Hajo Banzhaf - Das Tarotbuch (mit Karten)

  • "Das Tarotbuch" von Hajo Banzhaf
    (Buch über und mit Rider-Waite-Karten)


    Klappentext:


    Mit diesem Buch macht Hajo Banzhaf die unmittelbare Anwendung der 78 Tarotkarten kinderleicht. Er bietet eine kurze, knappe und doch überaus aussagekräftige Beschreibung aller Karten des Rider-Waite-Tarots. Die drei hier vorgestellten Legesysteme decken die wichtigsten Lebensbereiche ab.


    Das "Liebesorakel" gibt Ihnen Ratschläge, wie Sie Ihre Beziehung entwickeln können.


    Der "Kompass" bietet sich bei finanziellen und beruflichen Entscheidungen an.


    Der "Blinde Fleck" dient der Selbsterkenntnis.


    Meine Meinung:


    Ob nun als Partyspaß oder als Lebenshilfe - Tarotkarten sind wieder in. Dieses Set, bestehend aus Buch und Karten, ist einfach perfekt für Anfänger. Aber auch Tarotkenner werden es zu schätzen wissen.
    Hajo Banzhaf geht kurz auf die Geschichte des Tarot ein und beschreibt ausführlich die Bedeutung jeder Karte in den drei vorgestellten Legemethoden: Das Liebesorakel, Der Kompass, Der Blinde Fleck. Andere Legemuster werden ebenfalls vorgestellt - Das Keltische Kreuz, Das Geheimnis der Hoheprieserin, Das Entscheidungsspiel etc.
    Bei dem Kartendeck handelt es sich um die Rider-Waite-Karten in Spielkartengröße.


    Ich arbeite bereits seit über 3 Jahren mit diesem Buch und möchte es nicht mehr missen. Zwar habe ich noch andere Deutungsbücher, doch dieses ist das Beste.


    ***
    Aeria

  • Ah, nette Vorstellung :wink:


    Ich habe eine ganze Reihe Bücher von Banzhaf unter anderem auch dieses. Ich finde, er ist eine total Koriphäe in puncto Unterbewusstsein, wo das Tarot ja durchaus dazugehört :thumright:


    Du legst also selbst Tarot?

    I never saw a wild thing sorry for itself. A small bird will drop frozen dead from a bough without ever having felt sorry for itself.
    D. H. Lawrence


    :study: Carlos Ruiz Zafón - Der Schatten des Windes
    :study: Cornelia Funke - Die wilden Hühner (Fuchsalarm)

  • Das Rider-Waite tarot ist für mich ein negatives Spiel - rein subjektiv empfunden. ich kann diese Karten nicht legen.
    Da bevorzuge ich das Haindl Tarot oder das Ansata Tarot.
    Und die Bezeichnungen der Legemethoden finde ich etwas suspekt, gab es da nicht mal klassiche Legebilder?
    Aber jedem nach seiner Facon, wie schon der Alte Fritz zu sagen pflegte.

    Neue Lektüre:
    John Norman : Die Nomaden (Gor-Reihe, Bd 4 )
    Wo man liest, da lass dich ruhig nieder,
    böse Menschen lesen keine Bücher

  • Das Ansata habe ich auch und ich mag es sehr. Aber eigentlich lege ich meist mit dem Crowley...


    Ich habe zu Weihnachten das Romeo & Julia Tarocchi von Shakespeare bekommen. Die Karten sehen wahnsinnig toll auch... :cheers:

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    D. H. Lawrence


    :study: Carlos Ruiz Zafón - Der Schatten des Windes
    :study: Cornelia Funke - Die wilden Hühner (Fuchsalarm)

  • Ich lege nur mit Raider, neben dem Vision Quest. Ich habe es damit gelernt und sie sind mir generell einfach sehr symphatisch. ;)


    Banzhafs Bücher kenne ich leider nicht, da sie so viel erwähnt werden, müsste ich sie mir mal genauer anschauen.


    Aber am Besten benutzt man eh seine Intuition. ;)

  • Jep, ich lege Tarotkarten. Und zwar die Rider-Waite-Karten, die sind für mich im Moment einfacher zu deuten, die Symbolik ist klarer.
    Da ich Sammlerin bin, habe ich die Haindl-Karten und die von Crowley auch. Mit letzteren kann ich nichts anfangen, ich hab's oft versucht. Das Problem ist, dass ich die Karten zwar nicht legen kann, die aber immer "mit wollen". Egal, wohin ich gehe, die Crowleys sind in der Tasche. Nehme ich sie nicht mit, denke ich den ganzen Tag an nichts anderes, so als ob sie mich rufen würden. Eine Zeitlang war es sehr schlimm, inzwischen hat es sich ein wenig gelegt.
    Die Haindl-Karten finde ich unglaublich schön! Ich habe sie in zwei verschiedenen Ausführungen, in Normalgroß und in Übergroß (die kann man nicht mischen). Besonders die Kelch-Karten sind zum Verlieben.


    Mein Lieblings-Tarot, mit dem ich mich auch im Moment wieder mehr beschäftige, ist das Osho-Zen-Tarot. Wunderschöne Bilder, unter die Haut gehende Texte - perfekt!


