Ben Escher - 72 Stunden: Fürchte die Stille

  • Der neue Thriller von Ben Escher präsentiert eine Geschichte, die Jedem passieren könnte?


    Der deutsche Schriftsteller hat bisher als Werbetexter & Journalist einige Auszeichnungen erhalten. Leider gibt es außer seinem Pseudonym keine weiteren Einzelheiten zu dem Leben und Schaffen von B. Escher. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:


    Der Lübbe Verlag veröffentlicht diesen Roman am 26.08.2022 auf dem deutschen Markt.


    Zum Inhalt:

    Eine Mutter - Ein kleiner Junge- Eine Unaufmerksamkeit und ein ganzes Leben bricht zusammen.

    Bea hat ihren kleinen Sohn Elias verloren. Um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, nimmt sie an einem Retreat auf einem Schloss teil. Hier möchte sie sich schweigend regenerieren. Es ist eine kleine Gruppe von Teilnehmern, die dieses Wochenende für sich nutzen wollen. Kurz nach ihrer Ankunft erfahren die Teilnehmer, dass dieses Wochenende weder geruhsam noch heilsam werden wird...


    Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Schon das Cover hat mich für das Buch positv eingenommen. Plakativ in Blau-Schwarz gestaltet, auf das Wesentliche konzentriert werden aus dem Titel und Autorennamen der Wegweiser zu dieser Geschichte.


    Mein persönlicher Leseeindruck:

    Eine Geschichte, die in relativ kurze Kapitel eingeteilt erzählt wird. Ein Zeit- Countdown orientiert den Leser zum Zeitablauf der Story.

    In der Story finden sich relativ viele Charaktere, von denen jeder Einzelne sehr interessant und für die Gesamterzählung wichtig sein könnte. Die Geschehen an diesem einen Wochenende sind dicht gepackt mit vielen spannenden und auch brutalen Ereignissen, denen sich die Teilnehmer stellen müssen.

    Im FInale werden leider nicht alle Erzählstränge zu einem Ganzem zusammengeführt.

    So bleiben dann einige Fragen unbeantwortet.


    Zusammenfassung:

    Ein spannende teilweise mit Nervenkitzel gespickte Erzählung, die genug Stoff für eine Mini-Serie hat.

    Von einer Straffung und gezielter Auswahl, des für die Handlung wichtigen Personenkreises, hätte mein Leseerlebnis sehr profitiert.


    Fazit:

    Eine spannende Urlaubslektüre mit einiger Divergenz.

    Ich vergebe für dieses spannende Buch :musik: :study: :montag:

    gute 3,5 *Lesesterne.


    Vielen Dank für das Leseexemplar.

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Ben Escher - 72 Stunden Fürchte die Stille“ zu „Ben Escher - 72 Stunden: Fürchte die Stille“ geändert.
  • Schweigen ist Silber


    Nachdem ihr kleiner Sohn verschwunden ist, ist Bea nicht mehr wie vorher. Als der Moderatorin bei einer Live-Sendung ein peinlicher Aussetzer passiert, entscheidet sie sich ein Schweigeseminar in einem abgelegenen Schloss zu besuchen. Dort angekommen erscheint ihr alles sehr kurios und die Methoden der Seminarleiterin sind auch nur mehr als seltsam. Am ersten Abend findet Bea einen Schuh ihres Sohnes auf dem Kopfkissen. Weiß jemand von den Seminarteilnehmern mehr über das Verschwinden ihres Sohnes? Noch ehe sie mehr herausfinden kann, geschieht schon der erste Mord an einer Teilnehmerin.

    Das Buch "72 Stunden - Fürchte die Stille" konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Die Idee dahinter fand ich sehr gut, aber das Potenzial wurde hier leider nicht ganz ausgeschöpft. Die Handlung kam recht verworren und gestelzt daher. Der rote Faden ging manchmal verloren und dadurch viel es mir sehr schwer mich überhaupt auf die Geschehnisse zu konzentrieren. Vieles war zudem aus dem Kontext gerissen oder war total widersprüchlich zum eigentlich Plot.

    Gut fand ich auf jeden Fall die unterschiedlichen Perspektiven und die unterschiedlichen Zeitebenen. Das hat die Handlung abwechslungsreich gestaltet. Ich hatte gehofft, dass dadurch auch die Spannung angeheizt wird, aber leider Fehlanzeige. Spannung und Nervenkitzel fehlten mir für ein Thriller hier definitiv. Erst auf den allerletzten Seiten kam ein wenig mehr Spannung auf.

    Der Schreibstil und die Charaktere konnten mich im weiteren Verlauf der Handlung leider ebenso nicht mitnehmen. Schade eigentlich, denn dabei fand ich den Beginn recht interessant und vielversprechend.

    Mein Fazit:

    Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen, schade, denn ich hatte mir hier einen Thriller mit Nervenkitzel erhofft. Doch leider war mir die Handlung zu wirr und widersprüchlich. Selbst am Ende blieben noch Fragen offen. Hier kann ich leider keine Leseempfehlung geben.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

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