Die Autorin Maria Wachter nimmt uns mit nach Wien der 1945 und 1968. Eine spannende Geschichte beginnt. Betrachtet man das Cover sind eine Junge Frau und ein Cafe im Mittelpunkt und dies spiegelt sehr gut wieder , um was es in den 2 Zeitsträngen geht.
Die junge Frau sind einmal Else und später dann Jutta, ihre Tochter. Die 2 Jahreszahlen , die ihr im Fokus stehen , werden nach und nach miteinander verwoben. Der Schreibstil ist spannend und interessant, bringt sie uns doch nach und nach die Geschichte näher. Ich fieberte mit den Protagonistinnen mit und wollte gern erfahren wie alles zusammen hängt.
Das ist der Autorin sehr gut gelungen. Ein Cafe und Familiengeheimnisse sind eine gute Kombination. Manches , was man von der Vergangenheit erfährt, möchte man vergessen und wenn man es dann weiß, ist es nicht einfach zu verarbeiten.
Mir hat das Buch gut gefallen , nur das Ende kam mir zu rasch und Fragen bleiben offen. Hätte gern noch weiter gelesen, waren mir Else und Jutta und ihre Familiengeschichte doch ans Herz gewachsen.