Reinhard Janssen "Die Letzte der Amelungen"

  • Hier möchte ich das letzte Buch vom Rhöner Romancier vorstellen "Die Letzte Der Amelungen" ...


    Schwer lastet ein Gewölk von Spannung und Trauer auf dem Königspalast der "Rabenstadt", denn die königliche Seele eines großen Gotenführers schickte sich an, sein Volk zu verlassen. Im Alter von zweiundsiebzig Jahren starb am 30.August des Jahres 526 der große ostgotische König Theoderich. Hier in Italien gründete er im Jahre 488 sein Reich und machte Ravenna zu seiner Hauptstadt. Nach seinem Tode wuchs der Widerstand des römischen Adels unter seiner Tochter Amalaswintha, die als Regentin bestrebt war, das Gotenreich für ihren minderjährigen Sohn Athalarich zu erhalten. Auf Veranlassung ihres Vetters Theodahad wurde sie im Jahre 535 ermordet. Das gab dem byzantinischen Kaiser Justinian den Anlass, Italien den Ostgoten zu entreißen. Verbündet mit Cethegus, dem römischen Führer der Aufständischen, begann nach der Landung des byzantinischen Feldherrn Belisar und seiner Kriegsflotte in Sizilien das langjährige Ringen der Ostgoten gegen die feindlichen Heere aus Byzanz und Rom.
    Witichis, der beliebteste Heerführer Theoderichs, wurde nach der Landung Belisars vom gotischen Heer zum König gewählt und auf den Schild gehoben. Mit seinen Heerführern, seinen Eidbrüdern, Hildebrand, Hildebad, Totila, Ingraban und Teja versuchte er vier Jahre lang den Ansturm der Feinde abzuwehren. Aber der schändliche Verrat seiner Königin Mataswintha vereitelte alle seine Bemühungen, und der Sieg blieb ihm verwehrt. Seinen Freunden aber gelang es schließlich mit dem Königsschatz Theoderichs zu entfliehen und erneut ein großes Heer zu sammeln.



    Auf der Website www.janssen-reinhard.de gibts mehr Infos über den Roman und die Bestellung.
    Das Buch hat 412 Seiten und wird über die Website des Autors- auf Wunsch auch mit Widmung- als Hardcover für 27 Euro verkauft.


    Meine Meinung über den Roman:
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    Flott zu lesen, da er sehr interessant ist- der politischen/familiären Verwicklungen wegen. Viel historisches Hintergrundwissen wird vermittelt und die Spannung um das Kriegsgeschehen bleibt bis zum Schluss.


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    Liebe Grüße
    von Nani