Karin Slaughter – Belladonna / Blindsighted

  • In ihrem ersten Fall muss die Kinderärztin und Gerichtspathologin von Grant County Sara Linton zusammen mit ihrem Exmann Polizeichef Jeffrey Tolliver in einer Mordserie ermitteln, bei der junge Frauen auf sadistische und brutale Weise gefoltert werden anschließend sterben.
    Während den Ermittlungen erfährt der Leser mehr über Saras Vergangenheit und ihren Bezug zur Gegenwart.
    Karin Slaughter schreibt teilweise sehr realistisch und brutal und verleiht dieser Brutalität durch detaillierte Beschreibungen eine zusätzliche Note.
    Dennoch schildert sie nicht wirklich Neues und man hat als geschulter Krimi- und Thrillerleser des Öfteren das Gefühl, dass man doch alles in ähnlicher oder etwas anderer Form schon gelesen hat. Deswegen war ich nach der Aufklärung auch nicht weiter überrascht, dass ich von Anfang an den richtigen Täter in Verdacht hatte, was durch etwas logisches Denken auch schnell herauszufinden war.
    Auch hat mir etwas die Spannung und der Nervenkitzel gefehlt, die erst im letzten Drittel des Buches aufkamen.
    Karin Slaughter schafft es aber trotzdem glaubwürdige und sympathische Protagonisten zu schaffen, deren Handlungsweisen größtenteils nachvollziehbar sind.
    Aufgrund dieser Sympathie und der einnehmenden Atmosphäre, die Karin Slaughter mit ihrem Debüt „Belladonna“ schafft werde ich die Reihe um die Pathologin Sara Linton weiterverfolgen und freue mich, trotz einiger Störfaktoren in diesem Buch – die katastrophale Übersetzung ins deutsche will ich gar nicht erst erwähnen – auf weitere Bücher von Karin Slaughter!


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Am Wochenende habe ich "Belladonna" nun auch beendet. Für mich war es der erste Roman von Karin Slaughter. Drauf gebracht hat mich eine Freundin, die ja total von allen Karin Slaughter Büchern schwärmt und wir auch ansonsten einen relativ ähnlichen Buchgeschmack haben.


    Ich fand das Buch anfangs auch etwas schwer bzw. langwierig, bis ich so richtig in den Schreibstil reingekommen bin. Aber so nach ca. dem ersten Drittel habe ich mich dann daran gewöhnt. Wie auch die meisten hier fand ich das "Yeah" auch nicht so passend, aber naja. Es gibt schlimmeres.
    Ich wusste nicht sehr schnell, wer der Täter ist, ich hatte jemand anderen im Blick. Erst als die eindeutigen Hinweise und ja ziemlich schnell auch die Aufklärung kam, wusste ich natürlich bescheid.
    Eine Frage allerdings hat sich mir gestellt. Wahrscheinlich total nebensächlich, aber als:


    Ich vergebe ratingred4.png und die nächsten Teile habe ich schon auf meinem Sub.

  • Hallo Zusammen,



    ich habe das Buche schon vor Jahren gelesen und fand das Buch einfach nur spannend.


    Wir haben es damals in der Schule angefangen zu lesen, wo es allerdings dann verboten wurde, weil es angeblich zu heftig ist.


    Naja ich muss sagen manche Stellen sind schon etwas heftiger und sehr genau beschrieben, aber es ist nicht so das es ZU heftig ist.


    Karin Slaughter ist eine sehr gute Autorin die weiß wie man Bücher so spannend schreibt, dass man es nicht mehr aus der Hand legen kann.


    Ich bin begeistert und habe mir gleich alle anderen Bücher von ihr angeschafft.

  • Wir haben es damals in der Schule angefangen zu lesen, wo es allerdings dann verboten wurde, weil es angeblich zu heftig ist.


    Da hat der lehrer aber seine Hausaufgaben nicht gemacht. Er/Sie sollte das Buch zuerst lesen und dann entscheiden, ob es als Klassenlektüre geeignet ist.
    Für die Oberstufe ist Karin Slaughter zumutbar. (meine Meinung ;) )

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Es bringt im Rahmen des Curriculums nicht wirklich übertrieben viel und die Sprache ist nicht wirklich das, was ich im Unterricht bearbeiten möchte.


