Linda Budinger - Die Schatten von Weißenbach

  • Über die Autorin (Amazon)

    Linda Budinger ist als freie Schriftstellerin, Übersetzerin und Gutachterin für Manuskripte tätig. Eine ihrer Stärken ist die thematische Vielfalt und Bandbreite an Genres, als da wären Fantasy, Thriller, Mystery, Jugendbuch, Historisches ...

    In der Reihe ›Das Schwarze Auge‹ erschienen drei Titel aus ihrer Feder. Außerdem publizierte sie die Romane »Die Nebelburg« (Spreeside Verlag), eine phantastische Rittergeschichte, sowie »Die Schatten von Weißenbach« (dp Verlag), einen Mystery-Thriller.
    Neben Kurzgeschichten und Novellen aus der Serie ›Schattenreich pulp magazine‹ (Bastei Verlag) hat die Autorin Fantasy-Hörspiele und Audiobooks (Hörplanet, Europa, Ohrland) verfasst.

    Für die digitale E-Book-Serie »Cotton reloaded« hat die Autorin fünf Krimis, darunter ein historischer Roman, über den bekannten FBI-Agenten Jerry Cotton beigesteuert. Hochspannung erwartet den Leser auch in dem Psychokurzthriller »Im Keller des Killers« und im Thriller »Der siebte Schrei« - beides Lübbe.


    Produktinformation (Amazon)

    ASIN ‏ : ‎ B0BD8VWRVD

    Herausgeber ‏ : ‎ dp Verlag (29. September 2022)

    Sprache ‏ : ‎ Deutsch

    Dateigröße ‏ : ‎ 2315 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 295 Seiten


    Nicht überzeugt

    Verena kann die Aura von Menschen sehen und erkennen, ob diese dem Tode geweiht sind. Dies ist eine ungewöhnliche und unheimliche Gabe. Und genau diese bringt sie in Schwierigkeiten und sie muss untertauchen. Bei einer alten Dame nimmt sie eine Stellung als Pflegerin an. Sie ist fasziniert von dem Herrenhaus und auch von dem Sohn des Hauses. Doch ihre Gabe sagt ihr etwas anderes als ihr Gefühl. Es geht in dem Haus nicht mit rechten Dingen zu. Sie sucht Erklärungen über die Familie und stößt dabei auf etwas, das ihr Leben komplett aus der Bahn wirft.


    Meine Meinung

    Lesen ließ sich dieses Buch sehr gut, denn keine Unklarheit im Text hatte meinen Lesefluss gestört. In der Geschichte war ich sofort drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Auch war es fast sofort spannend, denn jemand hatte es auf Verena abgesehen. Wie im Klappentext erwähnt, musste sie dann untertauchen. Allerdings ist sie auch etwas naiv, denn woher wusste ihr Arbeitgeber im Herrenhaus von ihr? Nur durch die Zeitungsberichte? Aufgrund dessen stellt man doch niemanden ein. Das ist unrealistisch. Dass sie da nicht vor ihrer Zusage recherchiert hat, kann ich nicht verstehen. Aber was solls, dann wäre es wohl nicht so spannend geworden. Denn Spannung war durchaus vorhanden. Das Herrenhaus selbst ist fast lichtlos, so baut kein Mensch. Aber aufgrund dieser Dinge hat mich das Buch nicht überzeugt. Am Ende kommt dann auch noch ein Schuss Fantasy hinzu. Das Buch ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich sehr gut. Ich würde es in der Mitte einordnen und vergebe drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

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    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren