie ein Thriller, erstklassig recherchiert, brillant erzählt: Das vielleicht wichtigste Geschichtsbuch unserer Zeit


    Viren hat es immer gegeben. Seuchen ebenso. Doch bisher blieben sie immer im Nebel der Geschichte. Der SPIEGEL-Bestseller „1918 – Die Welt im Fieber“ holt die Erfahrungen der Menschheit mitten hinein ins Heute. Ein Taschenbuch, das man gelesen haben muss!

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


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    (Emily Dickinson)



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