Klappentext:
Hilde Jahn, Enthüllungsjournalistin des Wiener Boten, sitzt in einem Café im zehnten Bezirk und beobachtet ein leerstehendes Firmengebäude. Sie fiebert dem Treffen mit einem Informanten entgegen. Sie ist einer hochbrisanten Geschichte auf der Spur, und der unbekannte Mann soll ihr wichtige Unterlagen übergeben. Als Hilde Jahn einen Mann das Gebäude betreten sieht, folgt sie ihm. Doch das Treffen entpuppt sich als eine tödliche Falle.
Hilde Jahns Assistentin, die junge Journalistin Sarah Pauli, wird auf die Geschichte angesetzt, und schon bald stößt sie auf eine Reihe mysteriöse Todesfälle unter Wiens Arbeitslosen. Doch je weiter ihre Recherchen fortschreiten, umso näher kommt ihr der Mörder ...
Inhaltsangabe:
Nach der Ermordung von Hilde Jahn übernimmt die junge, unerfahrene Journalistin Sarah Pauli die Recherchen und damit das große Erbe. Sarah gerät schnell an die Notizen ihrer Vorgängerin und versucht in deren Sinn daran weiter zu arbeiten. Sie führt Interviews mit arbeitslosen Frauen und bekommt schnell ein Gefühl für den Fall, gerät aber auch rasch ins Visier des Mörders und wird auch bedroht. Trotzdem lässt sie sich nicht vom eingeschlagenen Weg abbringen und lässt nicht locker.
Meine Meinung:
Es handelt sich um den Reihenauftakt rund um Sarah Pauli, einem ruhigen Krimi. Die (eher wenigen) Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken auf mich plausibel, nett sind auch die Rückblenden warum jemand so ist wie er ist.
Sarah ist als unerfahrene und junge Journalistin kein "Wunderwuzi" sondern hat Ecken und Kanten: sie macht Fehler, schätzt Situationen falsch ein und wirkt dadurch authentisch. Ihr Hobby die Esoterik wird gut eingebracht, ohne aber zu sehr zu dominieren.
Die Handlung ist nachvollziehbar, aber trotzdem etwas holprig - das wir in den nachfolgenden Bänden aber besser.
Ich vergebe 
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Verlag: Goldmann
