Helene Sommerfeld - Zeit der Sehnsucht

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    512 Seiten voller Familiengeschichte mit Wohlfühlcharakter
  • Kurzmeinung

    Gartenfee
    Eine mitreißende Familiengeschichte!
  • Berlin und Afrika im Jahr 1928: Henny und Antonia, genannt Toni, sind beide Töchter der Ärztin Ricarda Thomasius. Beide sind in die Fußstapfen der Mutter getreten und ebenfalls Ärztinnen geworden. Henny ist Onkologin und hat eine moderne Röntgenpraxis in Berlin eröffnet. Toni kann ihren Geburtsort in Ostafrika nicht vergessen und ihre Sehnsucht nach diesem Kontinent wächst. So beschließt sie, sich auf die Spuren ihrer Mutter nach Tansania zu begeben. Auf ihrer Schiffsreise dorthin lernt sie den jungen Piloten Ben kennen und lieben.

    Toni muss aber zunächst ihrer Arbeit im Hospital nachgehen und versucht, auch den Einheimischen medizinisch zu helfen. Dabei trifft sie auf Widerstände und verschwindet schließlich spurlos.


    Mit „Die Töchter der Ärztin“ hat das Autorenehepaar Helene Sommerfeld den vierten Band der Saga um die Ärztin Ricarda Thomasius vorgelegt. Bildhaft schildern die Autoren den weiteren Werdegang der Töchter Ricardas. Während sich Henny eine moderne Praxis einrichtet und auch dem Berliner Nachtleben dieser Zeit nicht abgeneigt ist, folgt ihre Schwester Toni ihrer Sehnsucht nach Afrika. Den Autoren ist es perfekt gelungen, die unterschiedlichen Charaktere der Schwestern darzustellen. Ricarda, ihrem Mann Siegfried sowie der Verwandtschaft auf dem Gut Freystetten sind ebenfalls einige Kapitel gewidmet. Einer der Protagonisten in Berlin ist der österreichische Tenor Richard Tauber, im Buch ein Patient Hennys. Antonia, die sich im britischen Hospital angesichts der wenigen wohlhabenden englischen Patienten langweilt, ist mir besonders ans Herz gewachsen. Ebenso die Diakonisse Matti, mit der Ricarda während ihrer Zeit in Afrika befreundet war. Beide eröffnen mit Hennys und Ricardas finanzieller Hilfe ein kleines Krankenhaus für die einheimische Bevölkerung. Die beiden Frauen haben dabei gegen manche Widerstände zu kämpfen. Die Verzweiflung und zum großen Teil ausweglose Lage der Afrikaner und der Standesdünkel der britischen Oberschicht wird dabei von den Autoren überzeugend dargestellt. Das Buch lässt sich schnell lesen, der Schreibstil leider nicht immer flüssig. So sind einige Stellen der Erzählung etwas langatmig, was sowohl das Geschehen in Berlin und Freystetten, als auch in Afrika betrifft. Insgesamt vergebe ich für das Buch vier Sterne und spreche eine Kaufempfehlung aus.

  • Lesefreude61


    In die Titelzeile gehört außer dem Titel auch der Autor des rezensierten Romans.

    Außerdem sollte die Rezension zu Amazon verlinkt werden :arrow: Reiter "Buch" öffnen und ISBN eingeben.

    Dieser Roman gehört eher unter "Historische Romane", wo sich auch die Rezensionen zu den drei vorherigen Bänden befinden.

    Last but not least: Das Buch erscheint erst am 11. November und sollte vor diesem Termin nicht öffentlich rezensiert werden (Sperrfrist!)

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Die Töchter der Ärztin“ zu „Helene Sommerfeld - Die Töchter der Ärztin“ geändert.
  • Lesefreude61 Ich hab die Titelzeile vervollständigt und auch die ISBN in deinen Beitrag eingesetzt. Außerdem hab ich deine Rezension zu den Historischen Romanen verschoben. :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Über das Autorenpaar (Amazon)

    Helene Sommerfeld ist das Pseudonym eines in Berlin lebenden Autoren-Ehepaars. Ihre Trilogie um die Ärztin Ricarda Thomasius hat ihre Leser mitten ins Herz getroffen und erreichte Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste.


