Nick Hornby - How to be good

  • Habe das Buch vor ein paar Tagen als Notkauf erworben (ich hatte noch eine Zugfahrt vor mir, aber der Lesestoff war mir ausgegangen) und bin bisher wirklich begeistert.


    Nachdem ich High Fidelity verschlungen habe, habe ich mir jetzt also 'meinen' zweiten Hornby vorgenommen und so langsam aber sicher, wächst mir der Autor wirklich ans Herz.


    Ich überlege momentan, welches seiner Bücher ich mir als nächstes vornehme, sprich: ob ich zuerst Fever Pitch lesen soll, oder ob ich mich (trotz Hugh Grant in der Verfilmung :wink: ) doch direkt an About a boy wagen soll.
    Vielleicht kann mir da ja jemand einen kleinen Tip geben?!?

  • @ knoermel


    Ich würde Dir spontan zu About a Boy raten,
    wenn Du allerdings ein Fußballfan bist, wärst Du mit Fever Pitch auch gut beraten.
    Auf jeden Fall solltest Du beide lesen!


    pinkie

  • @ berch


    Das kenne ich: lange Zugfahrt, Arztbesuch, Eltern-Sprechstunde - und man hat kein Buch parat -
    das kenn ganz schön nervös machen.
    Bei einer Zugfahrt kann kaum etwas passieren, da gibt es ja die Bahnhofsbuchhandlung - meine Rettung sind dann immer die Diogenes-Taschenbücher, da kann man fast ohne hinzusehen zugreifen ..


    pinkie

  • Leider hat die Bahnhofsbuchhandlung in Münster seit einiger Zeit einen neuen Besitzer und sie haben den Buchbestand drastisch gesenkt. Ist inzwischen sehr übersichtlich geworden :(

  • @ berch


    Das freut mich, dass dir das Buch so gut gefällt! Bei mir steht's schon im Regal, bin aber noch nicht dazu gekommen, damit anzufangen...
    Bin schon ganz gespannt!

    Liebe Lesegrüße
    Eure Süße
    :study::)


    Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.

  • ich habe "how to begood" vor ein paar wochen gelesen und mir hat es nicht so zugesagt. nachdem ich "fever pitch" dirkt zuvor gelesen habe und ich mich gut in seine situation hineinversetzen konnte ( EINMAL LÖWE IMMER LÖWE :D ), bin ich von diesem buch doch etwas enttäuscht.


    es ist mir ein stück zu unrealistisch und ich vermisste auch die spritzige Ironie und den Humor von "fever pitch".

  • High fidelity habe ich auch schon gelesen - superklasse! About a boy nehme ich mir....öh...demnächst mal vor, das liegt auf meinem nicht enden wollenden SUB! :roll:


    Nick Hornby hat einen wirklich einzigartigen, witzigen Schreibstil, der einen geradezu zum Weiterlesen zwingt!

    Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.
    (Hermann Lahm)

  • ich hab gestern abend, bzw. heute nacht noch mit how to be good angefangen, bin aber nicht über die ersten paar seiten hinaus gekommen. was aber eher an der müdigkeit lag. hoffe, ich komme heute dazu, weiter zu lesen.

  • es macht spaß das buch zu lesen, wenn ich auch über das thema scheidung und trennung am liebsten nichts hören will. dass die eltern in gegenwart der kinder streiten und sich fiese sachen an den kopf werfen, ist ziemlich grausam. dennoch gefällt mir das buch.
    allerdings sind manche sätze von hornby so lange, dass ich am ende nicht mehr weiß, was am anfang steht, und den satz nochmal lesen muss.

  • ich bin gerade mit dem buch fertig geworden, und ich kann es auf jeden fall weiter empfehlen. hornby´s humor ist wirklich unschlagbar, ich habe oft kräftig gelacht.
    den schluss finde ich allerdings etwas verwirrend, vielleicht auch, weil er nicht ganz so ist, wie ich ihn mir vorgestellt oder gewünscht hätte- so nach dem motto ende gut, alles gut.

  • Hab es gerade in einer Kiste voller englischer Bücher gefunden, die ich geschenkt bekommen habe (Ich liebe es, wenn andere Menschen Platz im Keller brauchen.) Hab bisher noch nichts von Hornby gelesen. Bin schon sehr gespannt.
    Aber dank diverser Buchticket-Errungenschaften, muss es noch einen Moment warten. Jetzt ist erst mal mein neuer Jeffrey Deaver dran...

    Viele Grüße, Alianne


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    Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.
    Francis Bacon

  • Ich liebe Nick Hornby! Bei "How to be good", das ich hauptsächlich im Zug gelesen habe, hatte ich tatsächlich schon Angst, dass mich andere Reisende für völlig verrückt erklären, weil ich zwischendurch immer laut aufgelacht habe.


    Von "High fidelity" habe ich zuerst den Film gesehen und bin so überhaupt erst auf den Autor gekommen. Danach habe ich das Buch gelesen und fand es großartig.


    "Fever pitch" hat mir nicht so gut gefallen, weil ich mich einfach nicht so gut in die Rolle des fanatischen Fußballfans versetzen kann, aber es ist natürlich großartig geschrieben.


    "31 songs" fand ich auch grandios, wenn ich auch nicht alle songs, die beschrieben werden, kenne, was den Genuß ein bisschen beeinträchtigt.


    Zuletzt habe ich mir "A long way down" geschenkt, es aber noch nicht gelesen. Ich bin aber sicher, dass ich es genau so mögen werde wie alle anderen.


    Es gibt noch eine Geschichtensammlung von verschiedenen Autoren, die Nick Hornby herausgegeben hat. ("Speaking with the angel") Durch den Erweb dieses Buches unterstützt man die Schule, die Hornbys behinderter Sohn besucht. Neben dem Lesegenuss hat man also noch das gute Gefühl was Gutes getan zu haben. --> sehr zu empfehlen!

  • Ich habe heute mit "Hoe to be good" angefangen und mir gefällt das Buch bis jetzt ausgeprichen gut. Es ist wieder einmal eines der Bücher welches meine Art von Humor genau trifft. Mir macht es richtig Spass das Buch zu lesen. David - der Vater gefällt mir dabei besonders gut. :D

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Ich habe gestern mit 'How to be good' angefangen... bisher noch etwas 'skeptisch', ich lasse mich überraschen...


    Von Nick Hornby kenne ich bisher nur "31 Songs" (wobei ich zustimmen muss: wenn man nicht alle Songs kennt, ist das Lesevergnügen ein wenig gedämmt) und ich habe einen Teil von 'A long way down' gelesen (war nur ausgeliehen von einer Freundin, mit der ich mich dann stritt :/ seitdem suche ich es meist vergeblich in der Bücherhalle)


    Der Stil von Hornby ist wirklich klasse, daher bin ich nun gespannt, wie mir 'How to be good' am Ende gefällt...



    .Kas

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