Jonas Taylor ist ein erfahrener Unterwasserpilot. Bei einer Tauchfahrt in die Challenger Tiefe des Marianengrabens glaubt er etwas zu sehen, gerät in Panik und verursacht den Tod zweier Crewmitglieder. Die Marine stellt ihn als Sündenbock hin und sieben lange Jahre trägt er sich mit Schuldgefühlen und Klaustrophobie. Bis er vom Tanaka Institut um Hilfe gebeten wird. Sie haben ein Netzwerk aus UNIS Sonden im Marianengraben installiert, um Erdbeben besser vorhersagen zu können. Nun sind einige dieser Sonden ausgefallen und eine soll geborgen werden. Auf dem Foto sieht es nicht nach einem Erdrutsch aus. Taylor und Tanakas Sohn D.J. tauchen in Tiefseegleitern hinunter. Und dann sieht Taylor, was ihn damals in Panik versetzte: ein Carocharodon megalodon, ein Urhai aus der späten Kreidezeit, gefangen in der warmen Wasserschicht des Grabens. Der männliche Hai mit der kalkweißen Haut und dem gespenstischen Leuchten greift D.J.s Gleiter an und tötet ihn. Dabei verwickelt er sich aber in das Drahtseil und wird vom Forschungsschiff „Kiku“ langsam nach oben gezogen. Taylor, in seinem beschädigten Gleiter sieht zu, wie der männliche Hai von einen noch größeren Weibchen angegriffen wird. Im warmen Blutstrom schafft es der weibliche Hai, mit durch die Kaltwassersperrschicht zur Oberfläche zu schwimmen. Und dort finden 12 Meter prähistorischer Killer mit 3 Meter Gebißspannweite schnell Geschmack an Walen und Menschen. Die Menschen haben keine Ahnung, wie sie mit dem Räuber verfahren sollen. Schließlich gelingt es, das Meg einzufangen, aber es endet in einer Katastrophe.
Langsam steigert sich die Spannung, bis man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. In die Handlung verwickelt auch menschliche Beziehungsdramen, aber immer kurz und knapp gehalten, so daß in der Geschichte keinen Längen entstehen.
lg
Strix