Mark T. Sullivan - Toxic/ The Serpent´s Kiss

Hallo Josy,

vielleicht liest du auch noch ein paar andere Rezis, damit du mehr Überblick bekommst, da die Meinungen doch zum Teil auseinander gehen. Nicht, dass du dann womöglich enttäuscht bist.

Zu späääääähäääät ,

jetzt bin ich fast durch, ich hab nach meinem letzten Buch direkt damit angefangen und es liest sich auch recht flüssig, also ging es schnell, ich denke ich werde es heute oder die nächsten Tage fertig haben. ich findes es bisher echt gut, allerdings reißt es mich nicht unbedingt vom Stühlchen , aber es ist schon spannend...

Also dann bis zu meinem abschließenden Urteil

Bye Josy

Hallo ich nochmal,

habe Toxic vor zwei Tagen fertig gelesen und fand es sehr flüssig und gut zu lesen, es war sehr spannend und das Ende fand ich auch überraschend, ich bin immer nicht so gut im Raten, wer der Täter ist und deshalb...

Ich kann Toxic eigentlich nur weiter empfehlen, da es wirklich sehr gut war, aber mir hat irgendwie was gefehlt, kann aber auch sein dass es daran lag, dass ich mich in einen Mann als Ermittler nicht so gut hineinversetzen kann und ich mit der Ich-Erzählweise deswegen Schwierigkeiten hatte. Ich fand es gut aber ich konnte mich nicht richtig einfühlen.

Viel spaß allen die es lesen wollen, es lohnt sich allemal.

Bye JOSY

Ich bin mit wenig Erwartung an das Buch ran, wurde aber angenehm überrascht.
Es ist ein eher ruhigerer, aber trotzdem spannender Thriller. Die angesprochene Glaubensgemeinschaft kannte ich noch garnicht und fand das ziemlich interessant.
Zwar war ich schon ziemlich schnell auf der richtigen Fährte, was aber der Spannung keinen Abbruch tat.
Insgesammt war ich positiv angetan. Kein schludrig heruntergerissenes Stück wie "Cupido" oder "Belladonna", sondern ein solider Thriller, mir dem man zwei-drei nette Abende auf dem Balkon verbringen kann.

Ich weiß, dass es bereits einen ausgiebigen Thread gibt in den Vorstellungen, aber ich lese das Buch gerade und darum bin ich also hier damit. Bin jetzt etwa in der Mitte und finde die Sache bisher ganz nett. Die Werbungen auf dem Buchumschlag kann ich noch nicht nachvollziehen, aber es ist ein ordentlicher Thriller bisher. Später hänge ich oben noch etwas dran

klaus
Ich habe mir erlaubt deinen Beitrag an den schon bestehenden Thread anzuhängen, da sich sonst eine unnötige "Streuung" von Threads zum gleichen Buch ergibt.
Gruss Bonprix

@bonprix, ich las es aber doch gerade

Nun ja, ich will mich gar nicht so lange auslassen. Mein Urteil:

Wechselnde Verdächtige und einige sehr interessante, wenn auch etwas obskure, Sachgebiete stehen im Mittelpunkt dieses Romans. In Bezug auf die Schlangen sollte man hierbei nicht alles so wörtlich nehmen – wie zum Beispiel die Frage, welche Schlangen die giftigsten Schlangen der Welt sind. Aber sonst ist es in dieser Hinsicht ein überaus interessanter Roman. Sergeant Moynihan als der Ich-Erzähler ist eine ziemlich komplexe und konfliktbeladene Figur, die von ähnlich komplexen Partnern umgeben ist, so dass auch hier keinerlei Langeweile aufkommt. Die Krimihandlung ist durchschnittlich, aber gut umgesetzt und der Roman ein durchaus erfreuliches Sommerlesevergnügen.

Ich beurteile "Toxic" als spannenden und unterhaltsamen Thriller, der allerdings meiner Meinung nach nicht aus der Masse der amerikanischen Thriller herausragt. Die Handlung ist spannend, zu Beginn hatte ich eine Vermutung, was den Täter angeht, diese habe ich allerdings dann wieder komplett verworfen. Dies erwies sich als Fehler, denn der erste Gedanke war der Richtige, allerdings sehe ich es wie Marie: Umso besser, wenn mich der Autor erfolgreich auf eine falsche Spur gelockt hat.

Etwas genervt war ich von Shays Versuchen, sein Familienleben in Gang zu bringen bzw. mehr Zeit mit seinem Sohn zu verbringen. Auch mit den Baseballszenen konnte ich nicht wirklich viel anfangen, was wohl einigen Lesern nicht sonderlich gefallen hat. Einen kleinen Hänger besitzt der Roman meiner Meinung nach in den Passagen, als Shay in Tennessee ermittelt. Das Buch verliert enorm an Tempo und einige Details waren mir für meinen Geschmack ein wenig zu umständlich beschrieben.

Gruß
Wilaja

Hi Wilaja!

Kann mich deiner Meinung nur anschließen. Als Thriller des Jahres hatte ich erst zu hohe Erwartungen. Habe das Buch dann lange auf dem SUB gehabt und nach den Meinungen hier dann doch gelesen. Meine Erwartungen waren somit runtergeschraubt.

Auch mir ging es so, dass ich den Täter durchaus im Visier hatte, dann von abgekommen bin, dann wieder an dem Täter dran war und so weiter.

Der Hauptprot war mir aber durchaus sympathisch, was ich nicht immer behaupten kann, zumal ja irgendwie in jedem Ermittlerthriller ein Prot mit Problemen privater Natur steckt.

Die Baseballszenen haben mich gestört, gut fand ich aber die die Verwebungen zur "2. Frau".

Zu deinem Spoiler: War irgendwie aber zum Schluss ersichtlich und man wird sehen...

Ich habe heute mit dem Buch begonnen und finde es bis jetzt recht spannend. Allerdings geht es mir momentan wie Josy. Ich kann mich nicht richtig in den Mann als "Ich" Erzähler hineinversetzen. Aber ansonsten...die Idee des Buches finde ich ganz nett. Mal schauen wie sich das Buch noch so entwickelt.

Ich bin nun mit dem Buch durch und fand es doch recht gut. Mehr aber leider auch nicht. Gerade gegen Ende hatte ich das Gefühl dass das Buch immer langweiliger wird. Als "Besten Thriller des Jahres" würde ich dieses Buch aber auf keinen Fall bezeichnen.

Es waren das Cover und der Klapptext, welche mich angesprochen haben.
Drei nackte Männerleichen werden gefesselt in ihrem Bett aufgefunden und versetzen die Stadt San Diego in Angst und Schrecken.
Detective Moynihan nimmt sich dieser Fälle an und ermittelt zusammen mit seinem besten Freund Rikko.
Auf seiner Suche nach dem Killer lernt Moynihan eine Menge attraktiver Frauen kennen, spürt einen geheimen Kult auf und muss die Brocken seiner zerrütteten Familie wieder zusammenbauen.
Ich entwickelte für Detective Moynihan sofort Symphatie, weil er ein farbenfroher Charakter ist, der von vielen Seiten betrachtet wird. Sein Kumpel Rikko sorgt dabei für den nötigen Humor.
Die Story zeigt eher zwei Seiten auf. Moynhihans Suche nach dem Killer und gleichzeitig seine tragische Vergangenheit, dem frühen Tod seines Vater.
Die Tatorte und Charaktere werden gut beschrieben, jedoch nicht bis ins kleinste Detail, was das ganze etwas lockerer erscheinen lässt und nicht ermüdend wirkt.
Die Geschichte ließt sich relativ schnell und ist stellenweise sehr spannend. Einige Male wird man in die Irre geführt und weiß bis zum Schluss nicht, wer nun wirklich der Täter ist.
Wie schon vielfach erwähnt wurde, ist es verwunderlich, dass alle Frauen in diesem Buch von einer natürlichen Schönheit sind. Mauerblümchen sind wohl tabu, aber ich finde das nicht weiter tragisch.
Einen kleinen Minuspunkt gibt es, weil ich Teile der Geschichte vorhergesehen habe.
Trotzdem empfehle ich dieses Buch ohne Bedenken weiter!

4 von 5 Sternen

Ichl schließe mich an, gutes Buch, aber nichts herausragendes. Wobei ich irgendwie schon beim Lesen das Gefühl hatte, dass es ein super Stoff für eine Verfilmung wäre. Irgendwie passen für Filme diese überzeichneten Polizisten, für ein Buch aber wirklich ein wenig zu übertrieben. Das Problem liegt meiner Ansicht nach darin, dass wir jahrelang mit dem "strahlenden Helden" zugeschüttet wurden, manchmal wohl mit kleinen Macken, aber nichts gravierendes.
Dann brach die Zeit der traumatisierten, beziehunsunfähigen Genie-Ermittler an. Wir sind einfach schon zugeschüttet mit tragischen Heldenfiguren. Und der gefallene Sport - Held, naja...
Die Geschichte an sich fand ich gut, und auch die Religion die anklang hat mich wirklich interessiert
Lg
Tink

Besser hätte ich das Buch nciht beschrieben können,

zum Teil langweilt es einem und doch wird man in einen Bann gezogen und man lies und liest und liest...

es ist auf eine Art auf jeden Fall empfehlenswert

Es ist einer dieser Krimis, wo man nicht aufhören kann sich immer Gedanken über die/den möglichen TäterIn zu machen. Ich habe im Laufe des Buches so ziemlich jeden verdächtigt und mir Gründe für diesen Verdacht zurechtgelegt, lag aber (fast) immer daneben.
Ein sehr spannendes Buch!

Hmm.. ich habs auch noch im SUB.. hab mal die ersten Seiten gelesen, bin leider kein Fan von der "ich-Form".. außer bei Alex Cross.. aber ich habe eben auch nicht richtig angefangen, weil mich Karin Slaughter (ich liebe diesen Namen ) im Moment so fasziniert.. aber werds mir wohl bald mal antun *gg*

Hi Rita,
ich fand das Buch sehr spannend, nur das ende fand ich enttäuschend. Macht aber nichts.
LG Mamba

Hallo!

Ich habe das Buch heute fertig gelesen und muss sagen ich fand es recht gut.Ich hatte es mir damals gekauft da mir die Story zugesagt hat.Die Story ansich war recht spannend.Was für mich neu war war das das Buch in Ich form geschrieben ist hatte vorher noch keins in der Art gelesen.Das Ende war etwas überraschend für mich da ich wen ganz anders in Verdacht hatte.
Das Buch kann man weiter empfehlen.

Viele Grüße Sammynici

Panic von Mark T Sullivan

Ich habe das Buch vor kurzem auch gelesen – ja es ist spannend, ich habe dafür wieder mal eine Nachtschicht eingelegt. Die Schlangenthematik ist mal eine interessante Variante im Serienkillergenre.
Was mich persönlich nicht so anspricht, und hier auch schon erwähnt wurde, ist die typisch amerikanische Note - immer diese Übertreibungen – zb. alle Frauen sind umwerfend schön, sexy, super klug u. erfolgreich, na und reich sowieso.
Obwohl ich Ich-Erzählungen normalerweise sehr gerne mag, fand ich es hier irgendwie unpassend und so richtig warm bin ich mit dem Protagonisten sowieso nicht geworden, dafür ist er zu sehr Klischee (und die Problematik mit dem Sohn hat mich irgendwann genervt). Aber sonst gibt’s nix zu meckern, ich fühlte mich gut unterhalten.
Der Stoff würde sich gut für eine (Hollywood)-Verfilmung eignen.

Ich lese "Toxic" gerade und bin im Moment etwa bei der Hälfte angelangt. Habe also die ersten 230 Seiten heute gelesen und ich finde das Buch wirklich sehr gut.
Zum einen gefällt mir der Erzähler mit all seinen Privatproblemen (dem Sohn, der sich plötzlich so auffällig verhält, dem nichtverarbeiteten Tod des Vaters, Exfrau, Freundinnen, ...) und seine Art als Ermittler spricht mich irgendwie auch an. Ich kann mir eine Verfilmung mit so einer Hauptperson auch sehr gut vorstellen...
Die Handlung ist meiner Meinung nach mal was Anderes: Serienmörder sind nichts Neues, auch die Orientierung an der Bibel ist nichts, was man nicht schon mehrfach gelesen hätte, aber die Schlangen finde ich echt gruslig und ich muss sagen, mir läuft es bei der Vorstellung eiskalt den Rücken runter. Sehr gruslig.
Teilweise sind die Figuren aber auch so skurril, dass ich mir das Lachen nicht verkneifen kann, zum Beispiel, als dieses

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, und werde mich auch gleich ans Weiterlesen machen!