Svarlen Edhor - Nicht auf Sylt

  • Kriminalhauptkommissarin Silke Petersen und Kommissar Hans Hansen werden zu einer Yacht beordert das unbemannt in die Flensburger Förde getrieben wurde.Dort wurde ein etwa 45 Jahre alter Mann erschossen aufgefunden.Zu allem Überfluss möchte der Kriminaldirektor dass sein Enkel Torge bei Silke und Hans sein Praktikum macht und das mitten in den Ermittlungen!


    Der Schreibstil ist sehr leicht,ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung baut sich während des lesens auf.


    Fazit:Die Atmosphäre in diesem Regionalkrimi ist meiner Meinung nach zu Beginn eher gedrückt und dichter aber sie hellt sich nach den ersten drei Kapiteln auf.Der Leser merkt bald dass es der erste Teil einer Reihe ist.Die Protagonisten werden vorgestellt und die Beschreibung vom Umfeld und Privatleben sind sehr detailliert.Wobei mich Silke und Torben nervten denn Silke steht meiner Meinung nach unter Dauerstress und ist überfordert,Torge war mir zu überaktiv und das übertrug sich dann irgendwie auf mich und auf das lesen.Die Story insgesamt kam mir zwischendurch hektisch vor,besonders wenn Torge in den Szenen mitspielte.Da kam mir Hans mit seiner ruhigen Art sehr entgegen.Er ist quasi der Ruhepol in diesem Krimi.Es gibt zwar sehr viele Abschnitte in denen ich lächeln und schmunzeln musste trotzdem war der Krimi für mich unruhig zu lesen.Es gibt zwei Handlungsstränge da die Story auch in das Privatleben von Silke hineinreicht.Die Handlung spielt sich die meiste Zeit in Flensburg ab und da kommt zwischendurch auch mal der Dialekt zum Vorschein.Die Ermittlungen selbst sind spannend und authenisch aufgebaut.Die Story wirkte zunehmends komplexer auf mich und da war ich gespannt wie sich das Ende gestaltet.Im letzten Drittel wird es dann ziemlich heftig und auch emotional.Meiner Meinung nach ist die Story unterhaltend und turbolent zu lesen.

    Dieser Regionalkrimi ist der erste Band einer Reihe.Er ist zwar in sich abgeschlossen aber das Ende deutet schon auf den zweiten Band hin.Ich vergebe drei Sterne.

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