Dieses Buch fand ich sehr gut. Zum einen, weil es in einer Amish-Gemeinde spielt und einem das Leben in dieser Gemeinschaft interessant beschreibt. Zum anderen, weil es eine gute, wenn auch nicht herausragende Krimihandlung hat, die einen durchaus fesselt.
Aber das Zusammenspiel von beidem machte es für mich zu einem einzigartigem Lesegenuss. Bisher hatte ich nur mal zwei Filme ("Der einzige Zeuge" und noch eins mit einem Yuppie-Pärchen, das bei den Amish aus Angst vor der Polizei untertaucht - der Titel fällt mir nicht ein) die in einer Amish-Gemeinde handeln, gesehen. "Die einzige Wahrheit" ist das erste Buch, das ich gelesen habe, das dort spielt. Und auch in diesem Buch lebt jemand von "außen" eine Zeitlang bei den Amish: die Anwältin und entfernte Verwandte von Kate. Kate steht unter Mordverdacht, ihr neugeborenes Kind getötet zu haben, und wird nur vor der Untersuchungshaft verschont, wenn ihre Anwältin für sie bürgt.
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Kurzbeschreibung
Tiefe Verzweiflung erfaßt die junge Katie. Doch niemandem in der kleinen Amisch-Gemeinde von Lancaster County kann sie ihr Geheimnis anvertrauen. Deshalb betet sie zu Gott, daß das hilflose Bündel vor ihr im Stroh für immer aus ihrem Leben verschwinden möge – und steht wenig später unter Mordverdacht. Vor dem faszinierenden Hintergrund einer Amisch-Gemeinde erzählt Jodi Picoult von Liebe und Tod, Verrat und bewegender Treue: ein meisterhafter psychologischer Thriller und die Geschichte einer mitreißenden Freundschaft zweier ungewöhnlicher Frauen. – »Jodi Picoult ist eine begnadete Erzählerin. Ihre packende Geschichte hält den Leser bis zur überraschenden Auflösung gefesselt.« (Denver Post)
grüße von missmarple