Welche Bücher habt ihr im November 2024 gelesen?

Mein November

Martin Luther - Ein Sendbrief an den Papst Leo X.

Martin Luther - Von der Freiheit eines Christenmenschen

Martin Luther - Eine Treue Vermahnung zu allen Christen, sich zu hüten vor Aufruhr und Empörung

Martin Luther - An die Ratsherrn aller Städte deutsches Lands, daß die christliche Schulen aufrichten und halten sollen

Martin Luther - Von Kaufshandlung und Wucher

Martin Luther - Ein Brief an die Fürsten zu Sachsen von dem aufruhrischen Geist

Martin Luther - Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern

Homer - Odyssee

F. Scott Fitzgerald - Der große Gatsby

Benito Pérez Galdós - Doña Perfecta

Arthur Schnitzler - Therese

Hans Sachs - Das Hofgsind Veneris (Fastnachtspiel)

Hans Sachs - Das Narrenscheiden (Fastnachtspiel)

Hans Sachs - Der fahrend Schuler ins Paradeis (Fastnachtspiel)

Ambrose Bierce - Bittere Stories

Hans Sachs -Das Wildbad ( Fastnachtspiel)

Mein November ist wieder sehr mager, was die Anzahl Bücher betrifft, ich komme aktuell eifach nicht so zum lesen und wenn ich mal anfange zu lesen, werde ich müde und schlafe nach wenigen Seiten ein. Aber die beiden Bücher, die ich gelesen habe, haben mir gut gefallen:

1. Der Geschichtenbäcker - Carsten Henn  Schöne, emotionale Geschichte, ohne dabei zu kitschig zu werden und weniger vorhersehbar als anfangs gedacht
2. Bergleuchten - Karin Seemayer Eine schöne und auch informative Geschichte, die Sprecherin passte sehr gut. Ein paar Längen hatte die Geschichte für mich zwischendurch, nichtsdestotrotz hat mich das Hörbuch gut unterhalten.

Mein Bücher im November

Annie M. Rose; Liebe stand nicht auf der Liste - Monatshighlight

Carsten Henn; Der Buchspazierer

Martina Bernsdorf; Die Freibeuterin der Konigin

Giulia Becker; Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes

Giulia Becker; Das Leben ist eins der Härtesten

Katherine Black; May Morrigans mysteriose Morde

Vanessa Mansini; Flirtgewitter oder Wie wir beim ersten Date aus Versehen ein Kind entführten

Ashley Herring Blake; Bright Falls 3. Iris Kelly doesn't date

Kimberly Cyrus; Eisige Hitze

Anna Stone; Die Black-Diamond-Schwestern 3 - Schützende Verlockung

Sandra Kiefer; Quartett der Liebe Sommerkater vs. Winterzauber

Julia Schöning; Lass es Liebe sein

Carlie Walker; Christmas undercover - Sie will ihn verhaften. Er will sie verführen

Zitat von Steini_97

Ambrose Bierce

Mir ist letztes Mal schon Deine Ambrose-Bierce-Lektüre aufgefallen. Ich habe nur wenig von ihm gelesen, aber das Wenige hat mir sehr gefallen. Ich glaube, der Autor hat nicht viele Fans mehr heuzutage.

Mein November:

52. Franziska Fischer - Unsere Stimmen bei Nacht         Klug, mit schöner Sprache und interessanten Charakteren - aber für mich zu fragmentarisch, abgehackt - der Schluss ist leider völlig offen.

53. Gil Ribeiro - Spur der Schatten (Band 2, Monats-Challenge)      Band zwei hat mich ebenfalls gut unterhalten, die Wiederholungen sind allerdings lästig und die Action am Schluss passt aus meiner Sicht nicht ins Gesamtbild und in den Erzählton der restlichen Geschichte.

54. Tina Bauer - Ein Jahr in Island (Weltreise-Challenge)      Netter Bericht über ein Jahr Aufenthalt in Island, ein kleines bisschen Natur, stattdessen viel Kultur & Hauptstadtleben.

55. Stefanie Bisping - Lesereise: Estland (Weltreise-Challenge) Geschichten und Geschichte über Estland - kurzweilig, interessant, unterhaltsam. Ich habe viel über dieses eher für mich eher unbekannte Land gelernt.

