„Star Trek: Zeit des Wandels – Geburt“ war für mich eine wirklich packende Lektüre. Als langjähriger Star Trek-Fan war ich neugierig, wie sich das Universum nach den dramatischen Ereignissen der „Destiny“-Trilogie entwickeln würde, und das Buch hat mich nicht enttäuscht. Besonders gut gefallen hat mir, wie David Mack den Wiederaufbau der Föderation thematisiert und gleichzeitig die Charaktere auf eine neue, herausfordernde Weise darstellt.
Die politische Komplexität und die moralischen Konflikte, mit denen Captain Picard und die anderen vertrauten Figuren konfrontiert sind, haben mich sehr gefesselt. Es war spannend zu sehen, wie sie mit der nach den Katastrophen zerstörten Welt umgehen müssen. Dabei wurde vor allem Picard als Figur sehr gut herausgearbeitet. Es war faszinierend, zu sehen, wie er mit den neuen Herausforderungen kämpft und dabei immer wieder zwischen Idealismus und der harten Realität abwägt.
Die politischen Intrigen und die Entstehung der „Neuen Föderation“ waren ebenfalls sehr spannend. Ich fand es beeindruckend, wie Mack die verschiedenen Völker und ihre unterschiedlichen Sichtweisen auf den Wiederaufbau einfließen lässt, ohne dabei den Geist von Star Trek zu verlieren. Auch wenn es manchmal düster zugeht, bleibt der Grundgedanke von Hoffnung und Zusammenarbeit erhalten.
Der Schreibstil von David Mack ist fesselnd und klar, was es mir leicht gemacht hat, in die Geschichte einzutauchen. Die Mischung aus Action, tiefgründigen Dialogen und politischen Konflikten hat das Buch zu einer bereichernden Leseerfahrung gemacht.
Alles in allem hat „Zeit des Wandels – Geburt“ für mich eine spannende und gut durchdachte Erweiterung des Star Trek-Universums dargestellt. Es bleibt zu hoffen, dass die kommenden Bände das hohe Niveau halten können, denn ich bin definitiv neugierig auf die Weiterentwicklung der Geschichte!