    Produktinformation (Amazon)

    Herausgeber ‏ : ‎ dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 1. Edition (16. November 2022)

    Sprache ‏ : ‎ Deutsch

    Taschenbuch ‏ : ‎ 512 Seiten

    ISBN-10 ‏ : ‎ 3423220260

    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3423220262


    Wunderschöne Fortsetzung

    Afrika und Berlin, 1928. Die Töchter der berühmten Ärztin Richarda Thomasius können unterschiedlicher nicht sein und doch verbindet sie die Liebe zur Medizin. Henny baut sich eine Praxis in Berlin auf und sorgt für Furore, doch Toni will nach Ostafrika zurückkehren. Gegen den Willen ihrer Mutter geht sie nach Daressalam wo sie sich sofort zu Hause fühlt. Doch sie verliebt sich in einen geheimnisvollen Mann und ihre Hilfe für Einheimische bringt sie in große Gefahr. Dann ist Toni verschollen und ihre Familie muss eine Entscheidung treffen.


    Eine Meinung

    Schon die Trilogie über die Ärztin Richarda Thomasius hat mir sehr gut gefallen. Und so konnte ich auch an diesem Buch nicht vorbeigehen. Ich habe es nicht bereut6, denn es hat meine Erwartungen voll erfüllt. Es ließ sich leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheit in Text störte meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Ricarda, die Afrika kannte und ihre Tochter Toni davon abhalten wollte, dorthin zu gehen, was ihr allerdings eben nicht gelang. Wie es Toni dort erging und wieso sie plötzlich verschollen ist, das muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Aber auch in Deutschland ereignete sich in der Familie einiges. Auf Freystetten genauso wie in Berlin. Ich will hier nichts verraten, was nicht schon im Klappentext steht doch eines hier: Die Familie muss nicht nur eine Entscheidung treffen, weil Toni verschollen ist, sondern auch noch aus anderen Gründen. Bur so viel: Es geht um die Familienehre und um einen Erben für Freystetten. Was mir auch hier wieder sehr gut gefällt ist das Personenverzeichnis, das für mich unbedingt dazu gehört. Dieses Buch ist interessant und spannend, und das von Anfang an. Das Ende sagt mir, dass es eben noch kein Ende ist und es mindestens eine Fortsetzung geben wird. Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen ich empfehle es gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Liebe Grüße
    Lerchie



    _______________________
    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Last but not least: Das Buch erscheint erst am 11. November und sollte vor diesem Termin nicht öffentlich rezensiert werden (Sperrfrist!)

    Laut Vorablesen ist die Sperrfrist für Bücher, die man von ihnen bekommt, aufgehoben.

    Außerdem blicke ich da nicht mehr ganz durch: Ist der Titel nun Die Töchter der Ärztin oder Zeit der Sehnsucht? Die Töchter der Ärztin ist meines Wissen der Titel der Reihe. Und der sollte eigentlich bei euch nicht erwähnt werden. Was ich allerdings - entschuldige bitte - nicht gut finde., aber ich habs akzeptiert.

    Liebe Grüße
    Lerchie



    _______________________
    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Außerdem blicke ich da nicht mehr ganz durch: Ist der Titel nun Die Töchter der Ärztin oder Zeit der Sehnsucht?

    Das ist in der Tat ziemlich verwirrend.

    Einerseits ist das Buch inhaltlich eine Fortsetzung der Ricarda Thomasius Reihe (als Band 4), andererseits hat Amazon bzw. der Verlag das Buch nicht als Band 4 gekennzeichnet. Der Doppeltitel lässt darauf schließen, dass hier evt. eine neue Reihe: Die Töchter der Ärztin mit Band 1 - Zeit der Sehnsucht installiert werden soll.

    Die Zeit wird es zeigen; wir werden sehen.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Helene Sommerfeld - Die Töchter der Ärztin“ zu „Helene Sommerfeld - Zeit der Sehnsucht“ geändert.
  • Außerdem blicke ich da nicht mehr ganz durch: Ist der Titel nun Die Töchter der Ärztin oder Zeit der Sehnsucht?

    Das ist in der Tat ziemlich verwirrend.

    Einerseits ist das Buch inhaltlich eine Fortsetzung der Ricarda Thomasius Reihe (als Band 4), andererseits hat Amazon bzw. der Verlag das Buch nicht als Band 4 gekennzeichnet. Der Doppeltitel lässt darauf schließen, dass hier evt. eine neue Reihe: Die Töchter der Ärztin mit Band 1 - Zeit der Sehnsucht installiert werden soll.

    Die Zeit wird es zeigen; wir werden sehen.

