Bin nicht ganz sicher, ob der Post so richtig rausgeht...aber ich muss unbedingt loswerden, wie gut ich den autobiographischen Roman 'Tender Bar'von J.R. Moehringer finde...
Kurzbeschreibung
Eine Bar ist vielleicht nicht der beste Ort für ein Kind, aber bei weitem nicht der schlechteste. Vor allem das »Dickens« nicht, mit seinen warmherzigen und skurrilen Figuren: Smelly, der Koch, Bob the Copund seine geheimnisvolle Vergangenheit oder Cager, der Vietnam-Veteran. Für den kleinen JR sind sie alle bessere Väter als seiner – wäre er da gewesen. Von ihnen lernt er Mut, Zuversicht und die Gewissheit, dass es nicht nur Gut und Böse gibt, dass Bücher Berge versetzen können und dass man an gebrochenem Herzen nicht stirbt. In der Bar hört er zum ersten Mal Sinatra, sieht Baseballspiele im Fernsehen, und trinkt sein erstes Bier. Er lernt auch, dass Träume wahr werden können – wenn man für sie kämpft. »Komisch, ehrlich, traurig und lebensnah - JR Moehringer schreibt unwiderstehlich.« Vanity Fair
Hat etwas lange gedauert, bis ich richtig in der Story drin war. Zunächst ist die Geschichte eher schwermütig. Jetzt lese ich gerade, wie J.R. Kontakt zu den erwachsenen Männern des 'Dickens' - so heißt die Bar nämlich - aufnimmt.
Das ist wirklich so herrlich geschrieben! Besonders gut gefällt mir die Szene, wie J.R. von seinem Onkel Charlie und ein paar Freunden mit zum Strand genommen wir, und sie ihm die Angst vorm Wasser abgewöhnen...Großartig! Bin gespannt, wie es weitergeht...