Reise um den Mond
Im ersten Band „Von der Erde zum Mond“ starten die Mitglieder des Gun Clubs aus Baltimore ein waghalsiges Unternehmen. Der Präsident Barbicane, sein Widersacher, Captain Nicholl und ein französischer Abenteurer namens Michel Ardan lassen sich zusammen mit den Hunden Diana und Trabant in einem Projektil auf den Mond schießen, um mit der Mondbevölkerung Kontakt aufzunehmen.
„Reise um den Mond“ schließt nun an. Die Insassen des Projektils haben den mörderischen Stoß beim abfeuern der Kanone mit leichten Blessuren überstanden. Nur für den armen Trabant kommt jede Hilfe zu spät. Er stirbt ein paar Tage später an seinen Verletzungen. Die Reisenden machen sich inzwischen Gedanken, wie sie auf dem Mond landen und wie die Mondbewohner sie empfangen werden. Da weicht das Projektil vom Kurs ab und schwenkt auf eine Umlaufbahn um den Mond. Das gibt genügend Gelegenheit, die Mondoberfläche von allen Seiten zu beobachten, auch wenn sie auf der dunklen Seite fast erfrieren. Aber was wird nun? Landen auf dem Mond? Geht nicht und er sieht auch zu sehr lebensfeindlich und unbewohnt aus. Zurück zur Erde? Aber wie? Da haben Nicholl und Barbicane eine Idee...
Liest sich etwas interessanter, als der von Zahlen und Berechnungen wimmelnde erste Band. Läßt man die Gedanken weg, das manche Sachen schlicht unmöglich sind, nervt nur noch Michel Ardan mit einer schon an Blödheit grenzenden Ignoranz.
lg
Strix