    Vorerst wird das Buch wohl Teil 4 der Reihe bis klar wird, ob es wirklich eine eigenständig neue Reihe über die Töchter werden wird. :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Vorerst wird das Buch wohl Teil 4 der Reihe bis klar wird, ob es wirklich eine eigenständig neue Reihe über die Töchter werden wird. :wink:

    Ich habe das Buch heute ausgelesen und im Anhang wird schon eine Vorausschau in Form einer kurzen Leseprobe auf den nächsten Band gegeben. Er soll im November 2023 unter dem Titel "Töchter der Ärztin - Zeit der Hoffnung" erscheinen.

  • Henny und Toni - die nächste Generation

    Nach ihren erfolgreichen Buchreihen „Die Ärztin“ und „Polizeiärztin Magda Schneider“ hat das Autorenpaar Helene Sommerfeld nun ihr neustes Werk „Die Töchter der Ärztin“, dass November 2022 im DTV Verlag erscheint, vorgelegt. Seit ihrer Trilogie über die Polizeiärztin Magda Schneider bin ich ein großer Fan dieser Autoren und so begann ich voller Vorfreude diesen Roman.


    Erneut konnte mich der flüssige und leichte Schreibstil von Helene Sommerfeld in ihren Bann ziehen und bereits nach der ersten Seite war ich in die Geschichte der zwei Schwestern Henny und Antonia „Toni“ ein und abgetaucht. Aber nicht nur mit dem Schreibstil kann das Ehepaar punkten, sondern auch mit dem detaillierten und bildhaften Erzählstil. Das Autorenpaar Sommerfeld weiß, womit sie ihre Leserschaft in ihren Bann ziehen können, denn sie schreiben nicht nur eine Geschichte, sie nehmen den Leser mit auf eine wunderschöne und emotionale Reise mit. Mit jedem Satz hatte ich das Gefühl, dass ich Teil des Geschehens war. Dies ist nur ein Teil, der andere ist, ist die einzigartige Kulissenbeschreibung und ich meine hier nicht die von Berlin, sondern von Afrika. Helene Sommerfeld holt das afrikanische Lebensgefühl zu den Lesern nach Hause. So stelle ich mir Afrika und das Leben dort Ende 1920/ Anfang 1930 vor.


    Zu den zwei oben aufgeführten Punkten kommen noch die authentisch und facettenreichen und Charaktere, die diese Handlung so lebendig gestalten. Kaum hatte ich diesen Roman begonnen, setzte auch das Kopfkino ein und die Handlung lief als Film ab. Die Handlung ist die Fortsetzung von „Die Ärztin“, nur das diesmal ihre zwei Töchter Henny und Antonia „Toni“ die Hauptrolle spielen. Auch wenn die beiden nicht unterschiedlicher hätten sein können, so haben beide eine Gemeinsamkeit: beide sind in die Fußstapfen ihrer erfolgreichen Mutter und Ärztin Ricarda Thomasius getreten. In Berlin widmet sich Henny der Onkologie, während Toni es nach Afrika zieht, dort wo sie einst ihre Kindheit verbracht hat. Selbst wenn sie getrennte Wege gehen und kilometerweit entfernt sind, haben sie ein Ziel: Leben retten! Henny, die als alleinerziehende Mutter und Ärztin, versucht Job und Tochter unter einem Hut zu bringen, aber so ganz will es ihr nicht gelingen. Als plötzlich auch noch der Ex-Mann vor ihrer Tür steht und ihre gemeinsame Tochter zu sehen, sieht sie schon schwarz. Was will Viktor wirklich? Ihre Tochter mit zu sich nehmen?


    Antonia zieht es, trotz Bedenken ihrer Eltern, nach Afrika. Dort möchte sie als Ärztin arbeiten, aber ganz so einfach, wie sie sich das vorgestellt hat, ist es nicht. Zudem hat sie auch einen Klinikleiter, der ihr das Leben auch nicht gerade vereinfacht. Zum Glück gibt es Lichtblicke, Sie kann mit ihrer Mitarbeiterin ihr kleines Hospital aufbauen und zufällig trifft sie ihre Urlaubsbekanntschaft wieder. Wird Toni es schaffen, in Afrika als anerkannte Ärztin arbeiten zu können? Wird ihre Bekanntschaft ihr dabei helfen können und wer ist dieser gutaussehende Mann namens Ben?


    Mit „Die Töchter der Ärztin“ haben sich Helene Sommerfeld wieder einmal einen weiteren Meilenstein gesetzt. Während des Lesens merkte ich, mit wieviel Herzblut die beiden Autoren an ihrer Geschichte gearbeitet haben. Allein schon, wie sie das Leben in Afrika zu der damaligen Zeit eingefangen und wieder gespiegelt haben, ist mehr als nur beeindruckend. Großes Kompliment! Schade nur, dass dieses Buch wieder einmal mit einem Cliffhanger endet….


