Fünfundzwanzigstes Kapitel
Botho will mehr von Käthes Erlebnissen während der Kur erfahren, aber Käthe ziert sich zunächst ein bisschen, weil sie meint, sie hätte ihm ja so viele Briefe geschrieben und somit eigentlich schon alles erzählt. Das passt erstmal so gar nicht richtig zu ihr, aber dann lässt sie sich nicht lange bitten.
Käthe erzählt von einem anderen Ehepaar, bei dem der Mann die Frau in Verlegenheit gebracht habe. Die Passage klingt für mich nach einer Spiegelung von Botho und Käthe: Der Mann scheint viel zu schwätzen, was die Frau stört; ebenso stört Botho manchmal Käthes Gerede. Botho bemerkt die Parallele auch:
ZitatNun, da müsst ihr euch freilich gefunden haben (S. 132)
Ich glaube aber nicht, dass Käthe da irgendwelche Parallelen aufgefallen sind