Robert Wilson - Der Blinde von Sevilla / The Blind Man of Seville

Ich bin von dem Buch "Der Blinde von Sevilla" immer noch ganz fasziniert, auch wenn es mittlerweile schon etwas her ist, dass ich es gelesen habe. Die Geschichte mag zwar am Anfang etwas verworren scheinen, aber ich finde, dass macht es erst so spannend, weil man nicht vorhersagen kann, was als nächstes passiert.
Die anderen Bücher von Robert Wilson habe ich mir schon für meine bald beginnenden Semesterferien vorgemerkt.

Mensch Meier...mit diesem Buch komme ich nicht weiter.
Bin auf Seite 320 und es zieht sich.
Der Schreibstil und die vielen spanischen Begriffe (wenn man die Sprache nicht spricht kann man nur erraten was gemeint ist )
bereiten mir Schwierigkeiten.
Seit 1 Woche lese ich (wenig für mein Verhältnis) darin, dass Einzige was mich bei der Stange hält ist die Neugierde warum alles passieren musste und wie die vielen Fragn sich lösen werden.

Ich halte durch, aber es wird nicht mein "Buch" werden.
Hoffe, dass es noch irgendeine Spannung kommen wird.
Bislang eher alles träge.

Ich glaube es nicht...habe das Buch beendet.

In der Tat, man muss erst 400 Seiten lesen um dann doch vor lauter Spannung das Buch nicht mehr beiseite legen zu können.
Die Handlung ist spannend, zumindest die Neugierde wird von der ersten Seite geweckt.
Hier schon mal ein Pluspunkt.
Der Schreibstil und die Erzählweise haben mich allerdings nicht überzeugt.
Wie schon erwähnt, viele spanische Begriffe, Verwechselungen zwischen den spanischen Namen etc. was das Lesen doch erschwert.

Ich bin sehr froh, dass der letzte Drittel des Romans alles vergessen lässt, dann fügen sich alle Puzzleteile und die offenen Fragen werden nach und nach beantwortet.
Mit den Charakteren und Protagonisten bin ich nicht warm geworden. Dafür waren die Enthüllungen der Tagebücher doch ein Tick zu extrem für mich.

Alles in Einem:

Der Originaltitel lautet: The Blind Man of Seville