    Jetzt heißt es bis November 2023 durchhalten und warten, dass es mit den beiden Frauen weitergeht.


    Eine würdevolle Fortsetzung, die Lust auf mehr macht. Ein weiteres Lesehighlight 2022 und ich kann es nur weiterempfehlen.

    Volle Punktzahl!

    "Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie." (James Daniel) :study:

    Liste 2024

    gelesene Bücher: 6 (Januar)

    gelesene Bücher: 3 (Februar)

    gelesene Bücher: 5 (März)

    gelesene Bücher: 3 (April)

    gelesene Bücher: (Mai)

    gelesene Bücher: (Juni)

    gelesene Bücher: (Juli)

    gelesene Bücher: (August)

    gelesene Bücher: (September)

    gelesene Bücher: (Oktober)

    gelesene Bücher: (November)

    gelesene Bücher: (Dezember)

    abgebrochene Bücher: [-(


    Dich schaff ich auch noch - Angelika Schwarzhuber :study:

  • Beeindruckende Lebenswege


    „Die Töchter der Ärztin – Zeit der Sehnsucht" ist ein gelungener Auftakt zu einer neuen Reihe des Berliner Autorenehepaars, die sich hinter dem Pseudonym Helene Sommerfeld verbergen. Die Basis bildet die Trilogie um die Ärztin Ricarda Thomasius. Henny und Antonia sind ihre Töchter. Beide treten in die Fußstapfen ihrer prominenten Mutter und wurden ebenfalls Ärztinnen. Während Henny, die Ältere der Schwestern, sich in Berlin eine moderne Praxis für Onkologie aufbaut, will Toni sich an ihrem Geburts- und Sehnsuchtsort in Afrika den Lebenstraum erfüllen. Dafür möchte sie ein Praktikum für ein Jahr im Daressalamer Krankenhaus nutzen. Ein Unterfangen mit gewaltigen Aufgaben, dass sie als Frau und Ärztin in große Gefahr bringen sowie ihre Familie und Freunde vor immense Herausforderungen stellen wird...


    Ich liebe historische Romane und wenn sie, wie hier, so fesselnd geschrieben sind wie ein Krimi, dann umso mehr. Die Ereignisse überschlagen sich mit dem Fortgang der Geschichte, wobei die Situationen um Toni in Afrika um einiges aufregender sind.

    Berlin Ende der 20er Jahre, reich an geschichtlichen Umbrüchen, bekommt mit den Familien Thomasius und von Freystetten ein vielseitiges Gesicht. Es zeigt vor allem auf, wie sich Frauen der gehobenen Gesellschaftsschicht immer mehr emanzipieren und aus der üblichen traditionellen, scheinbar vorgegebenen Geschlechterrolle ausbrechen. Ganz extrem fällt die junge Frieda von Freystetten mit ihrem radikalen Verhalten auf. Sie nimmt sich wie selbstverständlich Freiheiten, die bis dahin nur den Männern vorbehalten waren. Dabei sind Frieda natürliche Grenzen gesetzt, die sie jedoch auch noch gewitzt für sich zu nutzen weiß. Ganz gewiss begegnet uns die exzentrische junge Frau im nächsten Band wieder.

    Die Autoren statten die Personen mit authentischen Charakterzügen aus und bilden damit den Zeitgeist ab. Allen voran handelt die junge Toni mutig, tatkräftig, durchsetzungsstark und vor allem glaubhaft. Mit ihrer Reise nach Afrika und ihrem monatelangen Aufenthalt durchlebt sie eine für sich sehr prägende Zeit mit schönen, aber auch schmerzhaften Erfahrungen.


    Recht eindrucksvoll wird die besondere afrikanische Welt mit ihrer Fauna und Flora beschrieben. Ebenso erhält man Einblicke in das schwere Leben der einheimischen Bevölkerung. Hat sich da überhaupt viel Positives bewegt bis zum heutigen Tag?


    Zum Schluss noch eine Bemerkung zum ansprechenden Cover und der Ausstattung des Buches. Insgesamt machte alles auf mich einen runden Eindruck durch die zarte Farbgestaltung, der Abbildung der beiden Schwestern und je einer Darstellung Afrikas und Berlins. Vervollständigt wird das Ganze im Innenteil noch durch eine Berlinkarte, dem Stammbaum der Familien Thomasius und von Freystetten sowie durch ein Personenregister zum besseren Verständnis.