    Damit hast Du sicher Recht. Ich wollte damit einfach sagen, dass heutzutage wohl kaum ein Schüler ab 16 Jahren aufwärts wegen der Grausamkeiten umkippen würde.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Hallo ihr Lieben!


    Endlich, endlich, endlich habe ich dieses Buch hinter mich gebracht! Nach geschätzten 2,5 langen Wochen habe ich es vor wenigen Minuten erleichtert zugeklappt. :roll:
    Es ist grundsätzlich kein gutes Zeichen, wenn ich mich an einem so schmalen Buch so lange aufhalte und ich bin froh, es mir nur aus der Bibliothek ausgeliehen zu haben.


    Der Schreibstil der Autorin war für mich mehr als gewöhnungsbedürftig. Neben der hier bereits mehrfach kritisierten schlechten Übersetzung, habe ich mich vor allem an den teilweise unzusammenhängenden Sätzen gestört, die mich immer wieder aus dem Konzept gebracht haben.


    Der Spannungsaufbau verläuft eher schleppend: Es fiel mir - bis weit über die Hälfte - sehr leicht, das Buch aus der Hand zu legen. Irgendwann innerhalb des letzten Drittels wird es dann auf einmal doch noch spannend, der Schreibstil wird flüssiger (oder gewöhnt man sich einfach daran?) und ich musste mich nicht mehr zum Lesen zwingen.


    Was die Charaktere angeht,

    Sara Linton und auch Jeffrey Tolliver sind mir von Beginn an sympathisch, hingegen fällt es mir schwer für Lena Sympathie zu empfinden. Irgendwie kommt sie mir zu distanziert und abgebrüht vor.

    stimme ich mit buechereule leider nicht vollständig überein. Besonders den beiden Damen konnte ich mich emotional einfach nicht nähern. Das Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen blieb für mich in weiten Teilen völlig unklar. Irgendwie gelingt es Slaughter nicht, die Motive der handelnden Personen zu verdeutlichen, was wohl der Grund dafür ist, dass sie mir bis zum Schluss fremd blieben... :-?
    Auch die Darstellung der Beziehung zwischen Jeffrey und seiner Exgattin Sara empfand ich als anstrengend. Zum Schluss konnte ich immerhin noch etwas Mitleid für die beiden aufbringen, da sie so konsequent aneinander vorbei reden (bzw. schweigen)... :(


    Ich wollte damit einfach sagen, dass heutzutage wohl kaum ein Schüler ab 16 Jahren aufwärts wegen der Grausamkeiten umkippen würde.

    Wahr gesprochen, @ €nigma! Auf mich persönlich trifft diese Aussage zumindest zu...
    Woran liegt das? Stumpfen wir wegen der ständigen Grausamkeiten, die uns die Nachrichten präsentieren, immer mehr ab? :scratch: Andererseits wäre die Alternative, sich alles zu Herzen zu nehmen, wohl auch nicht besser...



    Übrigens: Der Täter war tatsächlich der, den ich im Visier hatte; bereits im ersten Drittel gibt es eine kleine Bemerkung von einem der Ermittler, und durch die weiss ein Leser, dass es nur dieser Täter und kein anderer sein kann.

    Ich muss gestehen, dass mir im Gegensatz zu Marie, nichts dergleichen aufgefallen ist, weshalb der Täter für mich tatsächlich erst zum von der Autorin vorgesehenen Moment offensichtlich wurde. :uups: Diese Enthüllung war dann jedoch für meinen Geschmack etwas zu plump geraten. :(
    @ Marie: Könntest du mir vielleicht die Stelle verraten? Ich würde sie gern noch einmal nachlesen bevor ich das Buch zurückgeben muss, um mich von meiner eigenen Dummheit zu überzeugen. :wink:


    Ich kenne alle drei Bände der Sarah-Linton Reihe und fand Belladonna am Schwächsten. Die beiden anderen Teile haben mir besser gefallen, ich habe sie verschlungen.

