Aus dem Klappentext:
Sara Linton, Kinderärztin im verschlafenen Heartsdale und bei bedarf Gerichtspathologin findet Sybil Adams verblutend auf der Toilette eines Restaurants. Zwei tiefe Schnitte in ihrem Bauch bilden ein tödliches Kreuz.
Bei der Autopsie stellt Sara fest, dass Sybil auf grauenhafte Weise vergewaltigt wurde. Dass Sybil blind und damit wehrlos war, macht den Fall noch entsetzlicher. In Sybils Blut wird Belladonna gefunden.
Den Fall übernimmt Jeffrey Tolliver, Saras Ex-Mann. Ein paar Tage später wird wieder eine Frau auf die gleiche Weise tot gefunden, und Tollier weiss, dass er es mit einem Serienkiller zu tun hat.
Ich bin genau auf Seite 100 und kann folgendes sagen: Kay Scarpetta und Tempe Brennans Autopsien sind nett zu lesende Szenen im Vergleich zu denen in diesem Buch (vielleicht reagiere ich aber so, weil die Geräusche bei der Untersuchung der Wunden beschrieben werden, und das empfinde ich schlimmer als Bilder, die ich mir mache.)
Ich dachte, Tess Gerritsen hätte in "Die Chirurgin" den Gipfel dessen erreicht, was ein literarischer Serienmörder Frauen antun kann. "Belladonna" toppt sie.
Die Übersetzung ist miserabel. Ständig "Yeah" statt "Ja"; wozu? Es kommt mir so künstlich auf authentisch gemacht zu. Und missverständliche, aus dem Zusammenhang gergriffene Sätze.
Aber spannend ...
Ich halt euch auf dem laufenden.
Marie