Laurie Gilmore - Meet me in Autumn

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Nette und unterhaltsame Geschichte für zwischendurch. 😊
  • Kurzmeinung

    *Bücherwürmchen*
    Herbstlicher Liebesroman mit Wohlfühlcharakter, der jedoch oberflächlich bleibt
  • Cozy Wohlfühlsetting


    Das Cover hat mich schon direkt angesprochen. Ich liebe den Herbst, daher habe ich mich auch sehr auf das Buch gefreut, um schonmal in Herbststimmung zu kommen.


    "Meet me in Autum" ist ein sehr gemütliches und cozy Herbstbuch, mit einem tollen Kleinstadtsetting und tollen Charakteren.


    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er ist leicht zu lesen und ich musste an der einen oder anderen Stelle schmunzeln.


    Auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Sowohl Logan als auch Jeanie waren mir sofort sympathisch und sehr authentisch beschrieben. Zusammen mit den Dorfbewohnern und ihren Tratsch kommt ein wundervolles Setting auf.


    Man darf jedoch auch nicht zu viel von der Handlung erwarten. Es ist recht kitschig und klischeehaft und es gibt schon viel Hin und Her zwischen den Protagonisten.


    Für mich war es ein leichtes, cozy Buch für zwischendurch mit Wohlfühlfaktor.

  • Mario

    Hat den Titel des Themas von „Rezension zu Meet me in Autum. Eine Pumpkin spiced Romance von Laurie Gilmore“ zu „Laurie Gilmore - Meet me in Autum“ geändert.
  • Eine süße Romance für alle, die den Herbst lieben!


    Gleich vorne weg, wir lieben den Herbst mit all seinen Facetten. Kürbisse, bunte Blätter, Pumpkin Spice Latte, Halloween und gemütliche Regentage sind absolut unser Ding. Ebenso ergeht es uns mit schrulligen Kleinstädten voller einzigartiger Einwohner. In „Meet me in Autumn" werden all diese Sehnsüchte erfüllt. Die Autorin heißt nicht nur Gilmore, dieses Buch erinnert auch extrem an Stars Hollow und dessen Einzigartigkeit. Coziness ist hier Programm.


    Zwar muss gesagt sein, dass die Geschichte in Großteilen eher vor sich hin plätschert als mit großen Ereignissen aufzuwarten, aber wer nach einer leichten und romantischen Liebeskomödie mit ganz viel Kitsch und Zuckerguß sucht, ist hier absolut richtig. Das Buch überzeugt nicht durch seine einzigartige und tiefgründige Handlung, sondern eher durch liebenswerte Charaktere und süße herbstliche Momente. Ganz so, als würde man die Gilmore Girls zum fünften Mal ansehen. Man kennt es, aber es macht einfach glücklich und weckt die Lust auf Kekse und herbstliche Getränke.


    Besonders süß fanden wir den kleinen aber feinen Mystery-Handlungsstrang über die nächtlichen Geräusche vor Jeanies Café. Diesen hätte man ruhig noch viel stärker ausbauen können.


    Wir empfehlen das Buch allen Herst-Liebhabern und Gilmore-Girls-Fans, denen eine Romance gar nicht süß genug sein kann. Dream Habor ist definitiv einen Ausflug für euch wert.


    Zu guter Letzt muss aber unbedingt noch die wunderschöne Gestaltung des Buches erwähnt werden. Sie bringt Herbstmomente in jedes Buchregal!

  • Jeanie Ellis braucht nach einem einschneidenden Erlebnis in ihrem Job einen Neuanfang. Da trifft es sich perfekt, dass ihre Tante Dot sich zur Ruhe setzen möchte und ihr das „Pumpkin Spice Café“ im idyllischen Dream Harbor vermacht. Jeanie stürzt sich in ihre neue Aufgabe, aber irgendjemand scheint mit ihrer Ankunft unzufrieden zu sein. Nachts sind komische Geräusche rund um das Café zu hören und es werden immer wieder Dinge beschädigt. Dann trifft sie auch noch auf den Farmer Logan Anders und zwischen beiden knistert es heftig. Doch es gibt einiges in Logans Leben, das er verarbeiten muss und eine ganze Kleinstadt sieht dabei zu.