    Diese Aussage lässt mich hoffen :wink: ! Obwohl mich der Thriller insgesamt nicht wirklich überzeugen konnte, war die eigentliche Geschichte und Idee doch recht intelligent erdacht, und ich hoffe, dass die Autorin sich in den Folgeromanen steigern kann. Ich werde Karin Slaughter also mit dem zweiten Teil "Vergiss mein nicht" noch eine Chance geben... :P


    LG, Luli :winken:

  • Es hat mir recht gut gefallen, allerdings haben mich die ganzen "Yeahs" in dem Buch total genervt.


    Die Beziehungsstories fand ich auch etwas zu ausgedehnt. Es ging
    eigentlich das ganze Buch drum dass Jeffrey sie zurück will und Sara
    nicht will und dann auf der letzten Seite ging plötzlich alles so
    schnell ... Ich weiß nicht.


    Für mich war dies ein mittelmäßiger Thriller.

  • So..bin auch gerade durch..


    Hmm..irgendwie kann ich mich im Bezug auf meine Meinung nicht ganz festlegen.


    Also die "yeas" waren echt nicht nötigen, ebenso das ständige Gerede davon, wie eng Grant County zusammenhält usw. Meiner Meinung nach gab es viele Dinge, die einfach zu oft genannt wurden.
    Die Geschichte ansich fand ich ziemlich spannend. Doch zwischendurch gab es immer wide Beschriebe bei denen ich dachte, dass ich das ziemlich schokierend und überhaupt nicht angemessen fand. Also "nicht angemessen" oder wohl einfach irgendwie nicht richtig. Ich fragte mich beim Lesen, wer sowas denn lessen will! Es klang teilweise ziemlich nach "krank" und hat für mich eigentlich nichts mehr mit normaler Unterhaltung zu tun. Kann genau dieses Gefühl nicht loswerden. Und auch mit Lena kann ich nicht viel anfangen. Gut, in jeder Szenen, in der sie auftauchte wurde mindestens einmal gesagt, wie unglaublich hart usw. sie doch war - fand ich persönlich ermüdend.


    Aber trotz allem fand ich die Geschichte nicht besonders schlecht. Ein Krimi für langweilige Stunden, den man gut in einem kurzen Rutsch durchlesen kann...

    You are so easy to read, but the book is boring me (Emilie Autumn)

  • Mal wieder eine Buchreihe, die ich schon seit Ewigkeiten vor mir herschiebe, nun aber endlich mal angepackt habe. Hier gibt es ja wirklich die unterschiedlichsten Meinungen, aber ich habe es nicht bereut, mir hat "Belladonna" sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit auch nach und nach die Folgebände lesen.


    Der Thriller hatte eigentlich alles was ein Thriller haben muss. Viele der liebevoll gestalteten Hauptpersonen würde ich zwar nicht unbedingt als Sympathieträger bezeichnen, aber sie haben eine Geschichte, eine Vergangenheit und ein detailiertes Vorleben, was mir oft in anderen Geschichten dieser Art fehlt. Es geht nicht andauernd nur um den Fall selbst, die Personen haben auch interessante "Nebengeschichten" am Laufen. Das Buch verläuft zwar nach dem gut bekannten "Whodunit"-Schema, doch wurde dies sehr spannend aufgebaut, mit einigen Haken und Ösen, so dass ich bis zu der hier schon benannten Stelle mit der

    wirklich nicht gewusst habe, wer dahintersteckt. Den Ekelfaktor fand ich persönlich nur "mittelhoch", aber wenn sich ein Buch um eine Gerichtspathologin dreht, sollte einem eigentlich bewusst sein, dass es kein Kindergeburtstag wird. Der Showdown, sowie die Szenen, die darauf hinführen waren sehr spannend, hier hat die Autorin wirklich nochmal alles gegeben auf den letzten ca. 60 Seiten.


    Ich gebe (wenn auch knappe) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: für einen Thriller, der mich bestens unterhalten, mich jederzeit gefesselt und zu keiner Sekunde gelangweilt hat.


