Was ich auch gut fand dass das Buch keinen "Erzähler" hatte.
Wie soll denn bitte schön ein Buch ohne Erzähler aussehen??? Ich stell mir das schwierig vor
Titel: Schlaf nicht, wenn es dunkel wird
Joy Fielding (Autor) , Kristian Lutze (Übersetzer)
Verlag: Goldmann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 352
ISBN: 9783442494774
Termin: Neuerscheinung April 2024
Was ich auch gut fand dass das Buch keinen "Erzähler" hatte.
Wie soll denn bitte schön ein Buch ohne Erzähler aussehen??? Ich stell mir das schwierig vor
Also mir hat das Buch auch sehr gut gefallen. Für mich ist es eines der "guten" Joy Fielding Büchern. Manche mag ich sehr, andere finde ich nicht ganz so spannend. Aber das hier fand ich schon spannend und das Ende ist wirklich gelungen.
Doch. Aber ist nicht Terry die Erzählerin?
Möglich, denn bei mir ist die Lektüre schon lange her und ich weiß noch, dass dieses Buch von Joy Fielding mir nicht so besonders gefallen hat.
Ich hab das Buch auch gerade ausgelesen und bin ziemlich enttäuscht. Erst einmal fand ich es auch ein bisschen flach (erst mal die Dialoge und dann die Probleme, die die Hauptperson mit sich selbst hat - sie wirken so Klischee-beladen und plötzlich in die Handlung eingeworfen) und dann hat mich die Hauptperson auch noch unheimlich genervt. Ich fand sie super unsympathisch und alle Reaktionen total nervig und übertrieben ("dummes, dummes Mädchen"). Vieles fand ich irgendwie an den Haaren herbei gezogen,
auch wenn ich nicht leugnen will, dass es wirklich so kranke Menschen gibt
so dass einfach jedes Ass der Autorin aus dem Ärmel geschüttelt werden sollte. Außerdem bin ich jetzt schlecht gelaunt, weil das Buch so eine komische Atmosphäre hatte
Nee, für mich wird's wohl auch keine Fielding mehr geben....
Nee, für mich wird's wohl auch keine Fielding mehr geben....
Das wäre allerdings schade, denn ihre anderen Bücher fand ich weitaus besser.
Die positiven Meinungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Das Buch hatte ich zwar innerhalb von zwei Tagen durch, aber es war so öde. Wirkliche Spannung kam nicht auf bei mir, eher öfter mal ein "Was macht der jetzt da und was will er?" in meinem Kopf. Im Nachhinein macht das Buch einen gezwungenen Eindruck auf mich, außerdem hat es mich zwischenzeitlich an "Lauf, Jane, lauf" erinnert. Vielleicht muss man auch einfach nur genug Zeit zwischen den einzelnen Fielding Büchern verstreichen lassen?
Wie auch immer, von mir gibt es Sterne.
Also, ich habe in letzter Zeit einiges von Joy Fielding gelesen und einige Bücher sogar abgebrochen. ("Lebenslang ist nicht genug" fand ich z.B. nur furchtbar.)
"Schlaf nicht wenn es dunkel wird" hat mir dagegen seeehr gut gefallen.
Da merkt man mal, wie unterschiedlich Geschmäcker sind...
Ich fand, dass "Schlaf nicht, wenn es dunkel wird" das schlechteste Buch von Joy Fielding war, was ich bisher gelesen habe (okay, aber es waren bisher nur 5), dafür fand ich "Lebenslang ist nicht genug" eigentlich ziemlich gut.
Ich habe gestern damit angefangen.
Mich stören diese Romane wo ständig geschrieben wird: hätte ich das gewußt, hätte ich besser zugehört, hätte ich..., hätte ich...
Aber gut. Jetzt muss ich durch. Mal schauen ob im Laufe des Buches sich was ändert.
