mhameist Ich glaube, man hat pro Beitrag nur eine bestimmte Anzahl an Icons/Smiley-Zeichen zur Verfügung, und wenn die verbraucht sind, erscheint dieser Salat.
Welche Bücher habt ihr im Oktober 2025 gelesen?
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Mein Lese-Oktober ist wieder sehr übersichtlich, weil ich mit Cans "Schattenvolk" so lange brauche. Die Sperrigkeit bremst mich aus, obwohl ich es mag. Daher nur ein spezielles Drei-???-Buch, ein nachgeschobener alter Polle-Band und ein liebenswerter Leseschatz aus Schweden, den der Péridot-Verlag letztes Jahr auf Deutsch herausbrachte!
An Romanen u.ä. las ich:
➤094. C. R. Rodenwald „Die drei ??? und das Geheimnis von Black Mesa“ (Die drei ???) [EA 2025] ... 3,5

Detektivroman für Kinder. Überraschend gut geschrieben. Basierend auf einem Exposee von Drei-???-Urgestein William Arden. Schön oldschool und übersichtlich erzählt, atmosphärischer Camping-Trip. Zum Ende etwas lahm fünffreundig.
An Bildliteratur las ich:
➤095. Jockum Nordström „Sailor und Pekka erledigen was in der Stadt“ (Sailor& Pekka #1) [OT: Sailor och Pekka gör ärenden på stan, Übers. Hinrich Schmidt-Henkel, EA 1993] … 5


Bilderbuch. Auf Anhieb begeistert. Eine so schöne, besondere, freundliche Stimmung. Wie aus der Zeit gefallen! Ganz tolles Buch!

➤096. Ferdinand Lutz, Wiebke Helmchen & Jakob Hoffmann (Hgg.) „POLLE #5. Kindercomic-Magazin: Tiere“ [EA 2021] … 4,5

Comicmagazin. Sehr schöne Zusammenstellung, sehr abwechslungsreich, lustig und schräg!
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mhameist Ich glaube, man hat pro Beitrag nur eine bestimmte Anzahl an Icons/Smiley-Zeichen zur Verfügung, und wenn die verbraucht sind, erscheint dieser Salat.
Genauso isses. Deshalb listen einigen Leser*innen ihre Bücher auch anders auf. Siehe z.B. BuchClaudi ein bisserl vor mhameist.
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Im Monat Oktober sind es nur 2 vollendete Bücher geworden, die aber dafür sehr gut waren.




Die Bücherdiebin, Markus ZusakEin sehr intensives Buch, in dem mich der Autor mit seinem ungewöhnlichen Schreibstil begeistert hat. Seit langem gab es deshalb nochmal ein Buch mit 5 Sternen für mich.




Unten im Tal, Paolo CognettiFür mich nicht das beste Buch von diesem Autor, aber trotzdem hat mich die Geschichte wieder abgeholt. Cognetti beschreibt - wie immer - das pure Leben. Gänzlich unverschnörkelt und mit all den Ecken und Kanten seiner Protagonisten.
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Mein Oktober war sowohl quantitativ als auch qualitativ zufriedenstellend:
52. Chris Broad - Abroad in Japan (Weltreise-Challenge)



Ein Mix aus Autobiografie und Infos zu Japan. Lieder bin ich mit dem Autor nicht ganz warm geworden, trotz seiner Weiterentwicklung.53. Sarah Fink - Die geheime Welt der Straßenhunde




Sehr informativ, sachlich und bietet ganz neue Einblicke in das Leben von "Straßenhunden". Empfehlenswert!54. Doris Schmidauer - Land der Töchter zukunftsreich (Monats-Challenge)



Auf Basis ihrer eigenen Geschichte präsentiert die Autorin österreichische Vorreiterinnen. Sehr interessant und lehrreich, wie viele tolle Initiativen es gibt.55. Jan Beinßen - Der Wintermordclub (Band 1)



Ruhiger, komplexer Krimi mit interessanten Charakteren, der bis zum Schluss offen bleibt.56. Katja Just - Barfuß auf dem Sommerdeich (Band 1)



Ruhige Erzählung über den Entschluss der Autorin auf eine Hallig zu ziehen und ihren Alltag.57. Susann Pásztor - Von hier aus weiter



Berührende und Trost spendende Geschichte über Trauer, mit grandiosen Charakteren. Nur der Schluss ist zu abrupt.58. Katja Just - Frische Brise auf dem Sommerdeich (Band 2)



Auch Band 2 ist kurzweilig und interessant. Gewohnt offen gewährt die Autorin Einblick in ihr Halligleben.59. Caro Van Thuyne - Birkenschwester (Monats-Challenge)



