Titel: Biss zum Morgengrauen
Stephenie Meyer (Autor) , Karsten Kredel (Übersetzer)
Band 1 der Bella und Edward-Reihe
Verlag: Carlsen
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 512
ISBN: 9783551319715
Termin: August 2021
ZitatOriginal von Lichterbraut
Hey,
ich möchte euch das Buch "Bis(s) zum Morgengrauen von Stephanie Meyer vorstellen.
Danke, aber das Buch wurde uns bereits vorgestellt, und gibt bereits einen ausführlichen Thread dazu!
Ich habe daher deinen Beitrag an das bestehende Thema "angehängt". 
Gruss Bonprix ;)
Ja du hast Recht sorry, war zu dumm um zu lesen xD
Fallen Angel, also ich wünsche mir auch das es ein Happy End geben wird, ich hoffe es!
Lichterbraut:
Ach, ich würde das nicht dumm nennen - nur blind (wie ich auch schon war). 
Ja, das Happy-End wäre auch das einzige, was zu diesen Geschichte passen würde - meiner Meinung nach. 
Hmm kommt drauf an, was verstehst du unter Happy End? Das ist schwierig in diesem Fall, da sie jabeide mag - Jacob und Edward!
Ich meine, es ist schwer, weil sie ja beide nette "Menschen" sind, aber leider Todfeinde!
Lichterbraut:
Ich bin mir nicht sicher, ob du den zweiten Teil schon gelesen hast - wenn nicht, dann lies auf keinen Fall den Spoiler!
ZitatAlles anzeigenOriginal von Bonprix
Danke, aber das Buch wurde uns bereits vorgestellt, und gibt bereits einen ausführlichen Thread dazu!
Ich habe daher deinen Beitrag an das bestehende Thema "angehängt".
Gruss Bonprix ;)
@Bonprix,
ist es technisch möglich, den Beitrag von Lichterbraut an den Anfang dieses Themas zu setzen?
Ich muss nämlich zugeben, dass ich ihre Vorstellung (inhaltlich und optisch) gelungener finde (und eher unseren Anspüchen an eine Rezi entsprechend) als die Eingangsrezension.
ZitatOriginal von Cehoernchen
@Bonprix,
ist es technisch möglich, den Beitrag von Lichterbraut an den Anfang dieses Themas zu setzen?
Nein, leider nicht Cehoernchen, da die Forensoftware nach Datum sortiert... ;)
@Bonprix
Schade, aber war halt so mein Gedanke ;)
Hallo Bis(s) Fans... 
Da dieser Thread inzwischen durch die Beiträge, die sich mit der Verfilmung des Buches beschäftigen ein wenig unübersichtlich geworden sind, habe ich diese vom Thema getrennt und einen eigenen "Film-Thread" zum Buch eröffnet, ihr findet ihn
*HIER*...
Schaut also bitte in Zukunft genau hin wo ihr postet, damit Buch bzw. Filmbeiträge nicht durcheinander geraten. 
@Bonprix:
Hatte mir überlegt das zu tun, dachte aber es sei noch zu früh, da nur von Filmvorbereitungen gesprochen wird - vielen Dank. 
Gern geschehen @FallenAngel... :thumright:
Ich habe das Buch als Hörbuch auf englisch angefangen, da ich den Hype darum verstehen und sehen wollte, ob ich mich auch dafür begeistern kann. Leider musste ich jetzt, nach 5 1/2 von 11 CDs die Segel streichen, denn ich war einfach nur genervt und enttäuscht von diesem Buch! Zunächst dachte ich noch, dass ich wenigstens zuende hören würde, aber selbst das ist mir jetzt nicht mehr möglich. Ich kann mich nur zu 150% dieser Meinung von andrea anschließen, besonders was das "Buffy meets Dawson's Creek" angeht, damit habe ich es ebenfalls von Anfang an verglichen:
ZitatAlles anzeigenOriginal von andrea
Ich bin mit großer Skepsis an das Buch herangegangen und leider hat sich diese Skepsis bis zur letzten Seite nicht gelegt.
Ich finde die Geschichte sehr berechenbar, wenig überraschend und - um ganz ehrlich zu sein - fade. Das es sich so lockerflockig und zügig liest, hängt nicht so sehr an der inhaltlichen Spannung, sondern eher an der Tatsache, daß man es mit einem Jugendbuch zu tun hat, was keine große Leseanstrengung bedarf.