Zum Roman selber:
J. Fielding will schon auf den ersten Seiten die Spannung aufbauen. Bei mir ist es eher Neugierde, was passieren wird.
Terri finde ich einfach nur naiv (wird bestimmt später noch deutlicher werden, warum sie so scheu, unerfahren und einsam ist - hoffe ich zumindest). Sie scheint so "die gute Seele" zu sein. Ich vermute aber, dass
im Laufe des Buches sie sich zum Tiger und Furie entwickeln wird. Mal sehen ob ich damit richtig liege ?!
Bis jetzt find ich das Buch mittelmäßig, wahrscheinlich entwickelt sich die Story zu einem "Groschenroman" - den Eindruck habe ich.
Ich lass mich jedoch überraschen.
Bin jetzt fertig damit und bin, nach anfänglichen Zweifel, positiv überrascht vom Buch.
Das Ende hat mich umgehauen. Wer hätte das gedacht?
Leider wird 3/4 des Buches über die Beziehung von Alison und Terry erzählt. Man fragt sich wo das hinführen sollte. Und dann ist die Lösung um so spannender.
Das Buch kann ich empfehlen, die Spannung ist gegeben, Wendungen vorhanden und die Auflösung hammerhart!!!
Von mir bekommt das Buch
Bin jetzt fertig damit und bin, nach anfänglichen Zweifel, positiv überrascht vom Buch.
Das Ende hat mich umgehauen. Wer hätte das gedacht?
So ging's mir nach dem ersten Lesen auch. ;) Ich hab's später dann nochmal gelesen und war überrascht, wie vieles doch auf das Ende hindeutet!
Es war mein erstes Buch von Joy Fielding. Eine Freundin hatte mich auf die Autorin aufmerksam gemacht. Sie ist von ihren Büchern begeistert, nur ich kann mich da nicht anschließen .
Hatte mich eher durch dieses Buch hindurch gequält. Der Titel und Klappentext hat von meiner Sicht aus mehr versprochen als das Buch hergab.
Hab noch zwei Bücher von ihr zu liegen und hoffe das diese besser sind.
Kann normalerweise in Bücher mich so sehr vertiefen das sie wie ein Film auf mich einwirken aber hier blieb es komplett aus.
Hab es meiner Nichte gegeben zum lesen und bin mal gespannt was sie davon hält.
ich fand das buch eigentlich gar nicht so schlecht =)
klar... es war nich das beste, das ich je gelesen hab, aba ich breue es auf jeden fall nicht xD
Wirkich angesprochen hat mich das Buch nicht, aber ich habe es dann quasi als 'Lückenfüller' gelesen. Anfangs war ich ziemlich angetan von dem Buch und konnte es auch ziemlich gut und schnell durchlesen, allerdings hat mir die groß angekündigte Spannung durchweg gefehlt. Ich fand eher, dass das Buch zu viele Fragen aufgeworfen hat, von denen ich aber dachte, dass sie letzendlich alle geklärt würden.
Das Ende hat mich dann wirklich enttäuscht, denn das fand ich wirklich überhaupt nicht nachvollziehbar. Mich hat auch gestört, dass so viele Fragen offen geblieben sind und manche Fragen sogar erst durch das Ende aufgeworfen wurden.
Ich weiß irgendwie immer noch nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll, denn
Warum tötet Terry Myra ? - Klar, die fühlte sich von ihr hintergangen, aber es hatte vorher immer den Anschein, als wenn sie sie lieben würde. Und ich finde es schlimm, wie nebensächlich das erzählt wird.
Was soll diese ganze Geschichte mit Erica Hollander ?
Die Idee, dass Alison Terrys Tochter ist, hatte ich schon früh; aber wenn Terry sich so sehr eine Tochter wünscht, warum tötet sie Alison dann, obwohl sie weiß, dass Alison ihr nichts böses wollte ?
Hey,
ich habe "Schlaf nicht, wenn es dunkel wird" auch vor kurzem gelesen.
