°°°Ein unheimlicher Gast - Gillian White°°°

    Dieses Buch habe ich mir gerade bei Amazon bestellt, weil es so schön günstig ist (2,99 Euro) und die Rezensionen gut sind.
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    Kurzbeschreibung bei Amazon:
    Rose und Michael Redfern sind seit dreissig Jahren glücklich verheiratet: Michael gibt seiner Frau die Geborgenheit, die sie in ihrer Kindheit so schmerzlich vermisste. Doch eines Tages beobachtet Rose ihren Mann mit einer jungen Frau - und schmiedet einen Racheplan gegen den vermeintlich untreuen Michael, dessen Auswirkungen sie bald nicht mehr kontrollieren kann...


    Über den Autor
    Gillian White stammt aus Liverpool und arbeitete mehrere Jahre als Journalistin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit ihrem Mann und zwei Hunden lebt sie in Totnes, Devon. Gillian White hat bereits vierzehn Romane verfasst, davon wurden vier mit großem Erfolg für das britische Fernsehen verfilmt.
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    Ich kenne die Autorin gar nicht, also mal sehen, wie es sich lesen läßt :o)

    Ich habe das Buch vor längerer Zeit schon einmal gelesen und mir hat es eigentlich gar nicht gefallen. Ich weiss noch, dass ich sehr lange auf den Kern der Geschichte gewartet habe und das mir keiner der Hauptfiguren sympathisch waren. Und ich brauch mindestens eine Person, die ich sympathisch finde bzw. deren Verhalten mir zumindest nachvollziehbar erscheint.
    Ich bin ja mal auf deine Meinung gespannt.

    Ich habe von Gilian White das Buch "Der Peststein" gelesen, weil der Klappentext Spannung versprach.
    Aber was dabei rauskam, war Langeweile pur, eine unzusammenhängende, nicht nach vollziehbare Geschichte (was tun Mütter normalerweise nicht alles, wenn halbwüchsige Töchter verschwinden? die Mutter in diesem Buch unternahm nichts) und ein völlig blödes Ende. Dann habe ich noch ein zweites von dieser Autorin angefangen (irgendwas mit "alte Dame" oder "alter Frau"; ich hatte es aus der Bücherei), aber nicht zu Ende gelesen. Und danach hatte ich eigentlich von der Autorin die Nase voll.


    Auch bei diesem Buch klingt der Klappentext wieder sehr gut, aber ich vermute, dass es ähnlich wie bei "Der Peststein" sein kann.


    Naja, ich bin auf dein abschließendes Urteil gespannt.


    Marie

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



    Ich habe von Gilian White das Buch "Der Peststein" gelesen, weil der Klappentext Spannung versprach.
    Aber was dabei rauskam, war Langeweile pur, eine unzusammenhängende, nicht nach vollziehbare Geschichte (was tun Mütter normalerweise nicht alles, wenn halbwüchsige Töchter verschwinden? die Mutter in diesem Buch unternahm nichts) und ein völlig blödes Ende. Dann habe ich noch ein zweites von dieser Autorin angefangen (irgendwas mit "alte Dame" oder "alter Frau"; ich hatte es aus der Bücherei), aber nicht zu Ende gelesen. Und danach hatte ich eigentlich von der Autorin die Nase voll.


    Auch bei diesem Buch klingt der Klappentext wieder sehr gut, aber ich vermute, dass es ähnlich wie bei "Der Peststein" sein kann.


    Naja, ich bin auf dein abschließendes Urteil gespannt.


    Marie

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



    Hallo Jenny, hallo Marie,


    ich bin jetzt nach 5 Tagen erst auf Seite 113 angekommen.
    Da ich ein spannendes Buch auch mal in vier Stunden lesen kann (mit ca. 100 Seiten pro Stunde), könnt ihr euch denken, wie es mir gefällt :-/


    Ich finde es bislang öde und die Gedankengänge von Rose auch nicht nachvollziehbar. Zudem wird das "Rätsel" von Belinda ja schon gleich zu Anfang aufgedeckt.
    Die Personen sind insgesamt blass.
    In Bezug auf den Ehemann frag ich mich, wie man so doof sein kann, die Töchter, die man sicher ausbauen könnte, kommen bisher oberflächlich rüber.


    Naja, vielleicht bessert es sich noch und nimmt eine unerwartete Wendung, ich werde es auf jeden Fall zu Ende lesen.


    Im Moment habe ich es allerdings beiseite gelegt und mit Anne Perrys 'Die Verschwörung von Whitechapel' angefangen (das fing zwar auch langweilig an, bessert sich aber mittlerweile :o)

    So, zu Ende gelesen.
    Ehrlich, das hatte ja was von Kafka für Arme.
    Der Schluss zog sich und die Gedankengänge (von wem auch immer, das war zunächst nicht mehr ersichtlich) wurden immer blöder.
    Ich kaufe mir kein zweites von dieser Autorin!

    Ich schließe mich der allgemeinen Meinung an: Mir hat dieses Buch auch nicht so sehr gefallen.
    Die Idee ist zwar richtig gut, wurde aber wirklich schlecht umgesetzt.
    Die Hauptfiguren sind alle ziemlich unsympathisch, man findet niemanden so richtig nett. Ob das die Autorin absichtlich gemacht hat? Wenn ja, aus welchen Gründen?
    Ich denke, es wäre besser gewesen, wenn die Autorin die Leser länger im Unklaren gelassen hätte, dass


    Die letztliche Auflösung finde ich total dämlich. Scheinbar wollte Gillian White möglichst viel in einem Buch unterbringen. Ich hätte es logischer gefunden, wenn


    Was ich mich bei den letzten Seiten gefragt habe:


    Den Schreibstil von Gillian White finde ich irgendwie auch etwas durcheinander. Da schreibt sie 2 Seiten in der Gegenwart, dann in der Vergangenheit, dann wieder Gegenwart... Das finde ich etwas merkwürdig.