    Fazit:

    Wir erleben starke Frauen Ende der 20er Jahre, die sich in einer dominanten Männerwelt zu behaupten wissen. Das tun sie recht oft mit unkonventionellen Methoden.

    Ich fühlte mich bestens unterhalten und freue mich auf die Fortsetzung im November 2023. Der Titel lautet „Die Töchter der Ärztin - Zeit der Hoffnung".


    Von mir gibt es die Höchstbewertung und eine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung!

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • The next Generation


    1928 - die Töchter der Ärztin Richarda Thomasius teilen beide deren Leidenschaft für die Medizin. Aber während Henny sich als Onkologin in Berlin einen Namen machen will, zieht es Antonia in die Ferne. Heimlich hat sie sich um eine Stelle als Assistenzärztin in Ostafrika beworben. Aber weder Henny, noch die Eltern reagieren begeistert, als Toni ihre Abreise verkündet! Das Abenteuer Afrika beginnt und auf Antonia warten aufregende Erlebnisse. Doch auch in Berlin bleibt es spannend, denn es gibt etliche Aufregungen.


    In diesem Buch ist die nächste Generation an der Reihe. Die Geschichte um “Die Ärztin” Ricarda Thomasius und ihre Familie wird fortgesetzt, wieder glänzend erzählt von dem Bestsellerautorenduo mit dem Pseudonym Helene Sommerfeld, hinter dem sich ein Berliner Ehepaar verbirgt. Mit dem Titel “Die Töchter der Ärztin - Zeit der Sehnsucht” beginnt der erste Teil der Fortsetzung, in der Hauptrolle sind diesmal die beiden Töchter Henny und Toni. Es gibt wieder viele großartige Szenerien und dabei begegneten mir erfreulicherweise sogar alte Bekannte aus der Serie "Polizeiärztin Magda Fuchs".

    Die Geschichte lebt von ihren großartig angelegten Charakteren und den bildreichen Erlebnissen aus Berlin, Afrika und Freynstetten. In dieser Familie und dieser Zeit war wieder einiges los.


    Mein Fazit:

    Es war mir eine große Freude diese Zeitreise ins Jahr 1928 zu machen, zusammen mit altbekannten Figuren und auch neu hinzugekommenen. Sehr aufregend, abenteuerlich und spannend. Freue mich schon auf die Fortsetzung!

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :applause:

  • Zwei Frauen gehen ihren Weg


    Toni ist jetzt 27 Jahre alt und will endlich herausfinden, wo ihre Wurzeln liegen. Afrika ist ihr großes Ziel. Dort, in Daressalam, hat sie ihre frühe Kindheit verbracht. Gegen den Willen der Familie macht sie sich auf den Weg, um dort, wo schon ihre Mutter praktizierte, zu arbeiten. Welche Pläne das Leben für die junge Frau bereithält, kann sie nicht erahnen.
    Auch für ihre Schwester Henny in Berlin verändert sich das Leben gerade dramatisch. Die Schwestern verbindet vor allem die Liebe zur Medizin miteinander, aber auch, dass sie nicht so sind, wie Frauen in den 20er-Jahren sein sollten.


    Bei dem Roman „Die Töchter der Ärztin-Zeit der Sehnsucht“ handelt es sich um eine lose Fortsetzung von der Trilogie „Die Ärztin“aus der Feder des Autorenduos Helene Sommerfeld. Es wird zwar die Geschichte der Familie Thomasius weitererzählt, aber überwiegend ist jetzt die nächste Generation am Zug. Natürlich gibt es auch einige Einblicke in das Leben von Ricarda und ihren Mann, aber der Schwerpunkt liegt hier auf Toni und ihre Erfahrungen in Afrika sowie auf dem Leben von Henny in Berlin.


    Es sind einige Jahre seit Ende des dritten Bandes von „Die Ärztin“ vergangen und kleine Rückblenden sorgen für den nötigen Überblick. Ich finde aber durchaus, dass man „Zeit der Sehnsucht“ ohne Vorkenntnisse der Trilogie lesen kann. Die Schwestern sind erwachsen geworden und gehen ihre Wege im Leben, so wie sie es für richtig halten.