    „Meet me in Autumn“ ist der erste Band einer Reihe aus der Feder von Melissa McTernan, die für ihre Kleinstadt-Romance das Pseudonym Laure Gilmore verwendet. Die deutsche Übersetzung stammt von Martina Takacs, die neben ihrer Tätigkeit als freie Lektorin auch Liebesromane übersetzt. Erzählt wird wechselnd aus der Perspektive von Jeanie und Logan, so dass wir beide Seiten der Geschichte sowie die Gefühle und Gedanken von beiden Hauptcharakteren mitbekommen.


    Dream Harbor ist ein Ort zum Wohlfühlen – mit all den kleinen Läden und skurrilen Bewohnern. Logan steht besonders im Mittelpunkt, da er als Kind seine Eltern verloren hat und sich somit alle für ihn verantwortlich fühlen. Das macht es für ihn noch schwerer, sich Jeanie zu nähern, weil er eine öffentliche Zurückweisung vermeiden will. Jeanie hingegen muss sich erst einmal an ihr neues Leben gewöhnen, arbeitete sie doch vorher als Assistentin des Geschäftsführers in einem ganz anderen Bereich. Beides müssen also erst einmal ihre Vergangenheit überwinden, bevor sie sich aufeinander einlassen können.


    Das Genre legt eigentlich schon fest, welchen Verlauf die Geschichte nehmen wird und auch die kleine Krimihandlung rund um die seltsamen Geschehnisse im Café sind recht vorhersehbar; es gibt auch nicht allzu viele Verdächtige. Dafür punktet der Roman mit seinem wunderbar herbstlichen Setting, den liebenswerten Bewohner*innen von Dream Harbor und der Aussicht, in Band zwei ein anderes Paar kennenzulernen. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Darum geht es:

    Dream Harbor ist eine bilderbuchartige Kleinstadt in Neuengland und wirkt gerade jetzt im Herbst wie der einzigwahre Ort zum Durchatmen. Genau das braucht Jeanie, die der stressigen Großstadt gerade erst entflohen ist, um das Pumpkin-Spice-Café ihrer Tante zu übernehmen. Jeanie plant, hier eine ruhigere, gemäßigtere Version ihrer selbst zu werden, doch mysteriöse Vorgänge rund um ihr Café erschweren dieses Vorhaben. Ob es in Dream Harbor spukt?

    Zum Glück lernt sie Logan kennen, einen äußerst attraktiven Farmer, der ihr seine Unterstützung bei der Geisterjagt zusichert. Schnell kommen sie sich näher, aber ist es der richtige Zeitpunkt für eine neue Liebe?


    Meine Meinung:

    Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die kurzen Kapitel vergehen wie im Flug. Sehr gelungen fand ich die Beschreibungen, die es einen leicht machen, sich in Dream Harbor einzugewöhnen. Die wechselnde Perspektive zwischen Logan und Jeanie fand ich an sich toll gewählt, doch durch die Erzählung in der dritten Person war ich teilweise etwas verwirrt.


    Figuren: Jeanie hat mich mit ihrer bunten, chaotischen und aufgedrehten Persönlichkeit direkt gepackt und von sich überzeugt. Auch Logan habe ich schnell ins Herz geschlossen. Er ist das komplette Gegenteil von ihr mit seiner schüchternen, stillen und realistischen Art. Ich finde, die beiden haben sich toll ergänzt und ausgeglichen.

    Beide Hauptfiguren waren verständlich, aber womöglich einen Tick zu oberflächlich beschrieben und zu simpel angelegt. Ihre Problematiken wirkten eindimensional und deshalb konstruiert und nicht immer greifbar.