Intensiv, eine Herausforderung an die Sprache selbst. Keine einfache Lektüre, aber lohnenswert.60. David Safier - Miss Merkel: Mord unterm Weihnachtsbaum (Band 5)



Diesmal ein weihnachtlicher Fall im gewohnten Stil, die Geschichte ist aber etwas kurz ausgefallen. -
Gelesenes und Gehörtes im Oktober 2025

Thomas Hohensee "Der Tod ist besser als sein Ruf"



Peter V. Brett „Dämonenzyklus 6 - Die Stimmen des Abgrunds“



Steve Cavanagh „Fifty-Fifty“




Steve Cavanagh „Seven Days“





Petra Johann „Der Buchhändler“



Holly Jackson „Not Quite Dead Yet“



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Mein Lese-Oktober
Stephen King - Glas




Akram El-Bahay - Der Meister der siebten Familie


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1. Stephen King - Blutige Nachrichten




2. Andreas Winkelmann - Hast du Zeit?




3. John Grisham - Das Manuskript




4. Barbara Bickmore - Im Jahr des Elefanten




5. Graham Moor - Verweigerung




6. Max Oban - Mord an der Klippe



7. Serena Mackesy - Die englische Hochzeit



8. Leonard Goldberg - Mörderische Erinnerung



9. Nicolas Barreau - Menu d'amour



10. Becky Masterman - Bis du tot bist


Seiten: 4.081 -
Mein enttäuschender Lese-Oktober:
Laura Walden: Der Fluch der Maori-Frau 



schönes Hörbuch über mehrere Jahrhunderte in zwei ZeitebenenEllen Bay: Nordseefunkeln





gut gelungener und teils auch tiefgründiger Fortsetzungsroman der ReiheDan Brown: The Secrets of Secret




Robert Langdon wieder auf der Suche - diesmal fand ich ihn teil sehr langatmig und kompliziert, zudem habe ich die Rätsel vermisstAuf geht's schon mit Vorfreude auf die Weihnachtszeit!!!

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Mein enttäuschender Lese-Oktober:
Auf geht's schon mit Vorfreude auf die Weihnachtszeit!!!

Dann wünsche ich dir jetzt einen schöneren Lesemonat, ein gutes Händchen bei der Buchauswahl und ganz viel entspannte Lesezeit!

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Dann wünsche ich dir jetzt einen schöneren Lesemonat, ein gutes Händchen bei der Buchauswahl und ganz viel entspannte Lesezeit!

Dem Wunsch schließe ich mich an


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Mein Lesemonat Oktober:
Mein 3 Sterne Buch:
Henrik Siebold - Inspektor Takeda und die Toten von Altona
Sehr durchwachsen. Die Handlung tröpfelte so vor sich hin. Zwar hatte der Sprecher - Denis Moschitto - den Akzent von Inspektor Takeda gut hinbekommen, aber dafür macht er keinerlei Pausen zwischen diversen Handlungsorten, was das Zuhören erschwert hatte.Mein 3,5 Sterne Buch:
Arezu Weitholz - Beinahe Alaska
Zunächst mochte ich die ruhige Erzählweise, hin und wieder war auch mal was witziges dabei, aber dann verlor sich die Autorin.
Meine 4 Sterne Bücher:Tommy Orange - Verlorene Sterne
Harte Kost, aber sehr lesenswert um einen Eindruck über das Leben der indigenen Bevölkerung in den USA zu erhaltenMartin Andree - Big Tech muss weg! Die Digitalkonzerne zerstören Demokratie und Wirtschaft—wir werden sie stoppen

Leider ein sehr reißerischer Titel, aber ich habe eine Menge über die Machenschaften von diversen Digitalkonzerne gelernt.Mary Beard - Frauen und Macht
Mit Hilfe der griechischen und römischen Geschichte erklärt Beard unser heutiges Frauenbild.Meine 5-Sterne Bücher:
Louise Erdrich - Liebeszauber
Erst war es verwirrend - bis ich bemerkt habe das ich die Personen ja schon kannte- ab da wurde es weitaus verständlicher für mich und ich konnte die Lektüre sehr genießen. Erdrich hat immer so einen freundlichen Blick auf ihre Protagonisten.Heðin Brú - Vater und Sohn unterwegs
Ich habe voller Interesse über die Generationskonflikte gelesen, die sich in der Geschichte abspielen. So wunderbar erzählt!Katja Kettu - Forschungen einer Katze
Den Gedanken und Ausführungen der Katze hätte ich ewig folgen können. Nebenbei habe ich noch viel über die Entstehung Finnlands gelernt. Ein Highlight!Wolf Gregis - Das Karfreitagsgefecht
Umfassender Bericht der mir die Geschehnisse verständlicher gemacht haben. -
Meine
im OktoberDer Schatten von Thot - Michael Peinkofer