    Dabei erlebt gerade Toni eine sehr spannende Zeit in Afrika. Helene Sommerfeld hat es gut verstanden, diese Geschichte lebendig werden zu lassen. Toni lernt nicht nur ihren Geburtsort kennen, sondern darf einige Erfahrungen machen, die sie sicherlich prägen werden. Die Liebe darf hier natürlich auch nicht fehlen. Ich fand diese Szenen berührend. Vor allem die Erlebnisse von Toni haben mir gefallen. Auch wenn sie meiner Meinung nach manchmal ein bisschen zu naiv an die Sache herangegangen ist, aber ihr Handeln ist dann doch durchaus glaubhaft. Am Ende hatte ich schon Tränen in den Augen.


    Auch Henny darf ihre Erfahrungen machen. Als Ärztin feiert sie Erfolge, aber auch ihr Privatleben kommt mit einigen Überraschungen daher. Ihr Leben ist bestimmt nicht weniger aufregend als das ihrer Schwester. Der historische Hintergrund fügt sich ohne Mühe in die fiktive Handlung der Protagonisten und trägt mit dazu bei, dass das Buch zu einem Wohlfühlroman wird. So habe ich es zu mindestens empfunden.


    Fazit:

    Die Reihe über die Familie Thomasius in Berlin gefällt mir gut. Es ist alles vorhanden, was für mich einen guten Roman ausmacht. Spannung und Liebe, eigenwillige Charaktere und Wendungen, mit denen man so nicht unbedingt gerechnet hat. Der leichte und lockere Erzählstil des Autorenduos trägt mit dazu bei, dass das Buch relativ schnell zu Ende gelesen ist. Ich habe es gern gelesen und mich dabei gut Unterhalten gefühlt.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

  • :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Eher für Kenner der Reihe „Die Ärztin“



    Berlin und Afrika, 1928. Henny und Antonia sind die Töchter der berühmten Ärztin Ricarda Thomasius. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet sie die Liebe zur Medizin. Während Henny sich in Berlin eine Praxis für Onkologie aufbaut und für Furore sorgt, träumt die jüngere Toni davon, an den Ort ihrer Kindheit, Ostafrika, zurückzukehren. Nun, mit 27, ist sie auf dem Schiff, das sie diesem Traum näher bringt – gegen den Willen ihrer Mutter, die lange in Afrika gelebt hat. In Daressalam angekommen, fühlt Toni sich sofort zu Hause. Doch die Liebe zu einem geheimnisvollen Mann und ihre unkonventionelle Hilfe für Einheimische bringen sie in große Gefahr. Als Nachricht aus Afrika kommt, dass Toni verschollen ist, muss Familie Thomasius eine Entscheidung treffen.



    „Die Töchter der Ärztin – Zeit der Sehnsucht“ ist der erste Band der neuen Trilogie von Helene Sommerfeld. Die Reihe baut auf der Trilogie „Die Ärztin“ auf. Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann gelesen werden, ohne dass man die anderen Bücher der Autorin kennt, nimmt dem Buch aber in meinen Augen einiges an Qualität.


    Ich kenne nur die Polizeiärztinnen-Reihe und so hat mir nur die Hälfte des Buchs wirklich gut gefallen.


    Wir haben hier zwei Erzählstränge. Einmal den in Berlin um Tochter Henny, ihre Mutter und den Rest der Familie und dann den um ihre Schwester Antonia in Afrika.


    Der Teil in Berlin war für mich eher schleppend und schon fast langweilig. Denn ich kenne die Reihe „Die Ärztin“ nicht aber der Berliner Teil des Buchs baut auf diese Bücher auf. Klar, es werden alle Hintergrundinfos immer so weit erläutert, dass man versteht worum es geht und sich auch einen gewissen Teil zusammenreimen kann aber wenn man die Geschichte von Mutter Ricarda nicht kennt und auch die Kindheit und Jugend von Henny und Antonia nicht wirklich kennt und was sonst alles noch so in der Familie passiert ist, bleiben die Figuren und der Teil der Geschichte blass und oberflächlich. Ich glaube, wenn man die Figuren schon kennt, ist es anders, denn ich kenne die Polizeiärztinnen-Reihe und fand die Stellen, wo Figuren aus dieser Reihe auftauchen oder erwähnt werden dann interessanter.


    Das ist ein bisschen schade aber ich kann mir auch vorstellen, dass es Leser gibt, die das nicht so stört.


    Der Erzählstrang um Antonia war dagegen ziemlich spannend. Es ging nicht wirklich um ihre Vergangenheit oder die der Familie. Sie fährt zwar nach Afrika um ihre Wurzeln zu finden aber dort angekommen geht es viel um die Medizin und die Umstände, die eine weiße deutsche Ärztin dort erwarten. Ich fand es interessant etwas über die britischen Kolonien und das Leben dort zu erfahren und auch ein bisschen was über die Einheimischen zu lesen.


