Nimmt die Genderfrage in zeitgenössischen Romanen zu viel Raum ein? 36
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Ich finde, es wird in Romanen zu viel über Gender und Queerness geschrieben (17) 47%
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Ich mag es, wenn die Genderthematik in die Handlung von Romanen integriert wird (12) 33%
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Das Thema kommt noch viel zu selten vor, denn es gehört genauso zum alltäglichen Leben wie Heterosexualität (12) 33%
„Gefühlt jeder Roman, der etwas auf sich hält, widmet sich auf irgendeine Weise unbedingt auch der Genderfrage. Natürlich, ebenfalls ein wichtiges Thema. Aber weshalb immer alles auf einmal?“
Dieser Satz bezieht sich auf einen Roman, in dem die Hauptperson eigentlich ganz andere Probleme hat, von denen die Geschichte handelt. Sie stellt sich aber - als eine Folge der Ereignisse - auch die Frage, ob sie sich weiblich, männlich oder non-binär definiert.
Nun würde mich interessieren, ob ihr das auch so seht, dass derzeit die "Genderfrage", also das Thema unterschiedlicher (queerer) Identitäten, in Büchern zu viel Raum einnimmt. Stimmt das überhaupt, ist es vielleicht einfach eine Frage der Perspektive oder wie sehr ihr das?
Meine Meinung dazu schreibe ich hier nicht, um eure Antworten nicht von vorneherein zu beeinflussen. Ihr könnt sie aber auf meinem Blog finden und natürlich gerne auch hier oder dort diskutieren.