Mareike Allnoch - Das Geheimnis der Schokomagie

  • Zauberhafte Schokolade


    Das Geheimnis der Schokomagie, Kinderbuch ab 10 Jahren von Mareike Allnoch, 272 Seiten erschienen bei arsEdition


    „Wenn ich schon einen an der Waffel habe, dann wenigstens mit ordentlich Puderzucker drauf!“


    Mila 14 Jahre, lebt mit ihrer Mutter in München, die Gabe des Duftsehens hat sie von ihrer Großmutter geerbt. So richtig umgehen kann sie damit noch nicht. Bei einem Schüleraustausch in Paris ist sie überraschenderweise die Tauschpartnerin des Sohnes des französischen Präsidenten. Der Duft von Schokolade löst bei Mila Zukunftsvisionen aus. Dem Präsidenten geht es nicht gut und Mila soll damit etwas zu tun haben, unversehens ist sie in ein Abenteuer verwickelt, ihr zur Seite, ihre beste Freundin Liz, der süße Spross des Präsidenten und der Personenschützer Cem.

    Das Buch ist in 30 Kapitel eingeteilt die alle einen zum Inhalt passenden Titel tragen. Niedliche Zeichnungen schmücken die Kapitelanfänge. Das wunderschöne Cover hat mich sofort überzeugt, doch das Buch hat noch einiges mehr zu bieten. Besonders überzeugen konnten mich die schokoladigen Rezepte am Ende des Buches allesamt aus Großmutters Grimoire, die Einträge darin wie auch die von Milas Notizbüchlein sind handschriftlich gedruckt. Französische Phrasen erscheinen kursiv, insgesamt ein abwechslungsreiches, belebtes Schriftbild, lebendige Dialoge, eine frische jugendliche Sprache, das Lesen hat dadurch riesigen Spaß gemacht.

    Schon am Anfang ist der Leser von dieser aufsehenerregenden grandiosen Story gefesselt.

    Die Geschichte war spannend lustig magisch und auch romantisch. Rund um die Wirkung und mögliche Auswirkung von Schokolade. Eine Superidee, eine perfekte Ausführung, in sich abgeschlossen und macht doch Lust auf eine Fortsetzung. Ganz toll beschriebene authentische Charaktere, die Französischlehrerin oder auch Liz konnte ich mir sehr gut vorstellen, die Protagonistin habe ich richtig liebgewonnen, mit ihrer Fähigkeit um die ich sie beneide.

    Das Buch ist dem empfohlenen Lesealter absolut angemessen, doch auch ich hatte so richtig Freude daran.

    Eine absolute Lese und Kaufempfehlung und von mir 5 Sterne. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study::musik::montag:


    Und wenn mir alle Königskronen für meine Bücher und meine Freude am Lesen angeboten wären: Ich würde sie ausschlagen.
    François Fénelon

  • Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Bereits das Cover ist sehr süß gestaltet und verspricht Genuss, Magie und Träumerein. Zu alldem lädt das Buch ein. Es ist eine wundervolle Kombination aus winzigen Zeichnungen zwischen den Kapiteln, ein Hauch von Magie, einem Teenager-Dasein, etwas Fernweh nach Frankreich und leckeren Rezepten. Als sollte all das noch nicht ausreichen, kommt noch Spannung dazu, die das Buch einfach sehr kurzweilig hält und man es nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Charaktere sind toll beschrieben, egal ob man eher ruhig ist, oder aufgeweckt, man wird sich in einer der Hauptpersonen wiederfinden und die Geschichte mit ihnen miterleben. Die Handlung hat mir richtig gut gefallen und ich bin auch ein echter Paris Fan. Wenn ich es bis dahin noch nicht gewesen wäre, wäre ich es vermutlich nach dem Buch. Ein Hauch Magie ist etwas, was mir gut gefällt. Die Geschichte war somit komplett neu für mich und sehr aufregend, sich in dieser Hinsicht in die Geschichte hineinzudenken.

  • Magische Kakaoerlebnisse


    Das Buch aus dem arsEdition-Verlag punktete bei mir schon mal durch sein schön gestaltetes Cover und auch das Innenleben wurde grafisch ansprechend ausgeschmückt.


    Die Story beginnt mit dem Prolog im Stile eines Märchens (Es war einmal...), in dem die Großmutter der Hauptfigur Mila Kornblum eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt. Erst viel später erkennt das Mädchen, dass die Oma von sich selbst berichtete. Mila inzwischen 14 Jahre alt, erbte von ihr die Gabe des Duftsehens und kann beim Geruch von Schokolade in die Zukunft sehen. Die Visionen bereiten ihr Unbehagen und es ist gut, dass sie eine wirklich tolle Freundin mit Liz zur Seite hat. Sie beide fahren zum Schüleraustausch nach Paris. Ausgerechnet in eine Stadt, an der es an jeder Ecke nach irgendwelchen Dingen aus Kakaoprodukten riecht. Dazu stellt sich die Gastschwester Lou als Louis heraus, ist der Sohn des Präsidenten und sieht umwerfend aus. Da ist Chaos vorprogrammiert!


    Über 256 Seiten und 30 Kapitel ist der junge Leser/Leserin nah am Geschehen und wird altersgemäß (Lesealter ab 10 Jahre) durch die teilweise aktionsreiche Handlung geführt. Mila erzählt aus der Ich-Perspektive. Das sind ihre Erlebnisse mit der wunderlichen Gabe, die sie in einem Duftdiarium (Tagebuch) festhält. Langsam, so peu à peu lösen sich die Geheimnisse um die Schokomagie und wie nebenbei wird ein Stückchen Paris vorgestellt.

    Mila macht ihre ersten Erfahrungen mit der Liebe. Das Buch liest sich gut. Für mich als Erwachsene war aber vieles vorhersehbar und klischeebehaftet. Doch für ein Kinderbuch ist das okay.

    Besonders schön finde ich die magischen Rezepte mit Schokolade am Ende des Buches. Die Titel der Rezepte sind kreativ ausgedacht. Toll!


    Ich vergebe vier von fünf Sternen. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Mila freut sich auf ihre Zeit in Paris. Sie darf dort als Austauschschülerin für eine Zeit leben, doch dann wird sie ausgerechnet dem Sohn des französischen Präsidenten, Louis, zugeteilt. Das war es dann wohl mit dem stinknormalen Schüleraustausch. Und dann ist da ja noch Milas großes Geheimnis, sie hat von ihrer Großmutter nämlich die Gabe des Duftsehens geehrt. Und nun sieht sie immer, wenn sie Schokolade riecht, in die Zukunft. Blöd nur, dass Louis ganz vernarrt in Schokolade zu sein scheint.


    Die Grundidee zu dieser Geschichte gefällt mir richtig gut. Ich mochte die Charaktere und auch das Setting wirklich gerne. Mila, Louis und auch die Nebencharaktere sind gut gestaltet und ihr Verhalten ist auf mich nachvollziehbar gewesen. Allerdings konnte mich die Handlung nur bedingt überzeugen. Für mich hat sich der Spannungsbogen zu langsam aufgebaut und erst nach ca. der Hälfte hatte ich so richtig das Gefühl in der Geschichte angekommen zu sein.

    Insgesamt aber eine schöne Geschichte, die ich auf jeden Fall empfehlen würde.

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