56. Travis Baldree - Bücher & Barbaren (Band 2, Monats-Challenge)    Band 2 ist eigentlich eine Vorgängergeschichte, die mich ebenfalls gut unterhalten hat - cozy fantasy für angenehme Lesezeit.

ABGEBROCHEN:

Jakob J. Kenda - Transversale (Weltreise-Challenge) - War einfach nicht der passende Zeitpunkt für die ausschweifende Erzählart des Autors, sein Debüt "Appalachian Trail" hat mir gut gefallen, als ich es letztes Jahr gelesen habe.

Mein Lese-November war quantitativ wieder recht überschaubar. Aber wenigstens habe ich gelesen.

Judith Visser - Mein Leben als Sonntagskind

Gut geschriebene Geschichte, die sehr anschaulich zeigt, wie sich die Welt für Menschen mit Asperger darstellt. Es war schön, den Weg der Protagonistin zu begleiten und zu sehen, dass es auch für sie Menschen und Orte gibt, mit denen bzw. an denen sie sich wohl fühlen kann.

Anja Eichbaum - Inselcocktail

Bringt total viel Norderney-Feeling rüber , so dass ich mich am liebsten sofort ins Auto gesetzt hätte und zur Insel rübergeschippert wäre. Der Rest war so lala - etliche Dialoge wirkten übertrieben künstlich, einige Figuren waren sehr klischeehaft gezeichnet, das Ende war ziemlich überhastet und auch der Fall war irgendwie total konstruiert. Aber die Liebe zu Norderney war auf jeden Fall total rauszulesen und dieses ganz besondere und absolut chillige Milchbar-Wohlgefühl hat die Autorin immer wieder so gut rübergebracht.

Über meinen Lese-November kann ich mich nicht beschweren, ganz im Gegenteil. Dabei waren 3 Bildbände, die ich mir schon in Ruhe durchgeblättert habe und immer wieder gerne anschaue. Ein Re-Read war dabei, der mich wieder begeistert hatte. Und den einen Abbruch kann ich gut verschmerzen.

Mein Abbruch:

Richard David Precht, Harald Welzer - Die vierte Gewalt

Abgebrochen, weil Bashing und sehr überheblich in meinen Augen. So gar nicht mein Ding.

Meine 3,5 Sterne Bücher:

David Graeber, David Wengrow - Anfänge

Keine einfache Lektüre, oft schwierig, manchmal spannend, war mir oft auch zu ausufernd. Werde ich aber trotzdem noch mal lesen, dann aber in einer etwas aufnahmefähigeren Lesestimmung.

Julia Leeb - Menschlichkeit in Zeiten der Angst: Reportagen über die Kriegsgebiete und Revolutionen unserer Welt

Die Menschlichkeit konnte man mit der Lupe suchen. Der größte Teil ist purer Kriegsschrecken und Brutalität.

Meine 4 Sterne Bücher:

Sophia Kimmig - Von Füchsen und Menschen

Sehr sympathisch und interessant berichtet Kimmig über "ihre" Füchse in der Großstadt und von ihrer Arbeit.

Paul Lynch - Das Lied des Propheten 

Sehr beklemmende und düstere Dystopie. Da stellt man sich die Fragen, wie würde man selbst reagieren? Wann würde man die Reißleine ziehen?

Dr. Lukas Neumeier, Dr. James Douglas - Quantenphysik für Hippies

Den Titel feiere ich immer noch Tatsächlich haben mir die beiden Quantenphysik ein wenig näher gebracht und Schrödingers Katze ein wenig verständlicher geworden. Der Humor ist schräg. Nur der Schluss war eher mau.

Meine 4,5 Sterne Bücher:

Ursula K. Le Guin - Der Magier der Erdsee

Coming of Age Geschichte eines Magiers, ruhig erzählt.

Sy Montgomery - Rendezvous mit einem Oktopus

Faszinierend, spannend und unterhaltsam.