Die Personen des Romans bleiben die ganze Zeit für mich sehr oberflächlich und unglaubwürdig. Eine 17jährige Jugendliche, die nach vielen Jahren zu ihrem Vater, einem ortsansässigen Polizisten, zurückkehrt - und es soll ein so harmonisches und reibungsloses Zusammenleben geben? Das ist schon gleich mal eine von vielen, vielen Ungereimtheiten des Buches.
Alles bleibt viel zu harmonisch, viel zu kuschelig und es gibt nichts, was nicht ausdiskutiert werden kann.
Irgendwie hatte ich schon am Anfang die Assoziation: Buffy meets Dawsons Creek ... und das Gefühl hat mich nie verlassen.
Mir hat das Buch nicht gefallen, bis zur letzten Seite und es hat mich einfach nur genervt. Ein paar wirkliche, echte und glaubhafte Konflikte hätten der Geschichte gut getan. Potential hätte es genug gegeben. Stattdessen zaubert die Autoren noch schnell ein paar böse Wesen herbei, die die Laber-Idylle stören.
Mein zusammenfassendes Urteil: nervig, schlecht durchdacht, oberflächlich und belanglos. So habe ich die Geschichte und ihre Hauptpersonen empfunden.
Und ich verstehe den Hype überhaupt nicht mehr.
Die ganze Zeit über drängte sich mir der Gedanke auf, dass die Autorin Edward nur zu einem Vampir gemacht hat, weil sie einen so unglaublich "tollen", wunderschön aussehenden, mit unglaublichen Fähigkeiten ausgestatteten Hauptcharakter haben wollte, dass es für einen "Normalsterblichen" einfach zuviel gewesen wäre, und das ist meiner Ansicht nach einfach der falsche Ansatz für einen Vampirroman, man sieht ja, was dabei herauskommt: Wischiwaschi. 
Aber gut, vielleicht bin ich mit fast 26 auch schon zu alt für das Buch, obwohl es mir bei anderen Jugendbüchern trotzdem nicht so geht.
JuleBule:
Echt schade, dass es dir so erging bzw. dass das die Gefühle sind, die das Buch bei dir auslöst. Naja, Geschmäcker sind nunmal total verschieden. Dafür mag ich z.B. Harry Potter nicht, den so viele andere hier (so viel ich weiß auch du) so toll zu finden scheinen. Schon seltsam, wie unterschiedlich Leute auf bestimmte Geschichten reagieren. 
ZitatOriginal von FallenAngel
JuleBule:
Echt schade, dass es dir so erging bzw. dass das die Gefühle sind, die das Buch bei dir auslöst. Naja, Geschmäcker sind nunmal total verschieden. Dafür mag ich z.B. Harry Potter nicht, den so viele andere hier (so viel ich weiß auch du) so toll zu finden scheinen. Schon seltsam, wie unterschiedlich Leute auf bestimmte Geschichten reagieren.
Naja, das witzige ist ja auch, dass ich z.B. "Dawson's Creek", mit dem ich das Buch ja immer negativ verglichen habe, früher, als es neu im TV kam, total gerne geschaut habe. Aber das war eben vor fast 10 Jahren, da war ich 16... *schulterzuck* Und ja, Harry Potter finde auch ich toll, das war allerdings auch so eine Buchreihe, wo ich erst recht spät drauf gekommen bin. Meine Freundin, die mir auch "Twilight" empfohlen hat, hatte Harry Potter von Anfang an gelesen und ich dachte bei dem ganzen Hype immer nur "Wie blöd ist das denn?" - und irgendwann hats mich doch gepackt, nachdem meine Freundin mich jahrelang immer wieder belabert hatte, doch endlich mal das erste Buch zu lesen. Deshalb dachte ich ja auch, wenn sie die "Twilight"-Bücher so toll findet, muss da ja irgendwas dran sein. Naja, man kann eben nicht immer denselben Geschmack haben. 
Aber daran siehst du, dass ich für Jugendbücher generell nicht unempfänglich bin, ich mag ja auch die Tintenbücher, aber dieses hier war dann doch einfach zu "schlicht gestrickt", wie ich an anderer Stelle schon gesagt hatte.
JuleBule:
Ja, schon komisch. Mir geht es mit einer meiner besten Freundinnen auch so: Normalerweise haben wir immer den selben Geschmack, aber ab und zu kommt dann die berühmt berüchtigte Ausnahme der Regel.
"Dawson's Creek" hab ich nie geschaut - weiß zwar worum es ging, hab glaub ich sogar mal in eine Folge reingeschalten, aber fand es fürchterlich! Irgendwie merkwürdig, nicht?
