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Simón von Miqui Otero
Es hat zugleich eine Leichtigkeit, die einen trägt und eine Schwere, die nachdenklich macht.
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Kommt ganz auf das Genre an.
Ist für mich nicht dasselbe.Ein Lieblingsbuch kann auch aus sentimentalen Gründen ein solches werden. Ich meinte eher rein objektiv gesehen das Beste .
Ist für mich nicht dasselbe.Ein Lieblingsbuch kann auch aus sentimentalen Gründen ein solches werden. Ich meinte eher rein objektiv gesehen das Beste .
Diese Objektivität halte ich für eine Phrase; denn wie ein Buch wirkt, hängt von der Tagesform und dem Entwicklungsstand ab. Es gibt eher für den Moment passende Bücher oder welche, die eine Person gerade glücklich machen.
Mir fiele es sehr schwer mich auf ein Buch festzulegen. Obwohl ich behaupten würde, dass es gar nicht so viele Werke gibt, die innerlich nachhallen.
Aber wenn sie das tun, bleiben sie dort auch für immer haften und ich nehme sie gerne zur Hand, um nochmal darin zu lesen. In der Regel handelt es sich um sehr hintersinnige Bücher, deren Inhalt für mich bedeutungsschwer ist. Außerdem habe ich festgestellt, dass es eher düstere Themen, Gewalt und Schrecken sind, die mich beeindrucken. Vielleicht, weil das sehr fern meines Charakters ist?
Es gibt auch Autoren, deren Stil ich sehr mag und wo ich meine, den Sound des Buches zu hören. Kazuo Isihiguro ist so jemand oder Stephen King
Beispiele wären:
Der Report der Magd
Wir müssen über Kevin reden
Der Wolkenatlas
Der dunkle Turm - Zyklus
Shogun
Alles was wir geben mussten
Klara und die Sonne
Kleine Stadt der großen Träume
Der Gesang der Flusskrebse
Das Handwerk des Teufels
Trisolaris
Ein Sommer in Niendorf
Diese Thematik gibt es schon.
Siehe hier .
Tatsächlich halte „Lieblingsbuch“ und „das beste Buch“ auch für zwei unterschiedliche Dinge. Ein Lieblingsbuch wird ja auch durch Emotionen bestimmt und kann, literarisch möglichst objektiv betrachtet, qualitativ relativ schlecht abschneiden. Und trotzdem bleibt es ein Lieblingsbuch.
Allerdings sehe ich es wie Buchdoktor : ich halte Objektivität hier für unmöglich, denn der Leser ist Stimmungen und Launen unterworfen und bei einem Sachbuch spielt die Vorbildung eine Rolle et pp. Ich kann hier kein Buch als „das Beste“ benennen.
Das objektiv beste Buch war z. B. das, in dem ich entdeckte,
... dass es Unterhaltungsliteratur gibt und nicht nur Schullektüre.
... dass es ungekürzte Originalausgaben gibt und nicht nur die gekürzten Ausgaben "für die Jugend".
... was Phantastik ist.
... warum mein Großvater als Veteran der Ersten Weltkriegs eine Stelle im Öffentlichen Dienst erhielt - er hat darüber nie gesprochen.
... welchen Sinn der Vierseiten-Hof im Alten China hatte.
... dass Muttersprache, Nationalität und Staatsangehörigkeit nicht deckungsgleich sind.
...
Mir fiele es sehr schwer mich auf ein Buch festzulegen. Obwohl ich behaupten würde, dass es gar nicht so viele Werke gibt, die innerlich nachhallen.
Aber wenn sie das tun, bleiben sie dort auch für immer haften und ich nehme sie gerne zur Hand, um nochmal darin zu lesen. In der Regel handelt es sich um sehr hintersinnige Bücher, deren Inhalt für mich bedeutungsschwer ist.
Es gibt auch Autoren, deren Stil ich sehr mag und wo ich meine, den Sound des Buches zu hören. Kazuo Isihiguro ist so jemand oder Stephen King
So in etwa sehe ich das auch.
ich halte Objektivität hier für unmöglich, denn der Leser ist Stimmungen und Launen unterworfen und bei einem Sachbuch spielt die Vorbildung eine Rolle et pp.
Da muß ich Dir Recht geben, ich meinte wohl eher Bücher, die aus meiner Sicht etwas Besonderes sind, so wie Sushan es oben ausgeführt hat.
ich halte Objektivität hier für unmöglich, denn der Leser ist Stimmungen und Launen unterworfen und bei einem Sachbuch spielt die Vorbildung eine Rolle et pp.
Da muß ich Dir Recht geben, ich meinte wohl eher Bücher, die aus meiner Sicht etwas Besonderes sind, so wie Sushan es oben ausgeführt hat.
Ich grüße alle Nachtschwärmer :-)
Zu den besonderen Büchern, möchte ich gerne etwas beisteuern. Jenes verlinkte hat mich einst sehr bewegt. Und das ist besonders, weil einst eigentlich ein Zeitraum ist, der in meiner Lebenswirklichkeit nicht überdauert. Dieses Buch schon. Es ist mit Farbe geschrieben. Das meine ich auch genau so. Diese Farbe bleibt an dir haften, also erinnerst du dich.
Ich grüße alle Nachtschwärmer :-)
Zu den besonderen Büchern, möchte ich gerne etwas beisteuern. Jenes verlinkte hat mich einst sehr bewegt. Und das ist besonders, weil einst eigentlich ein Zeitraum ist, der in meiner Lebenswirklichkeit nicht überdauert. Dieses Buch schon. Es ist mit Farbe geschrieben. Das meine ich auch genau so. Diese Farbe bleibt an dir haften, also erinnerst du dich.
Das klingt vielversprechend. Den Autor kannte ich bis jetzt nicht.
Ich hab darüber nochmals nachgedacht. Und bin zu dem entschluss gekommen, das es für mich immer nur dieses sein kann/wird.
Einfach aus dem Grund, das meine Oma dieses geschrieben hat und ich sehr an ihr hänge und die Geschichten als kleines Kind von ihr immer erzählt bekommen habe. Dadurch verbinde ich ganz viel Gefühl und Emotionen damit.
Ich hab darüber nochmals nachgedacht. Und bin zu dem entschluss gekommen, das es für mich immer nur dieses sein kann/wird.
Einfach aus dem Grund, das meine Oma dieses geschrieben hat und ich sehr an ihr hänge und die Geschichten als kleines Kind von ihr immer erzählt bekommen habe. Dadurch verbinde ich ganz viel Gefühl und Emotionen damit.
Das glaube ich Dir. So etwas Schönes läuft außerhalb jeder Konkurrenz. Es wird Euch für immer verbinden. Toll!
Ich bin nicht der Typ für Ultimatives und meine Stimmungen schwanken sehr stark, von daher würde ich die Frage wie folgt beantworten: jedes Buch, welches ich zum richtigen Zeitpunkt gelesen habe.
Ich bin nicht der Typ für Ultimatives und meine Stimmungen schwanken sehr stark, von daher würde ich die Frage wie folgt beantworten: jedes Buch, welches ich zum richtigen Zeitpunkt gelesen habe.
Interessante Sichtweise, so habe ich das noch gar nicht betrachtet.