Maria Frankland - Die stille Nacht / The Uninvited Guest

Cover zum Buch Die stille Nacht

Titel: Die stille Nacht

, (Übersetzer)

5 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Verlag: Bookouture

Format: E-Book

Seitenzahl: 338

ISBN: B0FF578MXK

Termin: Neuerscheinung September 2025

Aktion

  • Es bleibt doch alles in der Familie …

    Nachdem ich die Vorschau zu Maria Franklands Buch „Die stille Nacht“ gesehen habe, war ich sofort vom Cover sowie dem vielversprechenden Klappentext angetan. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist ein fesselnder Ritt in die tiefsten Abgründe einer Familie, in der mehr Geheimnisse schlummern, als man sich vorstellen kann.

    Als die ganze Familie der drei Schwestern Christy, Sascha und Rebecca zu Weihnachten zusammenkommt, soll es eigentlich ein unvergessliches, friedliches Weihnachtsfest werden, da es voraussichtlich dass letzte Fest mit ihrem Vater Stuart sein wird. Doch es kommt alles ganz anders ...

    Die Handlung baut sich langsam auf, ist aber von Anfang an sehr angespannt und greifbar - man merkt sofort, dass es hier keineswegs harmonisch zugeht. Jeder stichelt und hetzt mehr oder weniger gegen jeden. Nachdem ein alkoholhaltiger Streit eskaliert, verschwindet Neil, der Ehemann von Sascha. Kurz darauf wird Neils Leiche gefunden und es beginnt ein Albtraum, der die Familie in einen Strudel aus Verrat, Eifersucht und verborgenen Lügen zieht.
    Das Buch lässt sich Dank des angenehmen, flüssigen Schreibstils gut lesen. Zudem hat die Autorin die Geschichte geschickt in drei Teile aufgeteilt, wobei jedes Kapitel aus der Sicht einer der drei Schwestern erzählt wird. Das hat mir einen großartigen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle gegeben. Die Charaktere sind lebensnah gezeichnet, auch wenn ich mit Rebecca und ihrem unsympathischen Verhalten, besonders bei Neils Trauerfeier, überhaupt nicht warm geworden bin. Auch die Ehemänner von Christy und Rebecca - Adam und Greg - fand ich alles andere als sympathisch. Mit Sascha habe ich zuerst mitgefühlt, mitgelitten, aber mich am Ende gefragt, ob das richtig war. Ist ihr Anteil an der Geschichte doch moralisch fraglich.

    Ich würde „Die stille Nacht“ nicht unbedingt als Psycho-Thriller bezeichnen, sondern vielmehr als ein hochspannendes Familiendrama, das die Dynamik und die komplizierten Beziehungen innerhalb einer Familie schildert. Der Roman zeigt außerdem, wie zutreffend das Sprichwort ist: "Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht." Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung mit ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐.

  • K.-G. Beck-Ewe 3. September 2025 um 22:12

    Hat den Titel des Themas von „Maria Frankland - Die stille Nacht“ zu „Maria Frankland - Die stille Nacht / The Uninvited Guest“ geändert.

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