Die Hunde des Krieges sind fünf Söldner, die im Auftrag eines britischen Bergbaubosses einen monströsen Anschlag auf eine afrikanische Republik unternehmen. Die Chefetagen Londoner Industrieller und Züricher Bankiers, die schäbigen Büros Hamburger Waffenschieber, Hotels, Kneipen und Buschpisten sind die Schauplätze, über die Forsyth das Netz eines hochbrisanten Komplotts spannt....
Soweit der Umschlagtext.
Tatsächlich handelt es sich um ein hervorragend recherchiertes Buch, das die Machenschaften der Multis offenbart und die Ursache für den nie enden wollenden Zwist in Afrika beim Namen nennt. Wer nur einen reinen Aktionroman erwartet, wird enttäuscht. Denn das Buch ist so vollgepackt mit Wissen und Hintergrundinfos, daß man ohne Zweifel selbst hinterher eine Privatarmee ausrüsten könnte. Ich fand das Buch deshalb spannend bis zum überraschenden Schluß. Ein Schluß übrigens, der mit den Abläufen wieder versöhnt.
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Buchdetails
Titel: Die Hunde des Krieges
Frederick Forsyth (Autor) , Norbert Wölfl (Übersetzer)
Verlag: Piper Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448
ISBN: 9783492231275
Termin: Juli 2007
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