    Die Kapitel in Afrika haben mich das Buch bis zum Ende lesen lassen.


    Leider hat es mich mit dem Buch aber nicht so versöhnt, dass ich ihm mehr als drei Sterne geben würde. Ich denke, für Kenner der Bücher, ist dieses Buch toll, für Neueinsteiger leider nicht.


    Vielleicht lese ich noch mal die Reihe „Die Ärztin“ und überarbeite dann noch mal meine Rezension zu diesem Buch. Daher werde ich auch erstmal die Fortsetzungen nicht lesen, denn das wäre unfair der Autorin gegenüber.

  • Nachdem ich die Trilogien um Ricarda Thomasius und auch um die Polizeiärztin Magda Fuchs gern gelesen habe, wollte ich natürlich auch das Schicksal von Ricardas Töchtern Henny und Toni verfolgen. Besonders hat es mich gefreut, dass diese beiden Reihen auch ein bisschen durch das Personal, hier Celia Fahrland, verbunden sind.


    Die Lektüre empfand ich als sehr anschaulich und absolut ohne Längen, besonders der Handlungsstrang um Toni in Afrika gestaltete sich stellenweise überaus spannend. Durch den Perspektivwechsel zwischen Deutschland (Berlin und Freystetten) und Afrika mit seinen Cliffhangern fiel es mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Die Ausgestaltung der Charaktere war mir hingegen gelegentlich zu "übertrieben" bzw. deren Verhalten nicht recht glaubwürdig. Bei Toni hatte man den Eindruck, sie bräuchte unbedingt einen Mann - egal ob Guntram oder Ben - sowohl diese "Bedürftigkeit" als auch ihr forsches, sogar zudringliches Verhalten passt meiner Ansicht nach nicht so ganz zu einer Frau dieser Generation und dieser beruflichen Ambitionen.

    Auch Hennys Verhalten

    wirkt auf mich bei dieser selbstständigen Karrierefrau nicht sehr glaubwürdig.

    Den Vogel schießt allerdings Frieda ab, deren Benehmen selbst im gewollten Kontrastprogramm zu ihrer steifen gräflichen Familie ziemlich gestört wirkt.

    Nichtsdestotrotz hat mir "Die Töchter der Ärztin" ein farbenprächtiges Kopfkino beschert und ich möchte wissen, wie es weitergeht.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
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    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Mitreissende Familiengeschichte mit der Suche nach seinen Wurzeln


    Für Antonia geht schon bald ihr grosser Traum in Erfüllung, dazu muss sie jedoch noch das praktische Jahr absolvieren. Dafür sucht sie sich einen speziellen Ort aus, was ihrer Mutter gar nicht gefällt. Wieso muss es ausgerechnet Afrika sein? Doch Toni, wie Antonia von allen genannt wird, möchte mehr über ihre Wurzeln erfahren und diese liegen nun mal in Afrika. Weder ihre Mutter, die berühmte Ärztin Ricarda Thomasius, noch ihre Schwester Henny bringen sie von ihrem Vorhaben ab. So macht sie sich mit dem Schiff auf zu ihrer neuen Aufgabe. Damit sie die Passage überhaupt bezahlen kann, heuert sie als Krankenschwester an. Dort lernt sie den geheimnisvollen Ben kennen, von dem sie sehr angetan ist. Als er von Bord geht, scheinen sich ihre Wege zu trennen. In Afrika angekommen, tritt Toni in die grossen Fussstapfen ihrer Mutter. Die bestens eingerichtete Klinik behandelt jedoch nicht jeden und so startet Toni ein neues Projekt und baut ein einfaches Spital für die arme Bevölkerung, sowie das ihre Mutter früher bereits gemacht hat. Auch zu Hause in Berlin überschlagen sich die Ereignisse, die Cousine Frieda möchte aus den strengen Vorschriften der Grafschaft ausbrechen und bezahlt dies fast mit ihrem Leben. Henny, Tonis ältere Schwester und ihre Mutter verstehen sich immer besser und Henny scheint endlich ihr grosses Glück gefunden zu haben. Doch als Toni vermisst wird, wird die Familienidylle jäh zerstört.


