Petra Schier - Nur eine Fellnase vom Glück entfernt

  • Nur eine Fellnase vom Glück entfernt

    Autorin: Petra Schier

    Erzählerin: Henriette Schreurs

    Ungekürzte Lesung

    Dauer: Ca. 10 h 11 Minuten


    Das ist Band 6 von der Lichterhaven-Reihe. Caroline, Ella und Hanna führen eine Art Catering für Festlichkeiten. "Foodsisters".

    Leider müssen sie aus den Räumlichkeiten raus und sich was Neues suchen.


    Von Anfang an hat mir die Sprecherin Henriette Schreurs ein Feedback zu den Personen gegeben. Hanna, die Forsche. Ella, die Ängstliche und Caroline, die Vernünftige. Obwohl sich einige Personen positiv verändert haben, zog sich die Besonnenheit und Vernunft von Caroline durch das Hörbuch. Zurückhaltend und nicht risikobereit. Immer alles hinterfragen.


    Caroline trifft Henning wieder. Ein ehemaliger Rennfahrer. Sie kennen sich von früher. Beide interessieren sich für den Rottweiler Duke. In der Hundepension buhlen sie um Duke. Die Inhaberin kann sich nicht sofort entscheiden und möchte, daß beide Zeit mit Duke verbringen.


    Zwischendurch bellte Duke auch mal dazwischen. Er ist ein ängstlicher Hund und hat sein Herrchen verloren. Der einseitige Dialog des Hundes hat mir sehr gut gefallen. Das hat die Geschichte etwas aufgepeppt.


    Ansonsten plänkelte die Geschichte so daher. Reicher, aus der Jugendzeit, erfolgreicher Mann unterstützt seine erste Liebe. Caroline immer unsicher. Kaum Vertrauen zu anderen Menschen. Henning, der Frauenversteher. Er legt sich sogar mit Carolines Vater an. Und Caroline hat immer noch ihre Zweifel.


    Die Bettszene. Caroline, wie immer unsicher, ob sie das richtige macht. Soviel Gequassel habe ich noch nie gehört oder gelesen. Als Caroline dann soweit war, redete wieder Henning. Und als beide soweit waren, drehte sich Henning abrupt zum Schrank. Ich erschrak. Ach ja. Die Kondome, die er in der Drogerie, wahrscheinlich unter anderen Artikeln versteckt, gekauft hat. Ach ja. Caroline hat auch bei Carmen Kondome gekauft. Jetzt sind sie Stadtgespräch. Ich fand diese Bemerkungen überflüssig. Die ganze Bettszene war abtörnend. Kein Knistern und kaum Leidenschaft. Da half auch nicht, das Henning eine Haarsträhne ihr hinters Ohr strich.


    Fazit

    Der Rottweiler Duke hat mir mit seinen Selbstgesprächen am besten gefallen. Gut für die Rasse, welche auch liebenswert sein kann. Die Geschichte fing gut an, aber manche Erwähnungen fand ich überflüssig. Als Liebesroman empfehle ich es Leser*innen im Urlaubsmodus. Als Hundefan ist der Roman auch kompatibel. Zumindest die Trainingseinheiten in der Pension. Waren schon realitätsnah. Die Erzählerin Henriette Schreurs hat auch eine Menge rausgeholt. Sie hat mir sehr gut gefallen.


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