Manchmal lüge ich - Alice Feeney



Das Etruskische Lächeln - José Luis Sampedro



Wohin der Wind die Blüten trägt - Madeleine Brent



Die Frau in Kirschrot - Anne Perry



Ein kleiner Tod - Laura Wilson



Die Vermessung der Welt - Daniel Kehlmann


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Wohin der Wind die Blüten trägt - Madeleine Brent
Ach wie nett - das habe ich in meiner Schulzeit x-mal gelesen
Das weckt gerade richtig schöne Lese-Erinnerungen. -
Mein Lese- und Lausch-Oktober
hat mich nicht durchgängig glücklich gemacht. Aber: "Always look at the bright side of life"! Und da standen auch sehr schöne Lese-Erlebnisse. Zum Beispiel habe ich den rumänischen Autor Georgi Gospodinov für mich entdeckt: er erzählt altmodisch-elegant in einer schön fließenden Sprache, und er packt ein schwieriges Thema in hoffnungsfrohe Bilder. Und noch eine besondere Entdeckung: William Heinesen, ein Schriftsteller von den Färöer Inseln, neu entdeckt und übersetzt vom Guggolz-Verlag.





Georgi Gospodinov, Der Gärtner und der Tod. Übersetzung: Alexander Sitzmann. "Mein Vater war Gärtner. Jetzt ist er ein Garten." Das ist der erste Satz, und wegen diesem Satz habe ich das Buch lesen müssen. Lese-Eindruck ist eingestellt.
William Heinesen, Noatum. Übersetzung: Inga Meincke, Verena Stössinger. Der Roman einer Landnahme auf einer unwirtlichen Insel der Färöer. Beeindruckend! Lese-Eindruck ist eingestellt.
Josephine Tey, Der falsche Erbe. Übersetzung: Harry Kahn. Ich liebe die Romane von Josephine Tey. Sie ist zwar Schottin, aber wetzt ihre spitze Zunge gerne gegen ihre Landsleute. Lese-Eindruck ist eingestellt.
Katerina Poladjan, Goldstrand. Ein kleiner Roman um Aufbruch und Ausbruch, um Europa, um Identität und Ideologien. Und das alles verpackt in die Geschichte eines Mannes, der sich seine Biografie schönredet und teilweise komplett erfindet. Lese-Eindruck ist eingestellt.





Susanne Tägder, Farbe des Schattens. Die Autorin legt ihren 2. Krimi um den Aufbau-Helfer-Ost Arno Groth vor: ein differenzierter und kritischer Blick auf die Jahre nach der Wiedervereinigung. Lese-Eindruck ist eingestellt.




Henrietta Hamilton, Mord in der Willow Street. Übersetzung: Dorothee Merkel. Der 3. Band einer älteren Krimi-Reihe. Man muss gut aufpassen, der Bösewicht wird nur durch Logik gefunden. Lese-Eindruck ist eingestellt.
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Richard Osman, Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code. Übersetzung:Sabine Roth. Sprecher: Johannes Steck, Beate Himmelstoß. Ein harmloses Lese-Vergnügen mit britischem Humor. Lese-und Hör-Eindruck sind eingestellt.
Sten Nadolny, Herbstgeschichte. Sprecher: Peter Kaempfe. Ein Roman um zwei Männer im Herbst ihres Lebens und eine Frau. Hör-Eindruck ist eingestellt.



Oyinkan Braithwaite, Der Fluch der Falodun-Frauen. Übersetzung: Yasemin Dincer. Sprecherin: Anja Herden. Farbenprächtig! Hör-Eindruck ist eingestellt.Sergej Chalandon, Herz in der Faust. Übersetzung: Brigitte Große. Mir zu grausam nur um der Grausamkeit willen. Trotzdem: ein wichtiges Thema, ein souveräner Erzähler. Lese-Eindruck ist eingestellt.
Gladys Mitchell, Das Geheimnis der weißen Weihnacht. Übersetzung: Dorothee Merkel. Ein gemütlicher englischer Krimi aus den 30er Jahren. Lese-Eindruck ist eingestellt.


