Rick Riordan - Tochter der Tiefe / Daughter of the Deep

  • Kurzmeinung

    Tillmann
    Einfach doof, langweilig und im Präsens geschrieben, ich persönlich hätte mehr erwartet!
  • Kurzmeinung

    ViktoriaScarlett
    Tochter der Tiefe war außergewöhnlich spannend und dermaßen gut, dass ich keine Hörpause einlegen wollte.
  • Tochter der Tiefe war außergewöhnlich spannend und dermaßen gut, dass ich keine Hörpause einlegen wollte. Nachfolgend werde ich dir beschreiben, warum das so war.

    Zitat
    Inhaltsangabe:
    Mit Rick Riordan 20.000 Meilen unter dem Meer
    Als die Meeres-Akademie hinter Ana in die Luft fliegt, kann sie es nicht fassen. Welcher unbekannte Feind hat es da auf sie abgesehen? Mit ihren Freunden flieht sie aufs Meer, doch auch hier sind sie nicht sicher. Ein Geheimnis nach dem anderen kommt ans Licht: Ana ist die letzte Erbin von Kapitän Nemo und deshalb die Einzige, die das legendäre U-Boot Nautilus wieder flott machen kann. Als sie das Boot finden, stellt sich heraus, dass Ana über Musik sogar mit der Nautilus kommunizieren kann, denn diese ist von künstlicher Intelligenz beseelt. Doch ihre Gegner haben sie bereits aufgespürt …

    (Quelle: https://www.hoerbuch-hamburg.d…r-tiefe/978-3-7456-0364-4, Datum: 07. Juli 2022)


    Meine Meinung zur Geschichte:

    Als ich den Autorennamen Rick Riordan las, musste ich den Klappentext lesen. Nautilus? Kapitän Nemo? Ich war sofort Feuer und Flamme für die Buchidee. Natürlich war deshalb klar, dass ich das Hörbuch hören musste. Bisher hatte mich die Erzählweise des Autors immer vollkommen in seinen Bann gezogen.


    Zu meiner großen Freude gelang ihm das auch mühelos mit diesem Buch. Die junge Ana mochte ich auf Anhieb. Ihre lebendige und doch besonnene Art konnte mich schnell überzeugen. Ihren Bruder konnte ich anfangs nicht einschätzen. Die Einführung in das Setting war sehr direkt. Ich musste mich kurz einfinden, weil ich mitten in einer Szene landete. Mit dem weiteren Verlauf des Geschehens verstand ich immer besser, wie die Welt des Autors aufgebaut war. Auch die verschiedenen Protagonisten und Anas Freunde lernte ich immer besser kennen. Alsbald wurden erste Geheimisse aufgedeckt und Ana erfuhr die Wahrheit über ihre Herkunft. Auch die Aufgabe der Akademie wurde immer klarer.


    Auf der Flucht geschahen äußerst spannende Szenen, die ich aufmerksam verfolgte. Bald darauf kam erste Faszination beim Entschlüsseln eines Codes auf. In diesem und einigen nachfolgenden Momenten wünschte ich mir das Buch »20.000 Meilen unter dem Meer« zu kennen. Ich war von der Idee Rick Riordans hin und weg, Elemente, Technik und Personen daraus mit seiner eigenen Geschichte zu verbinden. Je mehr geschah, umso weniger wollte ich das Hören unterbrechen. Irgendwann waren wir an einem Punkt angelangt, an dem ich staunend von einer Szene in die Nächste geriet. Am liebsten würde ich dir davon erzählen, doch das geht aus Spoilergründen nicht. Die Geschehnisse zogen mich in ihren Bann. Wer hätte gedacht, dass die Nautilus ein Ort mit Herz und Persönlichkeit ist. Ana und alle Protagonistin ihrem nahen Umfeld wurden durch die Ereignisse zu einer eingeschworenen Gruppe. Selbst neue Personen fügten sich ein. Von den Gegnern bekam ich auch ein gutes Bild.


    Je näher das Ende kam, umso mehr fieberte ich mit. Ein schlimmer Verdacht bestätigte sich mit Wucht und brachte alle zum Taumeln. Schließlich war klar, dass es keinen anderen Weg mehr zurückgab. Mit Loyalität, Zusammenhalt, ein wenig Fingerspitzengefühl und Finesse ging das Hörbuch in die heiße Phase des Geschehens. Ich liebte es, dass ich nebenbei die Technik der Nautilus erforschen konnte. Schneller als gedacht, war das Buch zu Ende. Hoffentlich wird es hier weitere Bände geben.