    Die Nebenfiguren haben sich toll in das Kleinstadt-Setting eingefügt und ergaben ein kunterbuntes, verrücktes, liebenswertes Bild. Die Geschichte spart hierbei nicht an Klischees und Übertreibungen, aber das ist in Ordnung, weil es zum Wohlfühlcharakter des Romans passt.


    Setting: Die Welt von Dream Harbor hat Laurie Gilmore einfach wunderschön erschaffen. Das herrliche Setting mit den zahlreichen Herbst-Vibes und der dominanten Kleinstad-Atmosphäre ist überaus gelungen und für mich der Hauptgrund, dieses Buch zu lesen. Besonders angetan hat es mir Logans Farm mit all den schrulligen Tierchen. Allerdings fand ich das Treiben im Café und die Vorgänge auf der Farm zu knapp und schlicht geschildert – hier hätte die Autorin gerne mehr ins Detail gehen können.


    Idee und Umsetzung: Die Idee, in diesem Roman (oder besser gesagt, in dieser Reihe) einen Wohlfühlort zwischen den Seiten zu erschaffen, trifft genau meinen Geschmack. Die Umsetzung von Dream Harbor mit all seinen Details, Ecken, Kanten und Bewohner:innen ist mindestens genauso vielversprechend.

    Leider muss ich aber sagen, dass die Handlung und Storyline selbst diese tolle Idee nicht unbedingt glänzen lassen. Die Handlung ist sehr simpel und vorhersehbar – bisweilen sogar langatmig. Ich denke, hier wurde einiges an Potenzial liegen gelassen.


    Gefühl: Ich habe nun schon mehrfach über die Kleinstadt und das Wohlfühlpotential des Romans geschwärmt und kann deshalb nur nochmal betonen, wie gelungen das Feeling in dieser Hinsicht ist.

    Die Lovestory hingegen konnte mich nicht erreichen. Anfangs ging sie mir zu schnell, danach war es ein ständiges Hin und Her, das ich nicht immer verstehen konnte.


    Mein Fazit: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    MEET ME IN AUTUMN ist kein Roman, den man wegen der Lovestory und den Hauptfiguren Logan und Jeanie liest – denn hier ist noch Luft nach oben. Trotzdem ist es ein Buch, das mir ans Herz gewachsen ist und das ich weiterempfehlen möchte – als eine kurzweilige Wohlfühlgeschichte. Es ist eine Lektüre, um den Alltagsstress mit einer Ruhe zu ersetzen, die einem Spaziergang an einem regnerischen Herbsttag gleichkommt. Das Buch zaubert einem mit einer Mischung aus Gemütlichkeit und dezenter Gruselstimmung an einem kühlen Herbstabend ein warmes Lächeln ist Gesicht. Dafür vergebe ich 3 von 5 Sterne.

    Cover: 4/5

    Handlung: 2/5

    Schreibstil: 4/5

    Figuren: 3/5

    Setting: 4,5/5

    Gefühl: 3,5/5

  • Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Der Herbst ist meine liebste Jahreszeit und das Cover sowie der unglaublich tolle Farbschnitt haben es mit deswegen gleich angetan. Da ich auch ein großer Gilmore Girls Fan bin, dachte ich, dass Buch sei perfekt für mich. Leider hat es mich jicht überzeugt. Bei mir stellte sich einfach kein Wohlfühlgefühl beim Lesen ein und ich hätte mir gerne noch viel mehr Beschreibungen von Dream Harbour gewünscht. Ich fand die Geschichte hatte sehr wenig mit Gilmore Girls gemeinsam. Die Charaktere blieben oberflächlich und die Liebesgeschichte war überhaupt nicht spicy. Logan mochte ich ganz gerne aber mit Jeanie bib ich nicht warm geworden: Auch fand ich den Schreibstil an manchen Stellen ziemlich langatmig. Herbstgefühle hat es aber tolle versprüht. Das war aber auch schon alles, denn ich musste das Buch öfter zur Seite legen, weil es mich nicht so gepackt hat. Daher würde ich 2,5 Sterne geben.