Der gesamte Roman war eigentlich schon nach 1/3 dessen durchschaubar
Am Anfang hielt ich nicht besonders viel von Alison, aber nach und nach sah man einfach, dass Terry voll einen an der Waffel haben musste. Andauernt redete sie mit ihrer toten Mutter, als ob diese neben ihr stehen würde. Ihre ganze Vergangenheit/KIndheit musste irgendwelche Folgen mit sich bringen. Alison wurde mir immer sympathischer. Ich konnte mir aber nicht erklären wieso. Es war einfach so ein Gefühl.
Ich gebe zu, dass ich dann doch geschockt war als Terry Myra so plötzlich umgebracht hat. Sie töte sie, weil sie sich von ihr hintergangen fühlte. Klar, dies ist ein ganz schön blöder Grund, aber Terry ist eben krank!
Warum Terry Erica getöt hat .... hmm, da kann ich nur rumspekulieren. Wurde es genau aufgeklärt? Ich vermute auch hier spielt wieder das Vertrauen mit, Vertrauen, dass sie in Erica Hollander nicht haben konnte. Vielleicht aufgrund der nicht gezahlten Mieten? Oder hat sie sich das nur ausgedacht?
Ich fand es eher schade, dass fast nichts überraschendes, außer der Mord an Myra, passiert ist.
Also man konnte sich fast schon von Anfang an denken wie das Buch ausgeht.
Endlich mal wieder ein gutes Buch von Joy Fielding.
Das Buch liest sich flüssig und von Seite 1-350 spannend. Ein Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe.
Mir hat es richtig gut gefallen und ich bin an zwei Tagen durchgerauscht.
Inhaltsangabe:
Terry Painter ist um die vierzig, lebt in Florida in einem kleinen Häuschen, das sie von ihrer Mutter geerbt hat und arbeitet als Krankenschwester in der Mission-Care-Klinik. Sie ist sehr einsam, hat keine Freunde und auch keine andere Familie mehr. Daher hat sie sich dazu entschlossen, trotz der schlechten Erfahrungen mit der Vormieterin Erica Hollander eine neue Mieterin für das kleine Gartenhäuschen zu suchen. Und fand sie: In Alison Simms.
Alison scheint naiv, ja, nahezu kindlich, aber dennoch für alles Neue aufgeschlossen. Und diese Art zieht Terry besonders an und sie gibt ihr das kleine Häuschen. Schnell schließen die beiden Freundschaften und beginnen, eine engere Bindung zueinander aufzubauen. Aber ziemlich schnell kommen in Terry Zweifel auf. Zweifel, ob Alison tatsächlich die Alison ist, die sie vorzugeben scheint. Und was hat es mit ihren Freunden Denise und K.C. aufsich? Und wer ist plötzlich Lance?
Terry fühlt sich immer unsicherer und unwohler bei der ganzen Sache. Als dann schließlich ihr vermeintlicher Freund Josh Whylie ihr sagt, das er wieder zu seiner Frau zurück gekehrt ist, kommt noch eine andere Person mit ins Spiel: Die Mutter!
Mein Fazit:
Ich habe die zweite Hälfte des Buches an einem Abend gelesen. Eigentlich dachte ich, ich wäre zu müde. Aber die Geschichte um Terry und Alison ließ mir keine Ruhe und so las ich, las ich und las ich!
Toll, Joy Fielding hat sich mal wieder selbst übertroffen. Diese plötzliche Wendung in diesem Buch. Daher auch die Ich-Erzählung. Denn aus dieser Sicht hat selbst der Autor nur einen Blickwinkel. Und der kann genauso trügerisch sein wie alles andere! Ich finde dieses Buch spannend und mitreißend. Vor allen Dingen die Demütigungen der Mutter sind grausam! Wo holt sie das bloß her?
Unbedingt Lesen, mein persönlicher Tipp!
Anmerkung: Die Rezension stammt aus Februar 2007.
das Original