    Edit: Zur Übersetzung muss ich noch sagen, dass diese teilweise wirklich grausam war. Sehr störend fand ich Sachen wie: "Er hockte sich zu ihr auf den Boden." :roll:


  • Edit: Zur Übersetzung muss ich noch sagen, dass diese teilweise wirklich grausam war. Sehr störend fand ich Sachen wie: "Er hockte sich zu ihr auf den Boden." :roll:


    Das ist mir bei den anderen Büchern auch aufgefallen, deswegen kaufe ich jetzt immer direkt die Originalversionen aus Amerika. ;) Dann muss ich auch nicht immer so lange auf die neuen Bände warten. :tongue:

    So many things become beautiful when you really look.


    Lauren Oliver

  • Ich bin froh, dass dieses Buch mir gerade jetzt unter gekommen ist.
    Ein spannender Thriller.
    Sprachlich gesehen, kein Geniestreich, ob es an der Übersetzung liegt, oder am Original, kann ich nicht sagen.
    Mir war es allerdings recht gleich. Ich bin nicht mit besonders hohen Ansprüchen heran gegangen. :)
    Momentan brauche ich gerade diese Art von Literatur. Etwas, was mich von Anfang an gefangen nimmt, unterhaltsam und spannend ist,
    und von dem "BLUT" und "EKEL"-Faktor im Rahmen des Erträglichen ist.
    War genau passend.
    Habe irgendwo schon gesehen, dass es eine Reihe ist mit der Pathologin Sara Linton & Polzeichef Jeffrey Tolliver.
    Würde gerne mal auch andere Romane mit den Protagonisten lesen.

    2024: Bücher: 73/Seiten: 32 187

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Lapuente, Sofía/Shusterman, Jarrod - RETRO - Geh nicht online

  • Ein spannender Thriller. Die Haupthandlung, der Fall, und die Nebenhandlung, das Leben und der Charakter der Figuren, hat gut zusammengepasst. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ein Thema überwiegen würde.
    Was mich gefesselt hat waren dann tatsächlich die Figuren. Slaughter ist es gelungen, dass ich mich für die einzelnen Personen interessiert habe und wissen wollte was mit ihnen nun im weiteren Verlauf passiert. Der Spannungsbogen hätte allerdings noch etwas ausgereizt werden dürfen.
    Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher dieser Reihe lesen.


    Von mir gibt es: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    2017: 49/87; 2016: 43/92; 2015: 33/84; 2014: 36/56; 2013: 52/37; 2012: 52/39

  • Vielen Dank für die Rezi. Dieses Buch war mein erstes Buch von Karin Slaughter, seitdem bin ich ein Riesenfan und habe alle bisher erschienenen Bücher gelesen. Für mich ist sie eine der besten Thriller-Autorinnen überhaupt.
    Das Buch kann ich nur empfehlen und würde 5 Sterne vergeben.

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
    _____________________________________________


    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Im Grunde fand ich Beladonna nicht schlecht, aber es gab ein paar Dinge die mich wirklich gestört haben. Erstmal dieses "Yeah" ich verstehe einfach nicht warum man das ins deutsche übernehmen muss - schrecklich!
    Aber viel schlimmer fand ich es zum Ende hin das ständig "die junge Frau" geschrieben wurde. Ich weiss das sind nur Kleinigkeiten aber das hat meinen Lesefluss sehr gestört.
    Und leider wusste ich schon recht früh wer der Täter ist.
    Ich weiss noch nicht ob ich die Reihe weiterverfolgen soll, vielleicht wird es ja noch besser. Wenn ich es richtig verstanden habe ist es ja auch ihr erster Roman gewesen.
    Mal sehen was die Zeit so bringt :wink:

    "Kopf hoch - Neuer Wind kommt von vorn!"
    (Van Canto - Neuer Wind)

  • Als ich das Buch das erste mal in der Hand hatte und auf der Rückseite gelsen habe:

    Zitat

    Lesen Sie es nicht, wenn Sie alleine sind, lesen Sie es nicht nach Einbruch der Dunkelheit, aber lesen müssen sie es! Aüßerst spannend!

    habe ich mir etwas mehr erwartet als was ich dann gelesen habe. Ich fande persönlich nicht viel Spannung in dem Buch, leider habe auch ich recht früh gewusst wer der Täter ist und fande es dann zum Schluß als keine große Überraschung.
    Was mir gut gefallen hat, waren die Personen und ihre Charaktere besonders Lena und ich hoffe im nächsten Buch mehr über sie zu erfahren. Und hoffentlich auch bisschen meh Spannung! :wink:

    SuB Anfang 2024/aktuell: 742/751
    gelesene Bücher/Seiten 2024: 15 / 4 882 S.

