Andreas Lukas - Weltengewitter

  • Adalbert Wiedemann plagen Zweifel ob er die richtige Entscheidungen,den richtigen Weg eingeschlagen hat.Er hinterfragt sich selbst.Ist es die Sehnsucht nach Freiheit?Oder die Ungewissheit der Zukunft?


    Der Schreibstil ist sehr leicht,bildhaft und ist nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten sind authentisch dargestellt und die Spannung baut sich langsam auf.


    Fazit:Die Geschichte die an Silvester 2000 anfängt beinhaltet 19 Kapitel.Ich bin sehr gut in dieses Buch hinein gekommen und mir kam es sogleich wie eine Zeitreise zurück in die goldenen 1920er Jahre.Der Autor schreibt eher ruhig um dann an Tempo aufzunehmen.Zudem erschienen mir manche Sätze wie abgehackt um dann fast schon ins sehnsuchtsvolle hineinzugleiten.Aber genau darum wird das lesen meiner Meinung nach kurzweilig.Auch die lyrischen "Gedanken" oder fast schon Gedichte zwischen den Kapiteln machen diese Themen zu einem Ganzen. Diese Erzählung wirft Fragen über unsere Gesellschaft auf.So kam ich schon im ersten Kapitel zum nachdenken. Deshalb konnte ich mich mit diesen Roman oder mit Adalbert identifizieren weil die Erzählung lebensnah und hochaktuell ist.Ich fand es sehr gut wie der Autor z.B.die Menschen auf der Straße beschreibt,es könnte jeder von uns sein.Diese Erzählung greift Themen auf die auf unsere Umwelt und viele unserer Lebensbereiche abzielen und so kam es mir persönlich vor als ob ich in einen Spiegel sah.Besonders gut fand ich den Epilog.Es ist kein Buch für zwischendurch-im Gegenteil.Ich hielt immer mal wieder inne weil die Zeilen mich manchmal sehr nachdenklich machten.Ich finde es ist ein sehr gutes Buch das sehr kritisch auf unsere Gesellschaft blickt und deshalb vergebe ich gerne fünf Sterne.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: