Silvia Götschi - Kaltbad

  • „Kaltbad“ ist der 8. Fall der Reihe rund um Oberleutnant Valérie Lehmann und ihrem Team.


    Als man den Juristen Justus Maibach erfroren auf der Rigi Scheidegg findet, geht man von einem bedauerlichen Unfall unter Alkoholeinfluss aus. Doch als seine schwanger Geliebte wenig später von einem Auto angefahren und tödlich verletzt wird, glaubt Valérie Lehmann nicht an einen Zufall.


    Schwebt die Familie Maibach in Gefahr? Und warum reagieren die Familienmitglieder so eigenartig? Hier ist nicht, wie es scheint.

    Der Fall verlangt nicht nur Valérie Lehmann sondern auch ihrem Team alles ab, denn die Familie ist alles andere als kooperativ.


    Meine Meinung:


    Nach „Tod an der Goldküste“ ist dieser Krimi mein zweiter von Silvia Götschi in diesem Jahr. „Kaltbad“ finde ich sehr fesselnd.

    Die Autorin hat den Brand im Hotel Kaltbad von 1961 mit elf toten Hotelgästen zum Anlass genommen, einen fesselnden Kriminalroman rundherum zu schreiben.


    Der aufmerksame Leser kann bald einen Verdacht haben, dennoch ist es spannend zu lesen, ob die Polizei ähnliche Schlüsse zieht.

    Die Ermittler haben alle ihre Ecken und Kanten und sind nicht immer vom bisherigen Leben verwöhnt worden.

    Ich glaube, ich muss mir die Vorgänger besorgen.


    Fazit:


    Ein fesselnder Krimi bei dem wenig so ist, wie es scheint. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

    "Ein Tag ohne Buch ist ein verlorener Tag"


    "Nur ein Lesender kann auch ein Schreibender sein oder werden" (Maria Lassnig/1919-2014)