an dieser stelle mal von mir eine allgemeine...? frage, zum teil auch ein erlebnisbericht.
was mich -aufgrund eigener erfahrungswerte- immer wieder wundert (immer wieder deshalb weil einige verlage dahingehend in letzter zeit sehr schlechte schule machen) ist folgender; diese darstellung bezieht sich jetzt primär auf mich und meine gerngelesenen fantasyreihen:
1. die chroniken von deverry: tb, band 1 bis 7 verfügbar, band 8 -->titel nicht mehr lieferbar, 9 bis aktuell 11 regulär lieferbar. damit konnte ich noch leben da über genug andere hier bekannte quellen der band beschafft werden konnte (von einigen "anbietern" mal abgesehen die mondpreise für ein fehlendes buch verlangen. ich sah mehrere dieser genannten geier die bis zu 70 euro dafür wollten. für die puritaner und erbsenzähler: ja, es obliegt einem jeden selbst ob man wahnsinnig genug dafür ist soviel auszugeben und das muss jeder für sich selbst ausmachen (hab es aber auch für 17 oder 19 bekommen)).
anfrage an den verlag dromer-knaur. titel wurde neben einigen anderen aus dem programm genommen *kreisch*. keine konkrete aussage ob die reihe von einem anderen verlag fortgesetzt wird usw.
die reihe habe ich etwa vor knapp einem jahr gelesen und nun schaue ich halt mal *knurr*.
2. etwas erfreulicheres: die letztens von mir bestellte reihe von kate forsyth - der magische schlüssel ist bis dato erhältlich :-)
3. letzter kauf: die dunkle zeit - der orden der schwerter
(markus heitz, der auch "die zwerge" schrieb). neben einigen anderen büchern habe ich mir da band 2 geleistet, da der rest laut lieferanzeige
nach 2 bis 3 wochen wieder erhältlich sein sollte. was macht de babba?
guckt dieser tage wieder in den vorher schon zusammengewürfelten
einkaufskorb und erblickt die aktualisierte meldung das band 1, 3 und 4
-ratet mal!!!-......richtig!! --> nicht mehr lieferbar sind. da freut man sich doch des lebens *g*.
daneben gibt es sicher noch genug andere beispiele die ihr erlebt habt oder auch gerade dabei seid.
wie oder was denken sich diese verlage? ich kann es mir nicht erklären.
wirtschaftliche aspekte? unterschiedliches marktverhalten?
50000 käufer/leser kaufen alle 50000 bände einer erschienen auflage.
fiktiv: eine reihe besteht aus 10 bänden das kaufverhalten ist wie im
beispiel davor. mittendrin beschliessen -auch welchen gründen auch immer- 25000 davon den nächsten/die nächsten beiden bände nicht zu kaufen so dass es davon noch genug zu kaufen gibt.......? so oder ähnlich? man weiss es nicht.
die dunkle zeit erreichte bei meinen heutigen recherchen auch wieder preise bis um die 50 euro.
habt ihr ähnliche erfahrungen gemacht?