  • Vielen Dank an NetGalley und Harper Collins für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, dies beeinflusst nicht meine Meinung.


    Inhalt:

    Nach einem einschneidenden Erlebnis dreht Jeanie ihr komplettes Leben um und übernimmt das geliebte Pumpkin Spice Café ihrer Tante in Dream Harbor. Dort will sie den Einheimischen nicht nur einen Entspannungsort bieten, sondern auch wieder zu sich selbst finden, wenn da nicht der Farmer Logan wäre, der sie doch mehr durcheinander bringt, als sie sich eingestehen möchte. Liebe stand auf gar keinen Fall auf ihrem Plan und ihre lebenslustige Art und die Zurückgezogenheit von Logan könnten nicht gegensätzlicher sein. Aber dennoch fühlt sie sich zu ihm hingezogen, was wohl auch bei Logan zutrifft.


    Vorwort:

    "Meet Me in Autumn" von Laurie Gilmore erschien 2024 bei Haper Collins als Taschenbuch und umfasst ca. 300 Seiten. Ich habe die e-book Ausgabe gelesen, die ca. 233 umfasst.


    Meine Meinung:

    Endlich ist meine liebste Jahreszeit da und ich bekam richtig Lust auf einen herbstlichen oder schaurigen Roman, der mich aus dem Alltag entführen und mich für ein paar Stunden ablenken konnte. Und da klang der Roman von Laurie Gilmore, deren Name mich sofort an die bekannte Serie denken ließ, einfach perfekt: Eine einfache, süße Herbstromanze mit etwas Klatsch und Tratsch, ein wenig Drama und ganz viel Herbstfeeling. In gewissen Teilen habe ich auch genau das bekommen und vor allem die Vibes habe ich sehr geliebt, aber insgesamt blieb es leider etwas unter meinen Erwartungen, da es zu chaotisch wirkte und vor allem die Romanze mich nicht mitriss.


    Aber fangen wir mal von ganz vorne an. Zunächst gefiel es mir absolut prima und schon die erste Szene habe ich sehr gefeiert, weil ich mich ein wenig darin wiederfinden konnte und es zu komisch war. Die Chemie zwischen Logan und Jeanie war spürbar und ich freute mich wirklich sehr auf ihre Liebesgeschichte. Man erfuhr einiges über das Leben von Jeanie, ihrer Tante und wie es eigentlich zu dem Eigentümerwechsel des Cafés kam, das doch einiges Potenzial bot und versprach, spannend zu werden. Vor allem die herbstlichen Vibes habe ich absolut geliebt und ich konnte mich richtig darin verlieren; ich bekam dadurch sogar Lust, endlich mal meine passende Deko hervorzurkamen und zu platzieren.


    Allerdings plätscherte es trotz der ganzen komischen Missgeschicke und dem gruseligen Treiben im Hinterhof, deren Szenen ich definitiv unheimlich fand, die meiste Zeit vor sich hin. Die ganzen Handlungsstränge waren für sich sehr interessant und machten mich neugierig, aber die Autorin schaffte es nicht, sie geschickt miteinander zu verknüpfen, sodass es oft chaotisch wirkte. Mal wurde an einem Strang weitergearbeitet, dann wieder für einen anderen fallen gelassen, aber nie so, dass es irgendwie rund wirkte. An sich finde ich sowas auch nicht verkehrt, aber hier passte es nicht sehr gut, weil so auch die Liebesgeschichte zwischen Logan und Jeanie sich kaum entfalten konnte. Ich spürte zwar eine gewisse Chemie zwischen ihnen, vermisste aber eindeutig Tiefe, vor allem bei ihren Emotionen und verstand es nicht so ganz, warum sie sich anziehend fanden. Allerdings mochte ich es, dass die erotischen Szenen zwischen ihnen nicht zu sehr in die Länge gezogen oder sogar nur angedeutet wurden, sodass trotz allem ihre Gefühle im Mittelpuntk standen. Und ich fand es echt klasse, dass die Protagonisten an Verhütung dachten, kommt auch nicht immer vor.