    ‘Die Töchter der Ärztin – Zeit der Sehnsucht’ ist ein mitreissender historischer Roman, der den Leser von Beginn weg an sich bindet. Ein spannender Schreibstil machen das Lesen sehr angenehm. Die Geschichte der beiden Schwestern Toni und Henny wird in zwei Erzählsträngen erzählt, was eine gute Abwechslung gibt. Die Hinweise bei den Kapitelüberschriften geben einen guten Hinweis, an welchem Ort und zu welcher Zeit das Kapitel handelt. Auch wenn es sich bei diesem Buch um das erste Band einer Reihe handelt, baut diese auf der Reihe ‘Die Ärztin’ auf. Doch dieses Buch lässt sich unabhängig davon lesen und man findet sich sehr gut zurecht, ohne die vorhergehende Reihe gelesen zu haben.


    Die beiden Hauptcharaktere Toni und Henny sind sehr sympathisch. Beide leben ihren Traum und kämpfen auch dafür. Nichts und niemand kann sie davon abbringen. Spannend fand ich, dass beide denselben Beruf wie ihre Mutter gewählt haben. Toni weiss sehr gut, wie sie unangenehmen Situationen begegnen muss. Dieser Doktor Lancaster ist wirklich sehr aufdringlich, aber Toni weiss gut mit ihm umzugehen. Manche Situationen lassen Platz zum Schmunzeln, den auf diese Eingebungen muss man zuerst kommen.


    Ein sehr gelungener Auftakt zur Reihe rund um die beiden Schwestern. Der nächste Band hat bereits den Weg auf meine Wunschliste gefunden. Ein mitreissender Reihenauftakt für kurzweilige Lesestunden.

  • Der hier vorgestellte Roman von Helene Sommerfeld ist im November 2022 im dtv Verlag erschienen.


    Das Buch ist der 4. Band zur Ärztin Ricarda Tomasius Reihe bzw. der 1. Band der Töchter der Ärztin Reihe. Der Nachfolgeband ist bereits erschienen.


    Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:

    ISBN: 9783423220262
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: TB mit 512 Seiten
    Erscheinungstermin: 16.11.2022


    Klappentext:

    Berlin und Afrika, 1928. Henny und Antonia sind die Töchter der berühmten Ärztin Ricarda Thomasius. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet sie die Liebe zur Medizin. Während Henny sich in Berlin eine Praxis für Onkologie aufbaut und für Furore sorgt, träumt die jüngere Toni davon, an den Ort ihrer Kindheit, Ostafrika, zurückzukehren. Nun, mit 27, ist sie auf dem Schiff, das sie diesem Traum näher bringt – gegen den Willen ihrer Mutter, die lange in Afrika gelebt hat. In Daressalam angekommen, fühlt Toni sich sofort zu Hause. Doch die Liebe zu einem geheimnisvollen Mann und ihre unkonventionelle Hilfe für Einheimische bringen sie in große Gefahr. Als Nachricht aus Afrika kommt, dass Toni verschollen ist, muss Familie Thomasius eine Entscheidung treffen …


    Mein Leseeindruck/Fazit:

    Ich bin ein großer Fan von historischen Romanen. Geschichte und Spannung, die perfekte Mischung. Helene Sommerfeld war mir als Autorin, der Ricarda Tomasius Reihe, bereits bekannt.


    "Zwei Schwestern, die Medizin und ein großes Abenteuer" So beginnt der dtv-Verlag die Kurzbeschreibung des ersten Bandes der Töchter der Ärztin Reihe, der zugleich die Fortsetzung der Ärztin Ricarda Tomasius Reihe ist. Wir befinden uns in diesem Roman in Berlin und Afrika, um 1928.


    Wer, wie ich, historische Familiengeschichten mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Die Autorin beschreibt mittels eines leicht verständlichen Schreibstils die Sehnsüchte der Ärztintochter Antonia, genannt Toni. Toni treibt die Hoffnung auf einen Neuanfang und Zufriedenheit nach Afrika. Aber bereits auf der Überfahrt fangen die Probleme an. Angekommen warten viele Herausforderungen auf sie, aber auch die Sehnsucht nach ihrer Familie, besonders ihrer Schwester Henni, in Deutschland.



    ***


    Dieser Roman ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Familiengeschichten scheinbar endlos sein können. Hier handelt es sich um einen historischen Roman, der zwar eigenständig gelesen werden kann, aber dennoch mit Rückblenden gespickt ist, so dass das wahre Lesevergnügen nur dem Reihenkenner zuteil wird . Es gibt heitere Szenen mit jede Menge Empathie, aber auch Action und Spannung. Eine gekonnte Mischung, die mir große Freude bereitet hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung(en).


    Meine Empfehlung für Leser*innen von historischen Familiengeschichten.


    Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