Lucy Guth - Die Aloren

Cover zum Buch Perry Rhodan Neo 267. Die Aloren

Titel: Perry Rhodan Neo 267. Die Aloren

4 von 5 Sternen bei 1 Bewertung

Band 267 der

Verlag: Perry Rhodan digital

Format: E-Book

Seitenzahl: 199

ISBN: B09BK4QM81

Termin: Dezember 2021

Aktion

  • Inhalt(Vorwort/Editorial):

    Zitat

    Vor fast sieben Jahrzehnten ist der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische getroffen. Seither hat die Menschheit eine Reihe von Sonnensystemen besiedelt.

    Dann aber werden im Jahr 2102 die Erde und der Mond in den fernen Kugelsternhaufen M 3 versetzt. Mit dem Großraumschiff SOL bricht Rhodan auf, um dieses Geschehen rückgängig zu machen, und strandet 10.000 Jahre in der Vergangenheit.

    In dieser Zeit kämpfen die Arkoniden und Maahks in fürchterlichen Schlachten gegeneinander. Zudem kommt es zu einer Revolte. Die Überschweren mit ihrem Anführer Leticron streben nach der Macht im Arkon-Imperium.

    Währenddessen konzentriert sich Rhodan auf eine noch größere Bedrohung, die in den arkonidischen Positroniken lauert. Von entscheidender Bedeutung sind die sogenannten Atorakte. Deshalb bricht ein Einsatzteam auf, um dieser Spur nachzugehen. Eine ungewöhnliche Rolle auf dieser gefahrvollen Mission spielen DIE ALOREN ...

    Mehr zum Inhalt: https://www.perrypedia.de/wiki/Die_Aloren

    Meine Beurteilung/Kommentare zum Roman aus dem ehemaligen Perry Rhodan/Galaktischem Forum:

    Was oder wer sind die Aloren? Das Titelbild verrät das bereits zu einem gewissen Teil. Wenn man sich die Kopfform der einen Frau anschaut, muss man (jedenfalls ich) an eine bestimmte Spezies denken. Die Aras. Und was sind Aras? Mediziner. Auch das kann man an den weißen Kitteln erkennen. Nur die zweite Gestalt mit den weißen Haaren passt nicht so recht zu den Aras. Was sind jetzt also die Aloren. Die Aloren sind von den Aras ausgebildete Kriegsmediziner/Kriegsmedizinerinnen, die mit reichlich Implantaten ausgestattet werden. Nicht nur mit den Werkzeugen, die man an den Fingern beobachten kann. Auch die Augen – jedenfalls das rechte Auge – wurde durch Implantate ersetzt. Haben sogar „Leitungen im Gehirn“. Auch gibt es biotechnische Implantate, die es den Alorenpaaren – Aloren werden in zweier Paaren aufgeteilt, oft gleichgeschlechtlich – ermöglichen sich quasitelepathisch miteinander zu unterhalten. Was ist die Aufgabe der Auloren? Sie schippern mit den Medi-Barken durchs Kriegsgebiete, sammeln Überlebende und behandeln diese.

    So genug zu den Aloren. Der Roman war leicht und flüssig zu lesen. Am besten gefallen hat mir die Erzählungen aus den Perspektiven des Alorengeschwisterpaares. Stark herausgearbeitet. Gleiches gilt für Sud. Die restlichen Protagonisten wirkten dagegen eher blass und zu routinemäßig.

    So sehr mir die Erzählung aus der Perspektive der Aloren gefiel, so fragte ich mich ständig, was diese Erzählung darstellen soll. Der größte Teil wirkte mehr wie Füllmaterial, und dass kurz vor dem Staffelfinale. Erst zum Schluss erfährt man, was die Rolle der Beiden so wichtig macht.

    Spoiler anzeigen

    Sie mussten Sofgart am Schluss des Romans das Leben retten.

    Was war das Wichtige im Roman? Die Einmischungen unserer Heldentruppe im Zeitgefüge sorgt für Turbulenzen - vielleicht, noch ist das nicht ganz klar – Leticron greift mit seinen Überschweren Arkon an.