    Meine Meinung zur Sprecherin:

    Toini Ruhnke war für mich für die Hörzeit die Protagonistin Ana. In meiner Wahrnehmung ging sie in ihrer Rolle vollkommen auf. Durch ihr Vorlesen war die Geschichte noch ein ganzes Stück spannender. Sie lebte die Emotionen in den Situationen und ermöglichte mir ein besonders gutes Hörerlebnis.


    Mein Fazit:

    Mit seinem neuen Buch konnte mich Autor Rick Riordan in jeder Hinsicht begeistern. Die Grundidee und der Aufbau haben mich faszinierend. Besonders die Elemente aus »20.000 Meilen unter dem Meer« übten eine Ausziehung aus. Das Geheimnis um Anas Herkunft und die damit verbundenen Konsequenzen zur wiedergefundenen Nautilus waren groß. Es entspannte sich eine Geschichte, die mich nicht mehr loslassen wollte. Mit Zusammenhalt, Treue und einem einzigartigen Team schien das Unmögliche machbar. Wäre da nicht der Schock, der auf alle zukommen sollte. Meine Vermutung wurde bestätigt und ich fieberte noch mehr mit. Es kam dann zu einem starken Finale, das es in sich hatte. Nach dem Ende hoffe ich, dass es weitergeht, auch wenn die Geschichte theoretisch auch abgeschlossen wäre.


    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!


    Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Meine Meinung:

    Ich muss ehrlich sagen, ich bin etwas geschockt vom Anfang!

    Erst erfahre ich, dass Anas Eltern vor einiger Zeit gestorben sind, was an sich schon schlimm ist!

    Und nun stürzt plötzlich ihre Schule und damit ihr Zuhause ins Meer, mitsamt ihrem Bruder, dem einzigen, den sie noch hatte!


    Ana und ihre Freunde sind Schüler einer besonderen Schule, aus der große Wissenschaftler und viele berühmte Persönlichkeiten der letzten Jahrhunderte hervorgegangen sein sollen, welche allerdings auch im militärischen Bereich geschult werden.


    Als die Schüler mit ihren Lehrern Zuflucht auf dem Meer suchen, auf der Yacht der Schule, wird ihnen erklärt, was es mit Jule Verne, dem Roman "20.000 Meilen unter dem Meer" und der Verbindung zur Schule sowie der gemeinsamen Vergangenheit von Schule und dem Buch auf sich hat.

    Laut eines Lehrers, der sie darüber aufklärt, sind die Angaben in dem Roman sowie die Waffen und Gepflogenheiten unter dem Meer alle echt. Es ist alles Realität!


    Ich finde die Idee, ein Buch auf der Vorlage eines anderen Buches zu schreiben, recht interessant. Gut, es kommt definitiv auf das Buch und das Thema an, aber hier passt es sehr sehr gut!


    Als Ana die Nautilus betritt, diese Szene war für mich sehr emotional!

    Eigentlich waren viele Szenen, in denen die Nautilus erwähnt wird, sehr persönlich und auch emotional, wenn Ana über die Nautilus und ihren Schöpfer spricht.


    Die Story wurde in der Ich-Version erzählt und der Schreibstil ist in der Gegenwart gehalten.

    Mir gefiel die Schreibweise des Autors richtig gut mit seinen tollen Beschreibungen der Geschehnisse!


    Das Cover zeigt eine Szene aus dem Hörbuch, welche ich ebenfalls sehr schön dargestellt finde und in meinen Augen auch sehr emotional ist, betreffend dem Mensch-Tier-Verhalten. Anas Reaktion auf diese Szene war richtig klasse!


    Die Sprecherin macht ihre Sache echt gut. Durch das Hören an sich und Toinis Stimme wirkte erst recht manches sehr emotional. Das hat mir richtig gut gefallen!


    Fazit:

    Ein spannender Jugend-Fantasie-Roman, bei dem ich mir wünschte, es würde weiter gehen.

    Ein richtig gutes Hörbuch und eine klasse Sprecherin!


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