Janosch - Reineke Fuchs

  • Kurzmeinung

    Marie
    Zu lang, detailliert und nicht nachvollziehbar für Kinder. Für Erwachsene auch nicht. Illustrationen natürlich top
  • Inhalt:

    Die Geschichte von Reineke Fuchs, der sich mit allerhand Lügengeschichten durchmogelt (bei Janosch bis zum Minister!), fasziniert Kinder und Erwachsene seit Jahrhunderten gleichermaßen. Janoschs „Reineke Fuchs“ erzählt kinderecht, frech und mit unvergleichbarem Humor von einer Zeit, als der Löwe noch König auf der Welt war. Der Löwe herrschte mit Sanftmut und großer Gerechtigkeit. Im Reich des Königs Nobil gab es keine Grenzen und keine Zollwächter, und überall war Frieden und Freude. Keiner prügelte den anderen, keiner stahl einem anderen sein Eigentum. Außer freilich der Fuchs, der ein echter Lumpenhund war.


    Rezension: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: 

    In meinen Augen kein Kinderbuch


    Die Geschichte des listigen „Reineke Fuchs“ fand ich zwar witzig zu lesen, aber als Kinderbuch würde ich es definitiv nicht bezeichnen. Ja die Illustrationen sind schön gemacht, an Witz fehlt es auch nicht. Aber was ist die Botschaft?


    Anfangs leben alle Tiere glücklich und friedlich zusammen. Dann beginnt der Fuchs mit betrügen und stehlen und noch einigem mehr. Aber wird er zur Verantwortung gezogen? Nein, sein Schwager der Dachs hilft ihm immer wieder aus den Problemen und lässt sogar die Geschädigten bestrafen. Bis am Ende der Fuchs als alleiniger Sieger hervorgeht.


    Irgendwie stößt mir das als Buch für Kinder einigermaßen auf. Oder verstehe ich da etwas falsch?


    Wie gesagt, es ist für Erwachsene gut zu lesen und die Illustrationen gefallen mir auch, daher bleibe ich bei meiner Bewertung im Mittelfeld. Aber die Moral dahinter konnte ich nicht begreifen.

    2024 - bis Ende März :study: : 22

    2023 - 100 gelesene Bücher :applause:

    2022 - 84 gelesene Bücher

    2021 - 88 gelesene Bücher

    2020 - 64 gelesene Bücher

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    2018 - 61 gelesene Bücher