Wenn dieses Buch wirklich so einen ähnlichen Touch hat, dann muss es beim Buch irgendetwas geben, das bei mir Klick gemacht hat. Habe eine Folge von "Dawson's Creek" auf DVD ausgeliehen, um zu schauen, ob ich die Serie nur früher nicht mochte, aber es ist immer noch so.
Ich kann einfach nicht beschreiben, was mich an Stephenie Meyer's Buch so fesselt ... vielleicht ist es ja wirklich nur Edward (über den schwärmen wir ja schon andererorts hier im Forum). :cherry:
"Geschmackssache, sagte der Affe und biss in die Seife" MAn kann ja nicht immer den selben Geschmack haben. Dann waeren ja alle gleich und dass waere ja langweilig. Obwohl ich wirklich enttaeuscht bin wenn jemand Biss z.M. nicht mag.
Ich koennte allerdings auch nicht beschreiben was ich an Biss z.M. so mag... In Deutsch sollten wir vorkurzem sagen welche person aus einem Buch wir gerne waeren. Meine Lieblingsperson war Bella. (das war klar) ABer als es dann hiess ich sollte sagen weshalb konnte ich es nicht sagen. Es ist einfach viel zu schwer zu beschreiben(Ich denke auch dass man um das zu verstehen Bella und Edward kennen muss sonst versteht man es nicht)...
Wie es scheint gibt es bei den Biss zum Morgengrauen nur die Möglichkeit es zu hassen oder zu lieben.
Um es gleich vorneweg zu sagen: ICH HASSE ES. Aber so richtig.
Ich bin mit grosser Vorfreude an die Bücher rangegangen, weil mich a) das Thema anspricht und b) der überwältigenden Kritiken.
Normalerweise finde ich Bücher mehr oder weniger gut. Dass ein Buch bei mir richtiggehend negative Gefühle auslöst kommt selten vor. Hier schon.
Der Gedanke als Vampir im Körper eines Jugendlichen eingesperrt zu sein, löst bei mir, als erwachsener Mensch, totale Beklemmungen aus. Ein Leben ausgegrenzt von der Gesellschaft und der eigenen Art zu führen, da richten sich mir dei Nackenhaare auf. Permanent gegen seine eigenen Instinkte ankämpfen zu müssen, nur die Nähe von eingigen wenigen (Familie) haben zu können. Das ist total beklemmend in meinen Augen. Aus diesen Zustand sich nicht einmal durch Schlaf oder Tod befreien zu können ist ein Alptraum.
Die Lebensweise der Vampire, wie hier geschildert wird, ist ein Gefängnis, ein Alptraum, Folter und einfach nur schrecklich.
Zum Thema Bella: Nach schon wenigen Seiten möchte ich dieses Mädel einfach nur packen und mit dem Kopf gegen die Wand schlagen (und gegen die Wand schlagen und gegen die Wand schlagen).
Mir ist das total unbegreiflich wie man sich mit einer Person identifizieren kann, die permanent sich in die Opferrolle begibt und einen auf 'ich bin soooo sehr verletzt, bin dabei aber sooo mutig und edel' macht.
Warum man diese Buch toll findet, wird für mich also für immer ein Rätsel bleiben.
held-im-konjunktiv:
Wow! O.O Du scheinst das Buch wirklich extrem zu hassen! 
Allerdings teile ich deine Auffassung des gefangenen Vampirs nicht. 
Edward kann unter Leute - aber eben nur, wenn er frisch gegessen hat (geht meinem Vater im Übrigen auch so und er ist kein Vampir)!
Außerdem war es seine eigene Entscheidung als "Vegetarier" zu leben. Und wenn er wollte, wäre er auch kein Jugendlicher; er könnte sich ohne weiteres als 20 bis 24-jähriger ausgeben. Zudem finde ich auch nicht, dass er sooooo ausgegrenzt von der Gesellschaft ist. Würde es ihn interessieren, könnte er ohne weiteres ins Kino oder an anderen gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen.
Wie gesagt: Wenn er wollte!
(Er ging ja auch zu dem Abschlussball am Ende des ersten Buches!)
Oh... ja du scheinst das buch richtig zu hassen aber so richtig richtig. Naja man kann allles von zwei seiten sehen!
Ich stimme eigentlcih mit allem zu was Fallen angel gesagt hat! Und ich finde auch nicht dass bella einen auf 'ich bin soooo sehr verletzt, bin dabei aber sooo mutig und edel' macht.
