Beim Stöbern in der Kinder- und Jugendbuchabteilung habe ich "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" gefunden. Ich habe es für meine Tochter gekauft, die es allerdings erst in ein paar Jaren von mir bekommen wird. Ich hatte mal wieder Angst, dass es das irgendwann nicht mehr geben könnte, deshalb habe ich jetzt gleich für sie zugegriffen ;)
Kurzbeschreibung
Das Schicksal einer Berliner Familie in der Emigration von 1933 bis 1935.
Klappentext
Berlin, 1933: Die Nazis stehen kurz vor ihrem entscheidenden Wahlsieg. In letzter Minute reist Anna mit ihrer Familie in die Schweiz. Doch ihr Vater, ein bekannter jüdischer Journalist, kann dort ebenso wenig Fuß fassen wie ein halbes Jahr später in Paris.
Vertreibung, Flucht und Emigration: das sind die Stationen einer jüdischen Familie, die im Januar 1933 Deutschland verlassen muß. Judith Kerr, Tochter des berühmten Theaterkritikers Alfred Kerr, schildert in ihrem autobiographisch gefärbten Jugendroman das Schicksal ihrer Familie. Aus der Sicht der damals 9jährigen beschreibt sie, wie sich das sorglose Leben, das sie in Berlin geführt haben, ändert, wie der Vater arbeitslos wird und sie erfahren müssen, was es heißt, Emigranten zu sein.