Meine 5 Sterne Bücher:

Gaea Schoeters - Trophäe

Ein unglaublich beeindruckendes Buch! Eine sehr intensive Lektüre! Man stellt sich im Anschluss einiges an Fragen

Gabriele von Arnim - Das Leben ist ein vorübergehender Zustand

Nicht mitleiderhaschend, sondern sachlich und überlegt. Man fühlt wirklich mit.

Susanna Partsch - Schau mir in die Augen, Dürer!

Cooles Sachbuch, dass einen guten Einblick in die Kunstwelt und Museen gibt. Kann man immer wieder mal in die Hand nehmen und sich ein Kapitel raussuchen.

Daniel Kehlmann - Lichtspiel

Eine vielschichte Geschichte, hervorragend von Ulrich Noethen vorgetragen.

Matt Haig - The Girl Who Saved Christmas

So eine schöne Weihnachtsgeschichte.

Mein Re-Read (in dem Fall als Hörbuch )

Astrid Lindgren - Die Brüder Löwenherz

Ich weiß nicht wie oft ich das Buch schon gelesen habe. Diesmal habe ich es mir als Hörbuch gegönnt. Ganz eindeutig wieder 5 Sterne!

Meine Kunstbücher ( Alle 3 Bücher mit 5 Sternen bewertet):

Hockney total: Das gesamte Werk

Okay, ich gehe da nicht ganz unbefangen ran. Ich bin ein großer Fan von ihm. Ein sehr gut gemachtes Buch, mit kurzen Beiträgen von Hockney selbst. Hier stehen die Bilder im Vordergrund.

Pierre-Joseph Redouté (Hrsg. H. Walter Lack) - Redouté

Wow! Was für wunderschöne Bilder von Blumen. Überwiegend Rosen, aber auch andere Blütenpflanzen.

Simon Martin - Mark Hearld's Work Book

Per Zufall bin ich auf dieses Buch gekommen, weil eine YouTuberin es vorgestellt hatte als eine Inspirationsquelle für sie. Mark Hearld ist ein britischer Künstler, der Collagen macht und vieles mehr. Mich beeindruckt sein Stil und seine dynamische Kunst.

Mein November, etwas weniger als sonst

Clemens Murath - Der Libanese

Catherine Shepherd - Krähenmutter

Andreas Gruber - Todesspur

Anders de la Motte - Stille Falle

Leo Born - Kalte Lösung  

Ich wünsche euch eine schöne und besinnliche Adventszeit

Ich glaube, ich habe schon ein paar Monate hier nicht mehr mitgemacht. Jetzt aber mal wieder.

Im November habe ich mich größtenteils mit einem Buch herumgeschlagen, das ich erst im Dezember beendet habe. Für drei Bücher hats dann aber doch gereicht.

Oyinkan Braithwaite - Das Baby ist meins

Bedrückende Atmosphäre, auf wenig Seiten viel erzählt, ohne dabei sprachlich zu überfordern. Ich fands sehr gut, besonders das unaufdringliche afrikanische Setting hat mir gefallen.

Agatha Christie - Mord auf dem Golfplatz (Hercule Poirot 2)

Sehr verzwickter Fall, gewohnt gekonnt gelöst von Hercule Poirot. Ich mag ja seine Art, auch wenn er mich im echten Leben wahnsinnig machen würde.

Markus Heitz - Die Rache der Zwerge (Die Zwerge 3)

Heitz kann Action, diesmal besonders blutig und brutal. Was er leider nicht kann, sind Gefühle.

Zitat von Wischu

Ich wünsche euch eine schöne und besinnliche Adventszeit

Danke ebenfalls

Mangels Muße diesen Monat mal nur in aller Kürze, das heißt ohne nähere Ausführungen zu den einzelnen Lektüren.

Zwei Romane waren es, ansonsten Sachbücher bzw. Biografisches.

Das All im eigenen Fell - Clemens J. Setz

Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten - Victor Klemperer

Unsereins - Inger - Maria Mahlke

Das flüssige Land - Raphaela Edelbauer

Die Erinnerung nicht vergessen - Ljudmila Ulitzkaja

Mein Lese-November 2024 beinhaltet genau ein einziges Buch:

Britney Spears - The Woman in me

Wow, so eine schlechte Bilanz hatte ich schon lange nicht mehr! Dafür hat mir das Buch aber wenigstens gefallen.

Der November war ein solider Monat für mich. Während meines einwöchigen Urlaubs hatte ich einen wahren Leserausch, dem in der zweiten Monatshälfte eine eher zäher Lesefortschritt gegenübersteht. Dafür waren fünf von sechs Büchern gut bis sehr gut, nur eines, auf das ich mich gefraut hatte, hat mir missfallen.

Richard Osman - Wir finden Mörder

Ein gelungener Einstieg in eine neue Reihe, in der Richard Osman beweist, dass er mit gewisser Routiniertheit liefern kann. Macht Laune wie ein guter Guy Ritchie-Film.

Frank Herbert - Die Ketzer des Wüstenplaneten

Ein zwar sperriger, aber sehr intensiver Sci-Fi/-Action-Roman, dessen dystopsicher Grundton an die besseren Momente aus Band 1 erinnert. Nur die Sexkiste mit den abtrünnigen Bene Gesserit fand ich überwiegend cringey.

Michael Peinkofer - Die steinerne Krone

Ein gelungener, wenn auch stellenweise trockener historischer Roman, der das Leben des Staufer-Königs Friedrich II. erzählt. Eine gelungene Erinnerung daran, was für ein spektakuläres Leben er gelebt und was für eine zwiespältige und faszinierende Persönlichkeit dieser gewesen sein muss. Die Einbettung in den fiktiven Fund einer Grabstätte während des Zweiten Weltkriegs (damit verbunden der Verweis auf die nationalsozialistischen Bemühungen, Friedrich II. für die eigene Ideologie zu vereinnahmen) hat mir sehr gefallen.

Christine Eichel - Clara. Künstlerin, Karrierefrau, Working Mom: Clara Schumanns kämpferisches Leben

Eine eindrückliche und gut zu lesende Biographie über eine Frau, die den Großteil ihres Lebens mit enormer Leidenschaft für ihre Kunst gelebt und gearbeitet hat. Umso verwunderlicher, aber auch faszinierender, wie sie als junge, aber durchaus ambitionierte Künstlerin an Robert Schumann geraten konnte, der sie sehr bald als Hausfrau einzuschränken gedachte. Nur bisweilen ist die Autorin zu sehr darauf bedacht, Clara Schumanns Fehler schönzureden.

Han Kang - Die Vegetarierin

Ein kunstvolles Triptychon, das sich um eine Figur ohne Erzählstimme dreht, eine bizarre Erzählung, die aus der Form eine Wucht bezieht. Definitiv messed up. Aber auf eine gute Art und Weise.

Tim O'Brien - America Fantastica

Die eine Enttäuschung in diesem Monat. Ein Road Trip, der ziemlich viel auf der Stelle tritt und fade Charaktere, deren endloses Zaudern und Driften völlig sinnlos bleibt.

Zitat von Abroxas

Michael Peinkofer - Die steinerne Krone

Ein gelungener, wenn auch stellenweise trockener historischer Roman, der das Leben des Staufer-Königs Friedrich II. erzählt. Eine gelungene Erinnerung daran, was für ein spektakuläres Leben er gelebt und was für eine zwiespältige und faszinierende Persönlichkeit dieser gewesen sein muss. Die Einbettung in den fiktiven Fund einer Grabstätte während des Zweiten Weltkriegs (damit verbunden der Verweis auf die nationalsozialistischen Bemühungen, Friedrich II. für die eigene Ideologie zu vereinnahmen) hat mir sehr gefallen.

"Stupor mundi" - nach wie vor faszinierend.

Ist die Fiktion denn deutlich von den Fakten abgegrenzt?

drawe : Es geht fließend ineinander über. Die Handlung folgt aus Sicht eines quasi allwissenden Erzählers Friedrich selbst, entsprechend werden Dialoge wiedergegeben und Friedrichs Innenleben dargelegt. Das ist wohl Spekulation. Ansonsten strukturieren historische Ereignisse die Handlung.

