Kurzbeschreibung
Sechs junge Ärzte beginnen voller Enthusiasmus ihr erstes Klinikjahr im House of God, beseelt von dem Wunsch, Menschen zu helfen. Doch ihre Ideale bleiben schnell auf der Strecke angesichts ihres rastlosen ärztlichen Alltags. Sie lernen die Schattenseiten der modernen Medizin kennen, werden zynisch, verzweifelt oder gleichgültig. Das House of God wird für sie zur Hölle....
als ehemalige krankenschwester kann ich sagen, es kommt dem alltag in einem krankenhaus schon ziemlich nahe, um nicht zu sagem, es spielt sich so ab. denn auch in solchen heiligen hallen geht es einzig und allein (ok, vielleicht etwas übertrieben, aber nicht viel) um das liebe geld. teilweise habe ich das buch kaum noch ertragen, weil es einfach wahr ist.
die ideale mit denen man zu anfang noch an die arbeit geht, sind bald vergessen, weil es überhaupt nicht so durchführbar ist, wie sich die pflege und behandlung abspielen sollten.
das merken auch die jungs in der geschichte und nicht jeder kommt damit zurecht.
das buch sollte zur pflichtlektüre für medizinische ausbildungen werden wo sowohl die satire als auch die wahrheit der geschichte einen einblick in die arbeit verschaffen würde.