Stephan-Harald Voigt - Böse auch nach dem Tod

  • Liebe Leserinnen und Leser,

    die Corona Zeit hat mich negativen Stress persönlich spüren lassen. Als berufstätiger Familienvater im Home Office zu arbeiten und die Gewohnheit sukzessive aufzugeben (Duschen, fertig machen für die Arbeit, die Kinder zur Schule bringen und für 9 Stunden-Auszeit ins Büro) war nicht einfach. Ganz ehrlich nicht!

    Mit zunehmender Pandemie realisierte man die neue Zeit, von der die ganze Familie betroffen gewesen ist.

    Schulausfall und Zuhause lernen, meine Frau als ernstzunehmender Lehrerersatz im Wohnzimmer über meinem Buero, die Kinder ohne Sportaktivität und Musikunterricht in einem Haus, ja das war nicht immer nur Sonnenschein für die ganze Familie.

    In dieser Zeit habe ich mir einen Corona Mittagsspaziergang angewöhnt, beim Gehen durch die Natur, in der Urtümlichkeit und Stille (selbst im Naherholungsgebiet in Großstadtnähe) entstand die Idee ein neues Buch zu schreiben und der negative Stress wurde mit der Strukturfindung fürs Buch, sukzessive in positiven Stress getauscht und ich begann schließlich mit dem Schreiben.

    Zum Corona Spaziergang:

    Die Menschen gingen sich ja in der Corona Pandemie regelrecht aus dem Weg.

    Als ich auf einem nicht sehr frequentierten Feldweg lief ist es passiert, der Zündfunke hat die Lunte angesteckt und mich zum Plot motiviert.

    "Da war im Feld dieser Mann mit einem Totenkopftuch vor dem Mund und schwarzem Hund, der auf den Weg einbog und wie in Zeitlupe auf mich zulief. Schritt für Schritt! Dann hat er mich angestarrt und verschwand."

    Das war etwas gespenstisch und der Gedanke, wie diese Corona Atmosphäre, die sich zwischen existenziellen Sorgen, Angst und Verschwörungstheorien bewegte, sich auf Menschen mit Persönlichkeitsstörungen auswirkt, hat Einfluss auf das Buch genommen.

    Die Reise in das Innere des psychopathischen Serienmörders begann.

    Ich lasse die Leserin, den Leser an dessen Gedanken teilhaben, zu seinen abscheulichen Taten, zu denen ihn die Stimme(n) in seinem Kopf auffordern. Das ist abstoßend und faszinierend zugleich, wie der Täter seine eigene grausame Realität kreiert und die Ermittler damit vor menschliche Abgründe stellt, die manchmal humorvoll geschildert, aber vielleicht erst zu verdauen sind.

    Beruflich habe ich als ehemaliger Polizeibeamter und langjähriger Sicherheitsmitarbeiter (International) ein breit aufgestellte Expertise und Erfahrungen mit vielen schrecklichen Taten und auch bösen Menschen gesammelt.

    Mit "Böse auch nach dem Tod" lasse ich auch die LKA-Ermittlerin ihren eigenen Weg gehen und ihre Geschichte erzählen.


    Das Buch ist überall im Online Handel, in einigen Buchgeschäften und in Stadtbibliotheken lokal verfügbar.


    Und ich möchte mich ganz herzlich bei meiner Frau bedanken, die meine Auszeiten (Schreiben) trotz der geschilderten Corona Einwirkungen toleriert und unterstützt hat.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Stephan-Harald Voigt / Böse auch nach dem Tod“ zu „Stephan-Harald Voigt - Böse auch nach dem Tod“ geändert.