Pelle, ein Braunbärjunge, und Yoko, eine kleine Füchsin, leben zusammen im Wald und sind die besten Freunde. Als der Bach, der nicht nur ihr Spielparadies, sondern auch für Nahrung und Trinken lebenswichtig ist, austrocknet, begeben sich die beiden auf ein Abenteuer mit dem Ziel, das Wasser wiederzufinden. In den Karpaten folgen sie dem trockenen Flussbett, vorbei an gefällten Bäumen, bis sie plötzlich an den neuen Staudamm der Biber kommen. Diese lieben ihren Stausee. Können Pelle und Yoko sie dennoch davon überzeugen, dass dieser Damm viele Tiere das Leben kosten könnte?
Die Autorin und Illustratorin Andrea Reitmeyer hat ein schönes Buch über Umwelt und Natur erschaffen. Außerdem zeigt sie, wie empfindlich das Gleichgewicht dort ist. Ich war tatsächlich froh, dass es dieses Mal nicht der Mensch war, der die Natur zerstört. Trotzdem kann man das Buch natürlich als Ansatz nehmen und auch darüber sprechen, was wir Menschen der Umwelt antun. Hier waren es nun die Biber und ohne spoilern zu wollen: es geht natürlich gut aus.
Der Inhalt und die Zeichnungen sind gut geeignet für Kinder ab 4 Jahren. Besonders mag ich, dass passend zum Thema Natur auch natürliche, gedeckte Farben genommen wurden. Generell passen die Illustrationen und der Text sehr gut zusammen, aber von Andrea Reitmeyer sind wir auch nichts anderes gewohnt 
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ein schönes Buch über die Natur und ihr empfindliches Gleichgewicht, das unbedingt erhalten bleiben muss.
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Verlag: Jumbo