    ***
    Aeria

  • :shock: Osho-Zen habe ich auch. Ich dachte, die gibt es schon gar nicht mehr. Hast du es auch in dieser lilafarbenen Box? Die Bilder sind wirklich wunderschön. Deva MaPadma hat sie gemalt, oder?

    I never saw a wild thing sorry for itself. A small bird will drop frozen dead from a bough without ever having felt sorry for itself.
    D. H. Lawrence


    :study: Carlos Ruiz Zafón - Der Schatten des Windes
    :study: Cornelia Funke - Die wilden Hühner (Fuchsalarm)

  • Ma Deva Padma, genau!
    Mit diesem Deck hat meine Sammelsucht übrigens aufgehört. Es war ganz seltsam: Ich packte das Deck aus, schaute mir die Karten an und las mir einige Texte im Begleitbuch durch und es machte "klick". Seitdem habe ich keine Decks mehr gekauft und auch kein Bedürfnis danach gehabt. Ich habe wohl "mein" Deck gefunden.


    Shana, arbeitest du mit diesen Karten? Ich bin auf der Suche nach mehr Infos über die Symbolik dieses Decks. Habe schon bei Freenet.de im Forum gefragt, aber auch dort nicht viel erfahren.


    ***
    Aeria

  • Aus Interesse hab ich mir auch das Dali-Tarot angeschafft, finde es aber sehr auf den Künstler zugeschnitten und wohl mehr zum Anschauen gedacht.
    Und als Kuriosität das Sigurd-Tarot von H R Wächter. Damit kann ich leicht arbeiten, aber es verleitet mehr zum Spielen als zum Deuten.

    Neue Lektüre:
    John Norman : Die Nomaden (Gor-Reihe, Bd 4 )
    Wo man liest, da lass dich ruhig nieder,
    böse Menschen lesen keine Bücher

  • Ich verwende Tarot schon seit über 20 Jahren und habe auch einige Seminare absolviert. Hauptsächlich verwende ich das Raider Deck, Crowley mag ich z.B. gar nicht, das ist mir persönlich zu negativ.


    Im Prinzip sollte sich jeder das Kartendeck aussuchen, welches im persönlich zusagt und mit dem er am besten zurecht kommt, alles andere hat überhaupt keinen Sinn, weil man muss ja Zugang zu den Karten bekommen und daher gibt es auch keine guten oder schlechten Decks. :wink:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Hallo ihr Lieben!
    Ich habe vor 2 Wochen zum Geburtstag "Das Tarot der neuen Hexen" von Anna Franklin und Paul Mason geschenkt bekommen. Hinten auf dem Karton steht erstmal folgendes drauf:


    Keltische Weisheit im Tarot


    Ein faszinierendes neues Tarotdeck mit der ursprünglichen Symbolik der heidnisch-keltischen Mythologie Großbritanniens und Irlands. Es spiegelt die Wiederentdeckung einer uralten Tradition, für die Natur und Geist, weibliche und männliche Energie niemals getrennt waren. Heidnische Naturgottheiten und mythologische gestalten verkörpern die innere Reise des Menschen vom ersten Erwachen des Bewusstseins bis zur Erleuchtung. Geheimnisvolle Landschaften, uralte Steinkreise, Grabhügel und Dolmen beschworen die Verbindung von Leben und Tod, die spirituelle Weisheit schenkt. Harmonische Bilder von Steinen und Wolken, Pflanzen und Tieren verdeutlichen das uralte Wissen um den heiligen Kreis des Lebens.
    Mit detaillierten Interpretationen und genauen Anleitungen für verschiedene Legesysteme.


    Ich persönlich bin sehr begeistert von diesem Deck. Ich muss gestehen, ich bin Anfängerin, aber in dem Buch steht alles so gut erklärt, dass ich selber schon verschiedene Legesysteme ausprobieren konnte (Der Tierkreis, die Planeten und Brighids Pfeile) und relativ gut deuten konnte. Mir macht die Arbeit sehr viel Spaß damit!
    Was mir auch sehr gut gefällt, sind die Karten selber und die vielen Hintergrundinformationen zur keltischen Mythologie, zu wichtigen Festen und Bräuchen. Man bekommt einen sehr guten Einblick in diese Welt.


    Liebe Grüße Eimyrja

    ~Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.~
    - Heinrich Heine -

  • Eimyrja
    Ich kenne das Deck, habe es auch in meiner Sammlung. Es ist wirklich wunderschön! Mir gefallen Karten, die ein von der Optik her dunkel sind. Die Bilder des Decks sind eine faszinierende Mischung aus Malerei und Fotografie.


    In dem Begleitbuch habe ich bisher kaum geblättert, denn die Karten sprechen meist für sich selbst.


    ***
    Aeria

  • Ich lege meistens mit dem Rider-Wait Tarot, aber auch das Engelstarot finde ich sehr praktisch und die Karten sind wunderschön!
    Kein Kitsch, sondern noch die schönen alten Engelsbilder von diversen Künstlern!


    Auch mit dem Mother-Peace-Tarot lege ich gerne.


    lg felidae

    Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen um den Menschen zu dienen. :wink: