Dorothy Cannell - Der Tote ist immer der Butler

  • Kurzbeschreibung
    Sir Henry Gossinger läßt völlig unerwartet eine Bombe platzen. Er eröffnet seinen Angehörigen, daß er seinen Butler Hutchins zum Alleinerben bestimmt hat. Diese Neuigkeit löst den größten Skandal seit der Zeit George III. aus, als Sir Rowland Gossinger verdächtigt wurde, ein silbernes Teesieb der Queen gestohlen zu haben. Doch bevor Hutchins selbst von seinem Glück erfahren kann, wird er tot aufgefunden. Flora, die Enkelin des verstorbenen Erben, verläßt Gossinger Hall, um in London ein neues Leben zu beginnen. Doch schon bald findet sie sich in einem Netz mörderischer Intrigen gefangen


    Da ich nicht wusste, in welche Kategorie ich dieses Buch stellen sollte (es ist kein eigentlicher Krimi, aber auch keine Erzählung), ist es jetzt hier gelandet. Ich bin noch nicht ganz so weit, bisher finde ich es ganz nett, aber so restlos überzeugt bin ich noch nicht. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass ich dieses Buch bis zu unserem Urlaub liegen lasse, um es dann als schöne Strandlektüre zu lesen. Mal sehen, wie es sich auf den nächsten Seiten entwickelt... 8)

    Liebe Grüße


    Kiki :-,


    Bücher sind kein geringer Teil des Glücks. Die Literatur wird meine letzte Leidenschaft sein.
    Friedrich der Große

  • So, ich hab es doch fertig gelesen :lol:


    Wie vorher schon gesagt, es ist ganz nett, aber nicht unbedingt DAS Buch, das man gelesen haben muss. Für einen netten Sommerabend (hatten wir ja gestern) war es in Ordnung. Die Verwandschaftsverhältnisse fand ich manchmal etwas verwirrend, die Personen aber recht nett und witzig beschrieben (die resolute Lady Gossinger in ihrem Tweedkostüm konnte ich mir richtig klasse vorstellen oder Tante Sophie, die Queen Mum so ähnlich sah 8) ), manches war etwas sehr an den Haaren beigezogen und die "mörderischen Intrigen", in die Flora verwickelt sein sollte, suche ich noch immer :-k , aber es handelte sich ja nicht wirklich um einen Krimi...

    Liebe Grüße


    Kiki :-,


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    Friedrich der Große

  • Hallo@Kiki,
    von Dorothy Cannell habe ich das Buch "Die dünne Frau" gekauft und gelesen und war davon auch enttäuscht. Eindeutig ein spontaner Fehlkauf. Es klang halt nach Klappentext super. Ich dachte auch, das wäre ein Krimi - ist es aber nicht. Es gibt halt auch Krimis, die ein bisschen schräg und nicht ganz ernst zu nehmen sind (z.B. von Janet Evanovich) aber das, was Dorothy Cannell schreibt, ist nicht Fleisch nicht Fisch und ihre Charaktere wirken einfach nur "unecht" und aufgesetzt und sind eher platte Schablonen.


    Ich habe für mich beschlossen, von ihr nichts mehr zu lesen, und dein Beitrag bestärkt mich noch darin.
    Für nette Sommerabende gibt's eindeutig bessere Lektüre, da ist bei Cannell wohl eher die Zeit verschwendet - wobei ich, wie gesagt, das Buch "Der Tote ist immer der Butler" nicht gelesen habe, vielleich ist es ja etwas besser als meins, aber ich werd's nicht austesten.


    grüße von missmarple

  • Also ganz ehrlich: Ich würde auch keinem raten, unnötig Geld in das Buch zu stecken, da gibt es bessere, die es auch verdienen, gekauft (und gelesen) zu werden 8)

    Liebe Grüße


    Kiki :-,


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    Friedrich der Große