    Aber ehrlich gesagt fand ich die Nebengeschichten rund um die Bewohner von Dream Harbor interessaner als die eigentliche Haupthandlung, weil mir auch die Charaktere daraus sympathischer waren als Jeanie und Logan, die mir, genauso wie ihre Beziehung zu oberflächlich blieben. Da konnte ich mit Hazel, Kelly und ihrem Feind Macaulay, sowie Dot und Co. mehr anfangen. Irgendwie fand ich diese Figuren spannender und greifbarer. Vor allem die Fehde zwischen Kelly und Macaulay habe ich sehr gefeiert, weil es einige Szenen gab, die ich zu komisch fand.


    Den Schreibstil mochte ich schon ganz gerne, weil die Autorin es echt sehr gut schaffte, mich abschalten zu lassen und eine tolle Herbst-Atmosphäre schuf, aber so ganz wurde ich nicht mit ihm warm. Manche Sätze musste ich mehrmals lesen, weil sie etwas merkwürdig gestaltet waren und verschachtelt wirkten. Auch störte es mich, dass Sätze oft nacheinander gleich begannen und sehr kurz und abgehackt wirkten, sodass es mich auch ein paar Mal aus meinem Lesefluss riss.


    Fazit:

    Eine süße Herbstromanze, die gerade wegen ihrer Nebenfiguren und der schönen Atmosphäre, die zum Abschalten einlud, punkten konnte, mich aber nicht so ganz überzeugen konnte. Die vielen Handlungsstränge harmonierten nicht sehr schön und waren recht sprunghaft, was es chaotisch wirken ließ. Auch die Liebesgeschichte zwischen Jeanie und Logan konnte mich nicht wirklich catchen. Trotz des vorhandenen Potenzials wirkte diese recht flach und ich spürte kaum Chemie zwischen ihnen, was ich nach dem tollen Einstieg schon etwas schade fand. Daher lebte dieses Buch eindeutig von der herbstlichen Atmosphäre und seinen schrulligen Nebencharakteren, die mich dafür aber umso mehr begeisterten. Mich hat es nicht umgehauen, aber es hatte schon etwas für sich und ich würde gerne mehr von Laurie Gilmore lesen. Von mir gibt es:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Viel Lärm um nichts, könnte man auch sagen. Das Buch wurde so gehypt und ich verstehe nicht warum. Grundsätzlich ist es ein typisches Kleinstadt Romancebuch. Voll bepackt mit lauter herbstlichen "Accessoires", um eine solche Stimmung zu erzeugen. Okay zugegeben, als Gilmore Girls-Schauerin, kamen schon ziemlich gut solche Vibes rüber. Die "lovestory" war sehr platt und es hat mich tierisch genervt, dass auf fast jeder Seite "sexy Farmer" stand. Das wirkte wirklich oberflächlich.

    Ansonsten ein schnell lesbares herbstlichen Buch mit o erfächlichen Gilmore Girls Vibes, aber ohne große Tiefen. Zum einfach weglegen!


    Fazit:  :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

  • enttäuschend - 2 Sterne


    Worum geht es?

    Jeanies Tante schenkt ihr ein Café in einer Kleinstadt, das die junge Frau ab sofort führen wird. Natürlich begegnet sie einem attraktiven Mann (Farmer Logan mit Flanellhemd).


    Worum geht es wirklich?

    Alte Wunden, Neuanfänge und Kleinstadt.


    Lesenswert?

    Nein, fand ich einfach nur enttäuschend und platt. Jeanie kommt aus der Großstadt und leitet plötzlich ein Café. Logan ist ein mürrischer Typ, der seinen Arbeitsablauf nicht ändern will und noch alte Wunden mit sich trägt. Drum herum gibt es ganz viele andere kleine Läden mit Inhaber*innen und es ist quasi wie eine große Familie.

    Kurz die positiven Aspekte: Zwischen den Ladenbesitzerinnen herrscht kein Streit oder Rivalität, das fand ich schön unter dem Gedanken „girls support girls“. Das Buch hat mich unterhalten, weil es leicht und unterhaltsam ist und mein Kopf gerade zu mehr nicht fähig ist.

    Dann aber schon die negativen Dinge: Was ist das mit Ex-Geschichten, die nicht aufgearbeitet sind? Warum wird da hergezogen und nicht am Problem gearbeitet? Warum muss gefühlt 50 mal erwähnt werden, dass Logan Farmer ist und ein Flanellhemd trägt? Könnte man bitte damit aufhören, von „seiner Mitte“ und „ihrem Ort“ etc. zu reden? Nenn es doch beim Namen!

    Ich fand die Figuren eher unsympathisch, Logan ist immer wieder übergriffig beschützend und besitzergreifend. Finde ich recht anstrengend und unnötig. Zeitgleich kann er irgendwie nur super schwer mir Jeanies Gefühlen umgehen, vermutlich weil er mit seinen eigenen ein Problem hat.

    Das Buch war nicht so herbstlich, wie vielleicht Titel und Cover vermuten lassen. Spielt zwar im Herbst, aber so richtig kam kein Herbstgefühl auf.

    Sprachlich (Übersetzung Martina Takacs) war es okay, aber dass spicy Begriffe quasi umschifft werden, finde ich unnötig und für die bildliche Vorstellung auch nicht so prickelnd. Richtung Ende plötzlich recht häufig Spice, davor weniger. Kann man aber überspringen, ohne dass man etwas verpasst.

    Natürlich gibt es ein klassisches Drama wegen fehlender Kommunikation im vierten Fünftel. Ist auch eher ausgelutscht.

    Zusammenfassend: Da gibt es bessere Bücher, ich kann dieses hier nicht empfehlen.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Laurie Gilmore - Meet me in Autum“ zu „Laurie Gilmore - Meet me in Autumn“ geändert.
  • Ich bin in letzter Zeit immer wieder über das Buch gestolpert und war dann neugierig. So ganz verstanden habe ich es nach dem Lesen nicht, da mir dazu eine besondere Note gefehlt hat. Was ich dazu sagen kann, ist allerdings, dass „Meet me in Autumn“ ein Wohlfühlroman mit Kleinstadtsetting ohne Tiefgang ist.


    Das Herbstfeeling kommt sehr gut rüber. Auch der Kleinstadt-Charme ist überzeugend. Die Liebesgeschichte zwischen Jeanie und Logan fand ich zwar oberflächlich betrachtet schön, ganz überzeugend fand ich sie aber nicht. Dafür hat mir die Tiefe gefehlt. Auch, was die Charaktere an sich betraf. Ich hätte gerne mehr von ihnen erfahren.


    Dafür haben mir die Tiere, die hier involviert sind, gefallen. Vor allem ihre Namen brachten mich immer wieder zum Schmunzeln. Sie hätten wegen mir aber auch eine etwas größere Rolle spielen können.


    Die Nebencharaktere runden die Geschichte ein wenig ab. Besonderes Hazel, Annie und Noah haben mir gefallen. Auch bin ich gespannt, wie es mit ihnen weitergeht, da sich hier ja Potential abzeichnete.


    Die Geschichte ließ sich eigentlich flüssig lesen, andererseits hatte ich auch phasenweise auch das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen. Zumindest was die Anzahl der gelesenen Seiten betraf. Es war ein komisches Gefühl.


    Fazit:


    Ich bereue es nicht, „Meet me in Autumn“ gelesen zu haben, ganz begeistern konnte mich die Geschichte allerdings auch nicht. Von mir gibt es hier :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: .

  • Jeanie zieht nach Dream Harbor, um das Pumpkin Spice Cafe, dass sie von ihrer Oma geerbt hat, weiter zu führen. Dort lernt sie den Farmer Logan kennen. Und so fängt ihre Kennenlern-Story an...