Dirk Gieselmann, Zeit ihres Lebens. Sprecher: Thomas Arnold. Ein Mann, verheiratet, und eine Frau, ledig, lernen sich an einer Bushaltestelle kennen, verlieben sich und beschließen, "Zeit ihres Lebens" diese Liebe zu pflegen und sie nicht in den Alltag zu heben. Na gut. Aber ich habe bis zum Schluss nicht verstanden, was sie an ihm schätzt und umgekehrt. Hör-Eindruck ist eingestellt.Gabrielle Filteau Chiba, Die Ungezähmten. Übersetzung: Katrin Segerer.Ein tolles Cover und eine beindruckende Naturnähe der Autorin und Protagonistin. Aber das Buch redet der Lynchjustiz das Wort, noch dazu einer sehr grausamen, und da sperrt sich alles in mir. Lese-Eindruck ist eingestellt.
Abbruch:
Kjell Eriksson, Das Steinbett. Übersetzung: Paul Berf. Sprecher: Sarah Liu. Ich habe nichts gegen langsame Romane, aber wenn die Langsamkeit aus Redundanzen und Wiederholungen besteht, werde ich grantig.
Frohes Lesen im November!

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Zum Beispiel habe ich den rumänischen Autor Georgi Gospodinov für mich entdeckt: er erzählt altmodisch-elegant in einer schön fließenden Sprache, und er packt ein schwieriges Thema in hoffnungsfrohe Bilder.
Ei, Klugscheissermodus on: "bulgarisch". Klugscheissermodus off...
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Mein Lese-Oktober:
74. Vea Kaiser - Fabula rasa




,s. Rezension75. Anja Kampmann - Die Wut ist ein heller Stern, s. Kommentar





76. Fiona Sironic - Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft




77. Cristina Rivera Garza - Lilianas unvergänglicher Sommer





78. Nelio Biedermann - Lazar





79. Annegret Liepold - Unter Grund, s. Kommentar





80. Jegana Dschabbarowa - Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt





81. Rebekka Frank - Stromlinien




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Ei, Klugscheissermodus on: "bulgarisch". Klugscheissermodus off...
Gar nicht klugscheißerisch, Du hast völlig Recht. Ich kann es leider nicht mehr ändern.
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Seit Jahren nicht mehr soviele Flops gelesen... Immerhin gefiel mir der 5. Teil des Wüstenplaneten (Re-read)
Ismail Kadare - Der Anruf

Rezension
Schöne MLR, aber ein enttäuschendes Buch über ein dreiminütiges Telefonat zwischen Stalin und Pasternak, und einer Betrachtung über Schriftsteller in autoritären Regimen generell. Hat gut angefangen, später gab es zuviel "Geschwafel".Guy de Maupassant - Auf See

Rezension
GdM unternimmt vom 06. - 17. April 1886 einen Segeltörn entlang der französischen Mittelmeerküste. Beobachtungen und Gedanken, plus ein paar Anekdoten. Trotzdem banal und langweilig.Fernando Pessoa - O Lissabon, du meine Heimstatt

Rezension
Ein paar Gedanken zu Lissabon, aber dann doch ohne Bezug zur Stadt. Keine Fotos dabei, Aussagen, die so auf alle möglichen Städte zutreffend wären. Irgendwie lieblos herausgegeben und ohne tieferen Sinn.Christine Nöstlinger - Am Montag ist alles ganz anders


Meinung
Ein Mädchen lässt sich einen Irokesenschnitt frisieren - das gibt Ärger in der Schule... Diskussionsgrundlage für Selbstbestimmung, strenge Eltern, Individualität, etc. Aber ich fand es nervig und etwas aufgesetzt.Martha Grimes - Inspektor Jury steht im Regen
Meinung
Der achte Band einer Krimireihe, evtl sollte man es von Beginn an lesen. Aber der Schreibstil war schrecklich und die zweite Hälfte habe ich nur noch überflogen.Frank Herbert - Die Ketzer des Wüstenplaneten




Rezension
Nachdem der vierte Band ziemlich dialoglastig und philosophisch war, geht es in diesem Teil wieder hoch her. Intrigen, Machtkämpfe, Absprachen in abgeschotteten Hinterzimmern, Verrat, Flucht und Jagd – alles dabei, inklusive Wunderwaffen und Superhelden. -
Christine Nöstlinger - Am Montag ist alles ganz anders
Vielleicht ist die Thematik ja auch ein wenig überholt...? Das Buch ist von 1984. Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Iro heute in irgendeiner Schule noch für Aufregung sorgen würde, und sind Eltern nicht inzwischen auch entspannter?

Aber ich vermute, das wurde auch sozusagen historisch eingeordnet?
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