Die Rahmengeschichte rund um den Fund jener Grabstätte, in der die Aufzeichnungen verborgen lagen, die der Leser hier als Erzählung vorfindet, ist komplett fiktiv und den jeweiligen Kapiteln als eine Art Einleitung vorangestellt. Man könnte diese ansonsten für bare Münzen nehmen, wenn man nicht gerade mit der allgemeinen Quellenlage vertraut ist (bin ich übrigens nicht), aber im Nachwort stellt Peinkofer das unmissverständlich klar.

Zitat von Abroxas

Man könnte diese ansonsten für bare Münzen nehmen, wenn man nicht gerade mit der allgemeinen Quellenlage vertraut ist (bin ich übrigens nicht), aber im Nachwort stellt Peinkofer das unmissverständlich klar.

Das hört sich gut an. Danke für Deine ausführliche Antwort! Ich habe zwar die einschlägige Fachliteratur hier liegen, aber so ein Roman ist doch etwas anderes, einfach eingängiger.

Die Vereinnahmung durch die Nazis ist ein origineller Aufhänger - aber realistisch! Adolf Hitler wurde tatsächlich gleichgesetzt mit der (mythischen) Erlösergestalt Friedrich II., und wenn ich mich richtig erinnere, wollte man auch die Gebeine nach Berlin überführen. Aber das steht bestimmt in Deinem Buch genauer drin.

Mein November war mit 4 Büchern quantitativ etwas unterdurchschnittlich, sehr durchmischt aber mit einem großen Highlight!

Verna B. Carleton - Zurück in Berlin

Rückkehr eines Exilanten, den die Nazis als Juden verfolgt hatten, in das Berlin der 50er Jahre. Die Geschichte fand ich interessant, die Erzählweise dagegen sehr berichtsartig. Die Figuren und auch die Stadt wurden so nicht lebendig.

Wolf Serno - Große Elbstraße 7
Sehr leichte, stark angekitschte Kost. Für Hamburger aber ein Stück Heimat.

Caroline Wahl - 22 Bahnen

Das Monatshighlight! Sehr starkes Buch über eine Studentin, die mit ihrer kleinen Schwester dem schweren Leben mit der alkoholkranken Mutter trotzt. Starke Charaktere, die uns zeigen, wie man so etwas schafft. Sehr mitreißend.

Uwe Timm - Morenga
Roman über den brutalen Kolonialkrieg der Deutschen in Südwestafrika; satirisch werden die handelnden Deutschen mit ihrer Inkompetenz und herrischen Art karikiert. Viele kauzige, fast lächerlich dargestellte Personen einschließlich des Protagonisten Gottschalk, der Oberveterinär. Mir war es etwas zu langatmig und hier und da für das, was da passierte, zu unernst.

Volker Kutscher – Transatlantik 

Während Gereon Rath

versucht Charly irgendwie in Berlin klarzukommen, was aus mehreren Gründen nicht einfach ist. Und einen Mord gibt es natürlich auch. Ein sehr düsterer, aber auch sehr spannender und atmosphärischer 9. Band der großartigen Krimiserie.

Jane Harper – The Dry 

Aaron Falk kehrt nach Jahrzehnten an seinen Heimatort im australischen Nirgendwo zurück, nachdem sein einstmals bester Freund angeblich sich selbst und einen Teil seiner jungen Familie getötet hat. Zunächst widerwillig sieht er genauer hin, versucht aufzuklären, was wirklich passiert ist und muss sich dabei auch seiner eigenen schwierigen Vergangenheit stellen. Gute Durchschnittskrimikost, etwas weniger, als ich erwartet hatte.

Donna Andrews – The Hen of the Baskervilles  

Am Rande eines großen landwirtschaftlichen Festes verschwinden wertvolle Hühner, ein preisverdächtiger Kürbis wird mutwillig zerstört und schließlich gibt es auch noch einen Toten. Meg Langslow ermittelt wie immer mit Herz, Hirn und Humor, und dieser Band hat mir richtig viel Spaß gemacht.

Angela Findlay – Im Schatten meines Großvaters 

Die Autorin setzt sich mit ihrer eigenen Familiengeschichte auseinander - ihr Großvater war Wehrmachtsgeneral im 2. Weltkrieg und sie macht sich als erwachsene Frau auf Spurensuche. Vielschichtig, hochinteressant und angenehm ausgewogen, gefiel mir gut.