    Das Buch kannte ich schon aus dem Englischen und hatte es auch schon zu Hause auf meinem Bücher-Stapel liegen. Habe immer auf den Herbst gewartet, damit ich mit dem Buch starten kann. Dann habe ich allerdings gesehen, dass dieses Buch auf Deutsch erschienen ist und musste es natürlich auf Deutsch lesen. Zudem hat mir natürlich der schöne Farbschnitt gefallen, total herbstlich.

    Leider wurde ich vom Inhalt enttäuscht. Ja die Geschichte hat Ähnlichkeiten mit Gilmore Girls und ich habe die Serie auch sehr geliebt, aber inhaltlich war dieses Buch zu oberflächlich. Liegt wahrscheinlich an der Erzählperspektive (und zwar von einer dritten Person) und auch an den knappen 300 Seiten.

    Das herbstliche Kleinstadt-Setting und die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Mehr leider aber auch nicht. Nach etwa einem Viertel zog sich die Geschichte und ich wollte gar nicht mehr weiterlesen, allerdings wollte ich diesem Buch noch eine Chance geben und habe angefangen das Hörbuch zu hören. Leider hat sich meine Meinung nicht geändert. Die Lovestory zwischen Jeanie und Logan war ganz okay, allerdings zu oberflächlich und klischeehaft. Die Spicy Stellen waren meiner Meinung nach auch eher Füllmaterial. Der kleine Mystery Teil, der sich durch das ganze Buch zog, hat die Geschichte noch ein wenig aufgepeppt.

    Wer sich nur auf die herbstliche cozy Stimmung umstellen möchte, dem kann dieses Buch hilfreich sein. Aber eine spannende Lovestory etc. sollte man da nicht erwarten. Leider nichts für mich gewesen und werde auch den nächsten Teil nicht lesen. (2/5).

  • Schöne Idee, aber das gewisse Extra fehlt...


    Das herbstliche Cover finde ich sehr ansprechend und auch einprägsam. Es ist so markant, dass es mir sofort im Gedächtnis blieb und es mir dementsprechend mehrfach auffiel, denn gefühlt war es bereits gehypt, bevor es überhaupt veröffentlicht wurde.


    Aus diesem Grund, und weil ich Gilmore Girls damals sehr geliebt habe, stand das Buch auch auf meiner "Ich muss es unbedingt lesen"-Liste. Vielleicht waren meine Erwartungen dementsprechend hoch?


    Beim Lesen fallen direkt die Parallelen zu Gilmore Girls auf. Während Jeanie ununterbrochen wie ein Wasserfall am plappern ist und damit stark an Lorelai erinnert, stellt der launisch, grummelige Logan einfach eins zu eins Luke dar. Und Dream Harbor? Ich würde sagen, die süße Kleinstadt hat genau so viel Charme wie Stars Hollow!


    Perfekte Grundlage für einen gemütlichen, herbstlichen Liebesroman eigentlich. Und doch konnte mich das Buch einfach nicht richtig überzeugen. Auch wenn ich die Hauptcharaktere wirklich sehr sympathisch fand, fehlte mir letztendlich das gewisse Extra. Die Entwicklung der Beziehung ging für mich teilweise zu schnell, einige Stellen waren dementsprechend für mich etwas holprig bzw. nicht nachvollziehbar und ich vermisste die tiefgehenden Gespräche und Emotionen.


    Es hat mich nicht richtig gepackt und mitfiebern lassen, was ich sehr schade finde. Ich hatte mich auf einen cozy Liebesroman gefreut, bei dem man sich beim Lesen einkuscheln kann und vor allem mitfühlen kann. Aber eben jenes Gefühl blieb leider aus.


    Trotz allem ist es aber eine nette, romantische und witzige Geschichte, die für leichte und gemütliche Lesestunden sorgt und prima zu der nun kommenden Herbstzeit passt.


    Ich würde das Buch aber nur bedingt weiter empfehlen, da mir wie gesagt die Tiefe fehlte und es wohl kein Buch ist, was mir langfristig im Gedächtnis bleiben wird. Schade!


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

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