    :study:


    Hier kommt ihr zu meinem Bookstagram Account . :D Schaut gerne vorbei. :love:

  • Ich glaube, mir geht es wie der Mehrheit hier: Sprachlich bietet Slaughter sicherlich nicht gerade das beste Niveau, eher schlicht und einfach - spannend ist das Buch trotzdem. Die geschilderten Grausamkeiten ließen mich das Buch ab und zu aus der Hand legen, um zwei Minuten später jedoch gleich wieder weiterzulesen. Besonders eindrucksvoll fand ich den Teil über das zweite Opfer: die Scham, Verzweiflung..... und die daraus resultierende Reaktion.


    Positiv überrascht war ich zudem noch von einem ganz anderen Teil des Krimis: Während der Schilderung der Beziehung der Hauptpersonen musste ich immer wieder mal denken: 'Ja, genau so ist es.' bzw. 'Ach, das kenne ich auch.' Wer also sein Augenmerk nicht nur ausschließlich auf den Thrillerpart richtet, findet durchaus auch Lesenswertes zum Thema Mann/Frau :-).

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling

  • Ich war richtig begeistert von de Beginn der Reihe von Sara Linton.


    Für mich endlich mal wieder ein Thriller, der nicht so vorhersehbar war. Es gab auch immer wieder sinnige Wandlungen in dem Buch, die der Story immer ein gewissen Pfiff gegeben haben. Für mich war es an keiner Stelle langweilig. Was es aber war: teilweise wirklich gruselig und :-# . Bei diversen Beschreibungen der Leichen hat sich der Magen manchmal leicht gedreht, also nichts für zart beseitete.


    Werde bald den 2. Teil auf meinem MiniSub nehmen deswegen auch klare :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: für dieses Debütbuch !

    Man muss sich einfache Ziele setzen, dann kann man sich komplizierte Umwege erlauben.(Charles de Gaulle)

  • Dank der lieben @LeseSabse habe ich dieses Buch von meinen SUB befreit und es war wirklich ein guter Tipp :friends:


    Zum Inhalt wurde ja schon alles gesagt also nur noch mein Eindruck. Ich lese gerne Thriller und weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum das Buch so lange auf meinem SUB lag. Jedenfalls ist das Buch in meinen Augen superspannend geschrieben. Es ist selten, dass ich ein Buch so schnell durchlese wie dieses. Recht geben muss ich, dass die Szenen sehr brutal und ausführlich geschildert sind, also wirklich nichts für Leute, die das nicht vertragen können. Auf den Mörder kam ich auch erst gegen Ende, die Spannung des Buches bleibt also durchweg aufgebaut.


    Die Geschichte zwischen Sara und Jeffrey finde ich auch sehr schön, nicht zu schnulzig, passend


    Positiv überrascht war ich zudem noch von einem ganz anderen Teil des Krimis: Während der Schilderung der Beziehung der Hauptpersonen musste ich immer wieder mal denken: 'Ja, genau so ist es.' bzw. 'Ach, das kenne ich auch.' Wer also sein Augenmerk nicht nur ausschließlich auf den Thrillerpart richtet, findet durchaus auch Lesenswertes zum Thema Mann/Frau :-).

    kann mich da nur anschließen :)


    Also das war mit Sicherheit nicht mein letztes Buch aus der Serie :)


    Für mich klare :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :bewertung1von5: „In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks“ :bewertung1von5: (Heinrich Heine)


    :study: „Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste" :study:
    (Heinrich Heine)