    Spoiler anzeigen

    Also ein Putsch. Ach, und Atlans Papa ist angeblich tot.

    Die SOL-Besatzung versucht genügend Schadensbegrenzung zu leisten und tun so, als ob ihr Raumer nicht gefechtstüchtig wäre. Während dessen wird ein weiteres Signal eines – indem Fall von dreien – Atorakts entdeckt. Also macht sich ein Einsatzkommando aus Sud, Khon, Tolot, Sofgart, Hawk und Watson in der DOLAN auf, um es zu bergen. Dabei stolpern sie über die beschädigte Medi-Barke des Alorengeschwisterpaares. Und was machen sie. In ihrer voraussehenden Weisheit und weil sie so viel aus ihren Einmischungen bei dieser Zeitreise gelernt haben, bergen sie natürlich die Beiden und erzählen ihnen vieles über ihre Mission. Und nehmen sie auch noch auf ihre Abenteuer mit. Und wohin geht’s?

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    Zur Elysischen Welt. Natürlich ist es zu der Zeit ein rumfliegender Eis(halbrund)block. Man finden auch so gleich die gesuchten Atorakte. Bei der Bergung stellen sich der Haluter und die Bestie nicht besonders geschickt an. Tro Khon fliegt mit seine Schwebestuhl zu ihnen und macht eine Bruchlandung. Und landet fast im Zeitbrunnen. Dank Tolot und Hawk musste er keine zusätzlich Zeitreise erleben. Und was Khon nicht vergönnt war, das wollte Tolot mit seinen Sprüngen erreichen. Beinah hätte er selbst eine zusätzliche Zeitreise angetreten. Hätten seine Begleiter nicht eine „märchenhafte“ Ziehkette gebildet, um ihn rauszuholen. Nicht zu fassen – und zwar wortwörtlich – wozu Sud und die Alorenschwestern in Zusammenarbeit mit einer Bestie in der Lage sind. Tragen wohl Superman-Kampfanzüge und haben heimlich im Oxtorner-Haluter- Sportcenter ein paar Autos gestemmt. Jeder weiß, dass beim dritten Versuch alles gelingt. Offenbar wusste das auch Tolot. Denn bei seinem dritten Sprung schafft er es, an die Atorakte zu kommen. Pech nur, dass aus heiterem Himmel ein bekanntes, weißes Tuch auftaucht und sie ihm abluchst. Dann gibt es ein schönes Gerangel. Schlussendlich liegen Khon und Tolot am Boden. Sofgart ergeht es nicht besser – eher schlechter. Und Hawk wird von einem "Tuch" herumgewirbelt wie ein Tuch. Aber da sind ja noch Watson und Sud. Watson entledigt sich seines Maulkorbs und liebkost das "Tuch" mit seiner Zunge, und vergießt dabei zu atmen – gibt’s ja auch keinen Sauerstoff dafür. Das "Tuch" hat ja aber auch nicht mit der Vampirlady gerechnet. Sud saugt das "Tuch" so stark aus, dass es schnell einen Abgang macht. Ende gut, alles gut. Sofgart wird durch die Alorenschwestern gerettet – die damit ihren Part im Roman erfühlen. Sud hingegen hört nicht nur die Stimme des "Tuchs", sondern hat auch Angst zum "Vampir" zu werden. Na ja, und die Atorakte sind eingesammelt worden.

    Insgesamt eine Geschichte mit interessanten Entwicklungen aber auch wieder mit so einigen Abweichungen von der eigentlichen Handlung. Auch war mir die Eingliederung des Alorengeschwisterpaares etwas zu konstruiert. Auch frage ich mich,

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    wieso es Tolot bei dritten Versuch gelang die Atorakte zu bergen. Oder wie kam das „weiße Tuch“

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    (Tiamat)

    an den Ort des Geschehens.

    Meine Wertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: (Zufriedenheit: 80,6%)

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