Barbara Wood - Rote Sonne, schwarzes Land / Green City in the Sun

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Emotionen, fremde Kulturen und Bräuche, einfach toll.
  • Kurzmeinung

    Cocolina
    Konnte mich nicht begeistern. Habe mich lange durchgequält, dann aber doch abgebrochen
  • Hallo :winken:


    Ich lese Barbara Wood für mein Leben gerne.


    Das Buch ist die Wucht :applause: Es ist zwar schon länger her als ich es gelesen habe,ich kann mich noch gut erinnern :thumright:


    Kompliment für Deine REZI, auch wenn sie schon etwas länger her ist.



    Liebe Grüsse muminasmökertgern :love:

    Je mehr ich las,umso näher brachten die Bücher mir die Welt,umso heller und bedeutsamer wurde für mich das Leben


    :love: :love: :love: :love: :love: :love: :love:


    :cat: :cat: :cat: Die Augen einer Katze sind Fenster, die uns in eine andere Welt blicken lassen :cat: :cat: :cat:

  • Inhaltsangabe:


    Deborah, eine junge Ärztin in San Franzisko, hat einen Brief erhalten, sie müsse sofort nach Kenia kommen. Ihrem Verlobten erzählt sie nicht, weshalb es so dringend ist. Und sich selbst gesteht sie nur zögerlich ein, das ihr Herz noch immer in Afrika ist, obwohl dort Dinge passierten, die sie seit der Flucht vom afrikanischen Kontinent nie wieder erwähnte.


    Deborah nimmt das Tagebuch ihrer Tante Grace in die Hand und sie beginnt die Geschichte der Familie Treverton in Kenia zu lesen und erfährt dabei ihre eigene Vergangenheit.


    Mein Fazit:


    Barbara Wood hat mich mit ihren Büchern eigentlich immer begeistern können. Und so hoffte ich mir auch das Lesevergnügen bei diesem Roman.


    Doch leider weit gefehlt. Auch wenn der Plot sehr interessant ist und neugierig macht auf die englischen Pioniere in Ost-Afrika, so ist das Buch stellenweise langatmig und gelegentlich auch verwirrend durch die vielen Namen und Begebenheiten. Ich habe einige Male zurückblättern müssen, um zu erfahren, worum es denn nun noch mal ging.


    Das Positive ist anzumerken, dass das Afrika schonungslos dargestellt wird, zumindest bis zu der Seite, wo ich es gelesen habe. Beschneidung, Riten etc fanden ihren Weg in die Geschichte und bringt dem Leser nahe, welche Greueltaten der „Weiße“ dort verübt hat, nur um Herrscher zu werden.


    Ich habe etwa nur ein drittel des Buches geschafft, das sicher eine tolle Geschichte ist, aber mir persönlich einfach zuviel Ballast hat. Ich habe es abgebrochen und werde es wohl nicht mehr in die Hand nehmen.


    Anmerkung: Die Rezension stammt vom Oktober 2010.

  • Echt, langweilig und langatmig? Fand ich gar nicht, ich habe es förmlich verschlungen. Details weiß ich leider nicht mehr viele, weil das schon ziemlich lang her ist, aber ich schätze, dass es mir heute auch noch gefallen würde.

  • Echt, langweilig und langatmig? Fand ich gar nicht, ich habe es förmlich verschlungen. Details weiß ich leider nicht mehr viele, weil das schon ziemlich lang her ist, aber ich schätze, dass es mir heute auch noch gefallen würde.

    Kann ich so unterschreiben. ich fand das soooo toll :lol: ich überlege gerade, wann ich das gelesen habe, da wohnten wir noch im Prenzelberg. Das ist über 20 Jahre her :shock: Ich hab die Bücher von Frau Wood damals verschlungen, wir hatten da zwei gut sortierte Bibliotheken. Aber ich glaube, das Afrikabuch hab ich auch selber. Man müsste direkt mal wieder eins von ihr lesen, die Onleihe hat alle von ihr.
    Danke für den Denkanstoss, das behalte ich mal im Hinterkopf. Bin gespannt ob sie mich immer noch so begeistern kann :)

  • Danke @Jessy1963 und @Magdalena , ich hatte schon gedacht, ich hätte das Buch falsch in Erinnerung. :lol: An Details kann ich mich natürlich nicht mehr erinnern, nur noch wie ich das Buch verschlungen habe.


    Aber so ist es nun mal, Buchgeschmäcker sind unterschiedlich, und das ist gut so!



    Danke für den Denkanstoss, das behalte ich mal im Hinterkopf. Bin gespannt ob sie mich immer noch so begeistern kann

    :lol: Nee, das Risiko gehe ich nicht ein. Obwohl mir der Gedanke kurz durch den Kopf ging. Ich befürchte das ich es heute viel kritischer lesen würde 8) Da behalte ich es mir doch besser als Pageturner im Gedächtnis.

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


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  • Nee, das Risiko gehe ich nicht ein. Obwohl mir der Gedanke kurz durch den Kopf ging. Ich befürchte das ich es heute viel kritischer lesen würde Da behalte ich es mir doch besser als Pageturner im Gedächtnis.

    Ich will ja nicht genau dieses Buch nochmal lesen sondern eines ihrer späteren Bücher welche ich noch nicht kenne :wink: Diesen Myths hier mag ich auch nicht zerstöern :)

  • - Meine Leseeindruck -

    Ich habe dieses Buch nun im Rahmen einer Challenge zum zweiten Mal gelesen und bin immer noch total begeistert.

    Die Autorin schafft es immer wieder, mich mit ihren Worten und dem Schreibstil an die Geschehnisse zu binden. Einfühlsam, aber nicht als Liebesroman verpackt, wird dem Leser das Leben im damaligen Kenia dargebracht. Damals als die Kolonialzeit noch gelebt wurde, mit all ihren Ausbeutungen.

    Sehr präzise wird das nicht gerade anheimelnde Leben der "Schwarzen" unter der Herrschaft der "Weißen" beschrieben. Ein Leben, das oft nicht wirklich lebenswert war. Ausbeutungen, Okkultismus.... um nur ein paar Schlagworte zu verwenden.

    Begeistert war ich von der Beschreibung des Landes und der Menschen. Die Beschreibungen sind so detailliert, dass ich fast schon den Duft von Hibiskus in der Nase hatte.

    Wunderschöne Beschreibungen, aber nie zu schnulzig.


    - Fazit -

    Wer hier einen reinen Liebesroman erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Wer jedoch einen Roman erwartet, in dem Emotionen, fremde Kulturen und Gebräuche sich abwechseln, wird seine wahre Freude an dem Buch haben.

    Für mich ist dieses Buch, auch nach zweimaligen lesen, noch immer 5 Sterne wert.