Inhalt:
Frederik ist vierzehn Jahre alt und liebt Fantasy-Romane. Er träumt davon, ein Held zu sein, hat aber wenig Selbstvertrauen und hält sich für schwach und feige. In der Schule gilt er als Nerd und kann sich nicht durchsetzen. Eines Tages findet er eine Möglichkeit, in die fabelhafte Welt eines Buchs zu gelangen. In einem mittelalterlichen Dorf mit einem Drachen steht er plötzlich zahlreichen Gefahren gegenüber. Ist er dem Abenteuer seines Lebens gewachsen?
Rezi:
Fesselnd erzählt, sehr bildliche Sprache
Meine Rezension bezieht sich auf das Hörbuch von „Der Drache von Abelaya“.
Ein (Hör-)Buch mit so einem Cover muss man sich einfach näher ansehen. Hell / dunkel, Licht / Schatten - der Drache sprengt fast das Buch. Als würde er genau in diesem Moment aus dem Buch schlüpfen. Hätte ich mir für die anderen Versionen auch gut vorstellen können.
Die Stimme des Sprechers, Jean Farrell, empfand ich als angenehm und er schafft es, dass man die Figuren gut unterscheiden kann. Eine anzuerkennende Leistung, da es im Laufe des Buches doch einige verschiedene Stimmen werden.
Frederik und Max sind die Hauptfiguren. Wobei mir persönlich Frederik etwas zu unreif für seine 14 Jahre erscheint und ich ständig ein jüngeres Kind vor meinem inneren Auge hatte. Vielleicht waren mir daher auch ein paar Stellen etwas zu sehr gewaltbelastet.
Grundsätzlich hat Patrick von Massow die Geschichte spannend aufgebaut, hat gute Wendungen und Botschaften erkennen lassen und eine sehr bildliche Sprache verwendet. Es war mir ein Vergnügen mit Frederik die Bekanntschaft eines Drachens zu machen.
