Kat Ross - City of Storms

City of Storms (Nightmarked, #1) ♦ Kat Ross | Rezension

Eine Tarot-Leserin, die ein finsteres Geheimnis verbirgt. Ein Priester, dessen beschädigtes Herz ihn am Einschlafen hindert. Ein gefallener Engel, entschlossen, sie beide zu vernichten.

City of Storms von Kat Ross hat mich ganz gefangen genommen.

Als ich anfing, City of Storms zu lesen, hatte ich einige Probleme mit der Geschichte. Weil anfangs viele Informationen präsentiert wurden, die verwirrend waren. Aber nach dem Lesen einiger Seiten und mithilfe des Glossars eröffnete sich mir eine mystische Welt voller Magie.

Meinung

Das Setting ist unglaublich fesselnd und düster, und die Charaktere sind ziemlich gut ausgearbeitet und sehr interessant. Kat Ross schafft es hervorragend, die LeserInnen in eine Welt einzufangen, die sich sehr von unserer unterscheidet und ihr doch ähnlich zu sein scheint. Darüber hinaus ist ihre Perspektive auf Magie und wie alles miteinander verbunden ist, großartig.

City of Storms ist der erste Teil einer Quadrologie namens Nightmarked. Die Geschichte kommt mit vielen unerwarteten Wendungen daher, die mich immer tiefer in die Handlung hineingezogen haben. Das Ganze hat mich sehr interessiert. Das World Building und die drei Hauptfiguren haben mich so begeistert, dass ich meinen Kindle kaum aus der Hand legen konnte.

Fra Alexei Bryce reagiert auf den Alarm der Markhounds (speziell gezüchtete Hunde), dass jemand verrückt geworden ist; und auf Kasia Novak, eine Cardomantin (Tarot-Leserin), die wegen eines Verrückten um ihr Leben gerannt ist. So hat mich Ross zu Beginn des Romans in die Handlung hineingeworfen. Obwohl die schnelle Einführung und neue Begriffe das Lesen aufgrund des fehlenden vorherigen Kontexts zunächst schwierig machten, war es ein starker und spannender Anfang. Angesichts der Tatsache, dass das World Building sowohl aus dem Lateinischen als auch aus der katholischen Kirche zu schöpfen scheint, wären einige Vorkenntnisse bei beiden nützlich. Aber wie ich bereits sagte, hilft das Glossar auch sehr.

Das Tempo der Geschichte war perfekt. Ich hatte nie das Gefühl, mich durch die Seiten hetzen zu müssen, um Schritt zu halten. Außerdem gab es keine langweiligen Abschnitte, die zu viele Erklärungen enthielten oder unwichtige Dialoge und Handlungen beschrieben. City of Storms ist wirklich gut geschrieben, und ich habe nicht einmal den Kontakt zu den Charakteren verloren. Sie brauchten ein wenig Zeit, bis ich sie mochte, einschließlich des Antihelden.

Fazit

Ich habe es wirklich genossen, City of Storms zu lesen, und ich freue mich sehr, direkt in den nächsten Teil einzutauchen zu können. Ich kann nicht wirklich sagen, warum ich aufgeregt bin, weil ich nicht bereit bin, Spoiler zu hinterlassen. Aber ich kann dieses Buch für LeserInnen empfehlen, die Dark Fantasy gepaart mit Mystery, Magic und Paranormal mögen.

Ich habe bei BookSirens ein kostenloses Vorabrezensionsexemplar erhalten und gebe diese Rezension freiwillig ab.

This review was first published at The Art of Reading.